weil ich vorgaben in den Rohren habe
weil ich vorgaben in den Rohren habe
...ich verstehe jetzt nicht wieso du dich so aufregst.
Ich habe dir auch schon nen großen Teil dazu geschrieben, geh doch mal darauf ein!
Das mit dem Rumpf hast du schnell beantwortet:
Warum machst du keine Fläche länger als 2m ?
Weil meine Rohre jeweils 1,10mtr. sind und je mehr ich die Kürze, sind die Übergänge größer.
Die Rohre sind so hart und steif, da kann man sich draufstellen.
Wahrscheinlich weil du sie sonst kaum transportiert bekommst.Wieso sollte das mit dem Rumpf anders sein?
Dann kannst du ja auch die Flächenteile 3,25m lang machen.Macht 6,5m SPannweite, deine Untergrenze ist erreicht und das nur mit einer zentralen Steckung.
Weil mir 3,25mtr. zu groß ist und das selbst in meinen Passat Combi nicht reinpasst. Die Teile dürfen die 2,50mtr. nicht überschreiten, so ergibt sich mit meinen Vorgaben ein Flächen-Mittelteil von ca. 2,20mtr und jeweils ein Außenteil von 2,20mtr. plus die Abschlußohren. Also wird der Rumpf geteilt, eine weitere Herausforderung in der Konstruktion.
Aber ich glaube diese Vorgaben hatte ich schon Anfangs gemacht, nur wer liest das schon
Noch mal für alle, die Ausgangsvorgaben sind meine vorhandenen Rohre, jeweils 8 Stck in gleichen Abmessungen, daraus ergibt sich ein bestimmtes Profil, Höhe im Holmbereich ca 35-40mm hieraus ergibt sich eine Spannweite "X" Profilvorgabe sind HQW Profile etwa 3.0/11-13 und die Rohre reichen für 4 Flieger.
Und wieso gibt es in der Größe keinen Flieger mit offener Flächenbauweise? Manntragende Segelflugzeuge aus Holz haben das,
Manche Motorflugzeuge bis 450Kg auch...das ist doch nichts neues!
Gucks dir notfalls einfach bei den großen ab.
Ich denke mal als man die Manntragenden noch in Holz baute, gab es noch keine CFK Rohre und schon garnicht mit den Maßen und Festigkeiten, ich kann mich da jetzt täuschen, aber lasse mich gerne eines besseren belehren. (Bitte nur mit Link)
Das einzige Problem könnte ein zu dünnes Profil sein, dann wird die Fläche weicher. Dünneres Profil= viel Beplankung,
dickeres Profil = wenig Beplankung. Reicht das? Um genauere Angaben zu machen müsste man schon mehr über das Modell wissen.
Das sind Grundvoraussetzungen, ohne die man keine Konstruktion machen sollte, außer man hat zu viel Geld für den Spänesack, ich versuche immer Konstruktionen auf fundiertem Wissen und Erkenntnissen aufzubauen.
Es tut mir leid, wenn ich damit erst spät angefangen bin und mir noch keinen Namen machen konnte, aber ich baue nichts auf Spekulationen auf.
Aber denk dran, es ist und bleibt ein Leichtwindsegler, kein Hotliner, kein Kunstflugsegler, nichts der gleichen!
Klar, etwas soll er aushalten, aber das Ding wird leicht und langsam sein, also steck nicht zuviel rein.
Das Mittelteil, ausgehend von einer 5teiligen Fläche, würde ich voll beplanken, das zweite 2/3 und das dritte nur vorne an der Nasenleiste.
Alles mit Kohleplatten, beim Mittelteil 120-150g/m², beim zweiten und dritten ca.100g/m², diagonal verklebt und im halb trockenen Zustand um die Fläche gebogen
und verklebt, dann aushärten gelassen.
Reicht das?
Gruß,Marcus
Die Fläche wird aus 3 Teilen mit 6 Segmenten bestehen. Diese große Panscherei mit CFK und Epoxy Rohmaterialien wollte ich als "Holzwurm" vermeiden und es sollte "baubar" bleiben und nicht nur für diejenigen mit CFK Erfahrung. Ich sehe meine Rohre nicht als Rohmaterial an, sondern als fertigen Holm.
Das Zusammenspiel der Kräfte bei einer D-Box aus Sperrholz und den CFK Rohren ist bestimmt nicht einfach zu berechnen.
Weil mir die Ansicht des kleinen Bruders INSPIRELLA so gut gefällt, habe ich den XXXXXXXXXL im Kopf, sollte meine INSPIRELLA wieder erwarten Probleme haben und nicht behebbar sind, erübricht sich eine weitere Planung.
Gruß Manni