Hallo,
heute habe ich den ganzen Tag im Baukeller verbracht. Alle Kabel und Steckverbindungen für die Ruder der Tragflächen, des Fahrwerks und auch die Stromversorgungsleitungen sind nun in den Installationsrohren verstaut. An den Tragflügeln fehlen aber nach wie vor die Ohren.
Die Tragflächensicherung habe ich eingebaut, ziemlich minimalistisch was den Bauaufwand angeht, aber sehr funktional:
Zwei gefräste 3mm GfK Platten, die untere mit einer 6,2mm Bohrung, die obere mit gefräster Öffnung für eine M6 Mutter - mehr braucht´s eigentlich nicht auf Seite der Rumpfwurzelrippe. Die Tragflächenwurzelrippe wurde in dem Bereich, in dem die M6 Nylon-Sicherungsschraube verläuft innen durch eine 1mm GfK-Platte aufgedoppelt. So schrammt die Schraube nicht direkt am (weichen) Pappelsperrholz entlang. (Ich erhoffe mir dadurch eine längere Haltbarkeit.)
Ich habe auch testweise alle Akkus ein den Flieger gepackt, die Flügel provisorisch dran gesteckt und die Kiste auf die Schwerpunktwaage gelegt. Ergebnis: Ohne jede Massezugabe an Nase oder Heck stimmt der Schwerpunkt exakt (auf den Millimeter) mit dem errechneten überein. Ich dachte nicht, dass das mit der CAD-Schwerpunktrechnerei derart perfekt hinhaut, das hat mich dann schon sehr gefreut!
Bei der Gelegenheit hab ich das ganze Ding auch gleich auf die Waage gestellt: 9,7 kg (Inkl. Motor, Fan, 3,4 kg Akkupack 14s-9000mAh, Fahrwerk, Räder, usw.. Ohne FW-Klappen, Flugregler, TF-Ohren, Cockpit und Finish). Das ist schon klasse für einen rel. voluminösen WW2-Jet mit 2,35m Länge, find´ ich.
Viele Grüße,
Christoph.