Hubspindelsteuerung über linearpoti möglich ?

Hallo Otti,

vielen Dank für deine Idee. Du hast recht, habe gemerkt wenn ich an meinen Drehpotis zum widerstand einstellen(Endanschläge) drehe, und den Widerstand reduziere, wird das Regelverhalten viel härter. Aber dann passen dann werden halt die Endanschläge nicht mehr erreicht.

Heisst das also, ich sollte mir statt einem 10kOhm Linearpoti eines mit 5kOhm suchen, und dann das ganze nochmal versuchen ? Den Regler sammt seinen einstelldrehpotispotis könnte ich ja so lassen erstmal, oder ?

Mir fällt gerade ein, wenn ich den Widerstand des linearpotis reduziere, werden dann meine Endschläge ja auch wider nicht erreichtt, oder ? Ich verschieb ja damit nur den linearpotiswiderstand zu geringeren Werten, und müsste dafür die endanschlagswiderstände wieder umso mehr hochfahren, oder ? Dann würde doch der weiche Effekt wider genauso auftreten, oder ?

Vielen Dank für eure unermühtliche Hilfe.
Viele Grüsse
Robert
 

FamZim

User
Hi

Bin auch wieder da !

Das einfachste wären gleiche Widerstände wie Original gewesen sind, also 1 oder 2 kOhm.
Dann dachte ich, dachte das Linearpoti gibt es nur in 10 kOhm !
So ist das System jetzt schon bei 20 kOhm angelang .Es fliehst also nur noch 10 % an Strom.

Mit einem Transistor habe ich mir es wie in dem Anhang vorgestellt.
Die 3 nomalen Leitung, die sowieso da sind, und eine zusätzlich, an die Plußleitung, damit der Transistor auch an Strom kommt.
Damit er es nicht übertreiben kann (30 fache Verstärkung) einen ~500 Ohm Widerstand in die Zuleitung.
Der verstärkte Strom vom Linearpoti wird dann weitergeleitet.
Schaltung..jpg
Problem kann aber sein, das der T eine niedrigere Spannung am Kolektor rausgibt, und die Trimmpotis nicht ganz reichen für die Mitteleinstellung?
Ich gehe auch von einer Gleichstromregelung durch die Potis aus ! hätte aber bei einem frequenten Signal auch keine Bedenken, da es meist nur ein paar Hz sind.

Gruß Aloys.
 
Hallo,

wenn man schon verstärkt, dann mit 'nem OP, dann kannst Du die Verstärkung genau einstellen und alles sauber dimensionieren, so dass Deine Elektronik keinen Schaden nimmt. Ich würde aber jegliche Verstärkerei vermeiden.

Was ist denn vom Hersteller der Elektronik für ein Widerstand vorgesehen. Den sollte Dein Gesamtsystem auch haben. Vielleicht schaust Du einfach mal, das Du ein niederohmiges Linearpoti bekommst, 2k2, 3k3 oder so. Mit den Bereichserweiterern kommst Du dann in den 5k Bereich (wenn der Wert denn vorgesehen ist) und sparst Du Dir die ganze Verstärkerei.

Nicht das die Servoelektronik noch gegrillt wird...

Grüße, steve
 
Hallo,

das klingt beides gut. Was für ein Verstärker bräuchte ich da genau ?(Typ, eine artikelnummer, link oder so ?)
Das tauschen des Linearregler ist natürlich fast am einfachsten und wohl am sichersten ohne das was kaput geht, oder ?

Also eingebaut in der CTI servoeletronik war ein 10k Drehpoti.

Grüsse
Robert
 

Otti

User
Hi Robert,

Du kannst ja auch erstmal durch ein einfaches Experiment feststellen, ob das Verkleinern des Widerstands-Wertes überhaupt erfolgversprechend ist: schließe statt dem Linear-Poti (incl. Justier-Potis) mal das original 10kOhm-Poti an die Elektronik an. Dann stellst Du das Poti so ein, daß der Motor stoppt und prüfst, in welchem Bereich Du den Steuerknüppel an der Fernsteuerung um die Mittelstellung bewegen kannst, ohne daß sich der Schlitten nennenswert bewegt.

Gruß,

Otti
 
Servus Robert,

die Idee von Otti iat auf jeden Fall mal gut, um festzustellen wie der Regler überhaupt arbeitet.

Dann würde ich als nächstes die beiden "Bereichserweiterungstrimmer" entfernen und die Regeleigenschaften nur mit dem 10k Linearpoti testen. Wenn es damit nicht besser geht nützt auch eine wie auch immer geartete Verstärkung nichts, denn das Poti liefert ja nur eine dem Standort proportionale Spannung.

Wenn es ordentlich läuft mess mal die Spannung am Abgriff des Linearpotis für beide Endlagen. Das ist dann der nutzbare Bereich, in dem Du mit Deinen Zusatzpotis bleiben musst und in dem auch die Spannung mit Verstärkern liegen musst. Mit der Info kann dann vernünftige Werte für Linearpoti und Trimmer berechnet werden.

Sollte die Regelung nur mit dem 10k Linearpoti auch nicht besser sein, hilft nur eine höhere Untersetzung, wobei es nicht gesagt ist, das der Schlitten dann langsamer läuft. Der Motor arbeitet momentan sicher nicht in seinem besten Leistungsbereich, etwas mehr Kraft durch eine höhere Untersetzung schadet sicher nicht.

Grüße, steve
 

Otti

User
Servus,

eine Option wäre dann noch, die Servo-Elektronik mit einer höheren Impulsrate anzusteuern. Vor einiger Zeit habe ich das mal testweise mit Billig-Servos vom Conrad gemacht und bekam tatsächlich ein deutlich härteres Stellverhalten. Subjektiv machten die Servos gleich einen viel kräftigeren Eindruck stellten unter Last viel exakter. Bei den meisten anderen Servos kam die interne Regelstrecke aber nicht mit einer höheren Impulsrate klar, so daß diese Servos gerne um die Sollstellung zu schwingen anfingen.
Dafür hatte ich ein kleines PIC-Programm geschrieben. Außer dem Microcontroller und dem obligatorischen Abblock-Kondensator ist keine weitere Hardware nötig.

Gruß,

Otti
 
Hi

Ein Bürstenfahrtenregler hat kein Poti zur Lageerkennung, genau das wird aber gebraucht.
Les doch mal "bitte" alles durch.

gruß Aloys.
Hmm, an meinen war immer sowas dran:
Das Poti für die Mittenstellung!
Soll ich es mal fotografieren?

CU Eddy
 
Hallo an alle,

wollte nochmal Rückmeldung geben über die verfahrbare Akkumechnik. Hab die Lösung gefunden. Man muss an der Fernsteuerung beim Schieberegeler nur die hälfte des Weges programmieren, sodass der volle Weg der Akkulauschiene auf dem halben Weg des fernsteuerungsschiebergelers liegt. Damit wird die ganze Sache sehr präzise und auch stark von einer zur anderen Position.

Viele Grüsse
Robert
 
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