Kommt zwar spät, aber er kommt:
Meine Meinung zu dem was Stefan gesagt hat: Von wegen England und hinfahren. Nigel hatte irgendwo hier schon mal von der Englischen Meisterschaft geredet. Wir waren zu dritt da und waren uns hinterher einig, dass das deutsche Normalniveau bei den vier Gruppen etwa der Gruppe C und D entspricht. Etwas ähnliches zeigt sich eigentlich bei jeder Internationalen Meisterschaft.
Auch in England wird in Situationen gesegelt, zum Beispiel Aylesbury (war ich Anfang Oktober), ähnlich der Situation in Deutschland. Nicht so ein tolles Revier, so’n bisschen Harburg , Regen, ablandiger, drehender, böiger Wind, eine mäßige Startlinie und eine mäßige Kreuz (der Kurs hätte besser ausgelegt werden können).
Sprich, wenn man zum Gucken nach England fährt, nur zu. Wenn Ihr aber mit dem Törn nach England besser werden wollt, solltet ihr auch sicher sein, dass Ihr bei vier Gruppen mindestens in Gruppe B segeln könnt (Niveau und so weiter). In Aylesbury (normale Ranglistenregatta in England) waren wir nur zwei Gruppen und auch in England gibt es Segler, die nicht Bantock, Stollery, Roberts oder Binks heißen.
Ich will hier unter keinen Umständen irgendjemanden auf den Schlips treten.
Gruß Michael (GER09)