Ich bau mir eine Thun

da hab ich was zu tun 😄
Moin, Moin,

ich bin neu bei Aircombat und will mir als erstes WWII Modell eine Thun bauen.
Die ist was fĂŒr 'HolzwĂŒrmer', soll angeblich anfĂ€ngerfreundlich sein und auch immer noch wettbewerbsfĂ€hig.
Daniel macht keine BausÀtze mehr dieses Jahr. Sonst kann ich auch keinen Bausatz finden.

Also baue ich sie mir nach dem Plan von Andrej aus 2002 selbst:

Ich bin beim Bauen auch eher AnfÀnger.
Einen Bau-Thread mit Bildern und so finde ich hier nicht. Deswegen habe ich diesen hier aufgemacht.

Macht wer mit?

Beste GrĂŒĂŸe,
Bernie
 
Hallo Bernie,
schau Dir mal den Antrieb von Thomas Tempest an. Ist "nur" 10x6 aber sollte die Thun sehr gut voran bringen.

Der Antrieb muss ja auch fĂŒr 7:30min halten inkl. Streamer am Heck.

Gruß Ewald
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Ewald, genau dieser Antrieb von Thomas ist zur Zeit bei mir erste Wahl.....wollt nur mal sehen, ob es noch besser geht.
Denn je grĂ¶ĂŸer der Propeller desto besser der Wirkungsgrad.....natĂŒrlich nur, wenn der Motor im seinem Bereich des grĂ¶ĂŸten Wirkungsgrades lĂ€uft....und ich könnte ja in die Thun einen maximal 67Wh großen Akku einbauen.
VG, Bernie
 
Kabinenhauben sind fertig und bring ich morgen zur Post, Bernhard. Motorhauben und Kerne bekommst du ja von Andrej aus Slowenien. Dann kann's bald losgehen mit dem Bau :-)

GrĂŒĂŸe, Timo
 
Hallo Seemöwe,
Bau nicht zuviel Leistung ein.
Denn Leistung braucht AkkukapazitÀt. Der Akku wiegt dann mehr und deine Thun bekommt mehr FlÀchenbelastung.
Seit einigen Jahren nutzen viele Piloten die maximal mögliche AkkukapazitÀt gar nicht mehr aus.

Der Thun FlĂŒgel ist nicht der mit der grĂ¶ĂŸten FlĂ€che.

Unsere alten Verbrennerthuns flogen sowohl mit einem 2,5er bis zu 4,6er mit Resorohr (der natĂŒrlich nicht im Wettbewerb).
SpÀter auch mit den E-Setups von E-15 bis E-25 (2,5er bis 4ccm Klassen)
Leicht fliegt besser und geht besser um die Ecken. Die dicken Motoren machten die Thun meist nur etwas schneller.
Das Setup von Thomas liegt leistungsmĂ€ĂŸig weit ĂŒber dem, was wir noch vor ein paar Jahren hatten.

Rainer
 
Super, danke fĂŒrs Feedback!

aber erst mal fliege ich die von Klaus ĂŒbernommene Truhe Tun zum Eingewöhnen. Die kommt mit dem vorhandenen 3 s Antrieb mit 4500 mAh Akku auf ca. 1400 Gramm.

VG, Bernie
 
Versuch mal einen 3000er Akku oder so. Dann ist das Eingewöhnen einfacher und die Möhre wird nicht mit jedem Start schwerer (durch Klebstoff).
Eine Thun sollte, meiner Meinung nach, nicht ĂŒber 1,2kg wiegen. Besser 1,0kg.

Wilhelm
 
Die Truhe Thun hat natĂŒrlich schon einige KĂ€mpfe mit entsprechenden Kampfspuren und Reparaturen hinter sich. Sie hat sicherlich noch eine Chance, sofern sie meinen ersten Start ĂŒberleben sollte ;-)
Meine 3200er Kokams wiegen 270g und meine neuen 4500er Red Power 300 g. Kaum ein Unterschied im Gewicht.....- da kann man mal sehen wie sich die Akkutechnik weiter entwickelt hat. Aber fĂŒr den 'Erstversuch' gibt es nur meinen Ă€ltesten Akku, einen 3200 er Kokam der allerersten Serie, der immer noch zuverlĂ€ssig 2,8 AH stemmt. Den nehme ich sonst gerne zum Fahrradfahren oder fĂŒr meinen uralten Reichard-Ellipsoid XD.
Den Neubau (oder sollte ich lieber Altbau sagen:-) der Thun von Alexej nach seinem Plan von 2002 werde ich spÀter bestimmt auch nicht auf 1 kg bekommen.
Alexej hat in 2002 folgende Richtwerte in seine Baubeschreibung fĂŒr seine Verbrenner 'Vollholz-Thun' geschrieben (mit Google Translator aus dem slowenischen ĂŒbersetzt): "Der FlĂŒgel ohne Servomechanismus sollte 200 bis 230 Gramm wiegen. Der mit Folie bedeckte und planmĂ€ĂŸig hergestellte 'Kadaver' wiegt etwas mehr als 200 Gramm. Der zusammengebaute Prototyp ohne Kraftstoff wog 1060 Gramm."
Das muss man erst mal hinbekommen. Elektrisch wird es dann noch mal schwerer.
Elektrisch könnte man Willhelms 'Zielvorgabe' wohl schaffen, wenn man konsequent mit Styrodur und braunem Papier auch fĂŒr den FlĂŒgel arbeiten wĂŒrde. Aber da traue ich mich noch nicht ran.....
VG, Bernie
 
Zuletzt bearbeitet:
Endlich gefunden: Der Super-Duper-Easy-Einstieg in WWII fĂŒr Greenhorns und Baumuffel wie mich:
FĂŒr 'just for fun' im Verein genau die richtige Einstiegsdroge - und genau so etwas braucht man doch als WWII AnfĂ€nger ;-)
Gegen Risiken und Nebenwirkungen bitte diesen Thread von Anfang an durcharbeiten:

Hat jemand so etwas schon fĂŒr WWI gefunden?

VG, Bernie
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Bernie,

Hat jemand so etwas schon fĂŒr WWI gefunden?

Die Parkzone Albatros passt.

Gruss Lutz
 
Hallo,
ihr LeichtbaukĂŒnstler, eine Thun ist ein 4ccm und muß wenn sie damit elektrisch geflogen werden soll auch 1100g Mindestgewicht nach den Regeln haben, als Verbrenner dĂŒrft ihr sie trocken auf 1kg drĂŒcken. Leicht ist ja toll, aber ob sie nun 1100g hat oder 1300g interessiert den Vogel nicht wirklich und als AnfĂ€nger ausnutzen könnt ihr es eh nicht, also lieber etwas stabiler, dann hĂ€lt sie eventuell etwas lĂ€nger.
Gruß, Daniel
 
Moin, Moin,
So langsam habe ich alles zusammen fĂŒr den Bau von Andrej's Thun :-)
Vor mir liegt ein 1:1 Plan aus dem Copyshop. Originalmaße nehme ich aus Wikipedia - da stehen die ja immer alle ziemlich weit unten.

Frage an die Regel-Spezialisten:

Wenn ich es richtig verstanden haben darf die LĂ€nge des Modells entweder ab RĂŒckseite Propeller oder ab Spinnerspitze bis zum lĂ€ngsten Teil am Heck von der OriginallĂ€nge durch 12 maximal +-5 % abweichen. Gleiches fĂŒr die Spannweite. Alles Andere +- 2 cm. Kann ich dann eigentlich zur Verbesserung des Abreißverhaltens am Höhenruder und zur Verbesserung der AgilitĂ€t um die Querachse die HöhenruderflĂ€che (nur den angelenkten Teil) im Vergleich zum genauen 1/12 Maßstab um 2 cm verbreitern und verlĂ€ngern?
Ich hoffe, dass ich mich einigermaßen verstĂ€ndlich ausgedrĂŒckt habe.

So soll sie aussehen (unteres Flugzeug)
c-447_20141004_1329067251.jpg

VG - und schön gesund bleiben, Bernie
 
Das was deine Wendigkeit limitiert ist erstmal die FlĂ€chenbelastung (FlĂ€cheninhalt und Gewicht), das Profil und der Schwerpunkt. Vor allem mit letzterem kann man viel rausholen wenn man den in Richtung schwanzlastig bewegt. Die RuderausschlĂ€ge auf dem Höhenruder sind ĂŒblicherweise im Millimeterbereich. Mit einer GrĂ¶ĂŸenĂ€nderung der RuderflĂ€che verĂ€ndert man ein bisschen wie empfindlich der Flieger reagiert, aber das kann man auch mit dem Sender anpassen.

Nur kein Stress, Bernhard ;-) Vor den ersten Wettbewerben ist es schwierig zu optimieren. Das dauert ein bisschen bis man herausfindet was man will und was einem liegt. Welche Art von Modell, Antrieb, wie schnell und wie wendig... Zu Beginn (und auch die Jahre danach) ist das wichtigste dass der Flieger zuverlĂ€ssig funktioniert, dass man bei Wind und Wetter innerhalb von 10-15sek in der Luft ist und dann 7min durchhĂ€lt. Kein Problem auf dem eigenen Platz, aber erfahrungsgemĂ€ĂŸ was völlig anderes beim Wettbewerb.

Viele GrĂŒĂŸe, Timo
 
Moin, Moin,
die 4 Hauben fĂŒr die 'Alexej Thun' sind angekommen. Die sind ja bildschön - vielen Dank Timo! Und auch fĂŒr obige AusfĂŒhrungen - das hilft!
VG, Bernie
 
Hallo Bernie,
das Höhenleitwerk darf zum Original (verkleinert auf 1zu 12) um die 2 cm vergrĂ¶ĂŸert werden.
HLW Tiefe innnen = Original in 1zu 12 plus 2cm
HLW Tiefe aussen = Original in 1zu 12 plus 2cm
HLW Spannweite = Original in 1zu 12 plus 2cm (ist meist mehr als die 5% Toleranz)

Da ich denke, das es der Andrej schon gemacht hat >> Zeichnung genau nachbauen.

Rainer
 
Hallo Rainer - besten Dank - eine Frage noch: Kann ich die 2cm VerlĂ€ngerung in der Tiefe voll auf den angelenkten Teil des Höhenruders anwenden? In der Spannweite geht die 2cm Verbreiterung natĂŒrlich auf angelenkten und nicht angelenkten Teil des HLW...
VG, Bernie
 
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