Der Rumpf II
Der Rumpf II
Das Batteriefach ist vom Hersteller bereits vorgeschnitten, allerdings ließ sich der verwendete Akku nicht vollständig im Rumpf versenken - und stand immer etwas hervor. Wegen der Optik, vor allem aber für einen besseren Halt habe ich das Fach also ganz durchgebrochen und zur (Wieder)versteifung des Rumpfes sowie als Abschluss ein Stück Glasgewebeband mit Epoxi aufgeklebt. Das Band wurde von aussen und innen in einem zweiten Klebegang mit Epoxi "getränkt".
Höhen- und Seitenleitwerk sollen nach der Baubeschreibung fest mit dem Rumpf verklebt werden. Diese Variante gefiel mir nicht, weil ja auch mal etwas kaputt gehen kann und zum Transport ein teilzerlegter Flieger praktischer ist.
Ich habe für beide Leitwerke Klemmhalterungen vorgesehen, von denen die für das Seitenleitwerk aus Holz ist und leider nicht schön ist aber hoffentlich ihren Dienst versieht. Die Klemmhalterung für das Höhenleitwerk hingegen ließ sich ohne größere Hilskonstruktionen herstellen: Dazu wurde ein senkrechtes Loch in das Rumpfende gefräst und sofort wieder mit Epoxi gefüllt. Nach Aushärten des Epoxi wurde ein Loch durch das Harz gebohrt, in das die Klemmschraube gedreht wird, mit der das Höhenleitwerk nun genügend fest im Rumpf eingeklemmt ist.
Der Bausatz sieht einen Hecksporn aus Depron vor, der mir auch nicht gefiel, vor allem wegen der Haltbarkeit. Ich habe eine schmale Sperrholzleiste geschnitten, diese mit Epoxi und etwas Glasgewebe beidseitig laminiert und schließlich einen 0,8mm Stahldraht durch zwei jeweils vor den Enden befindlichen Löchern gefädelt, den Stahldraht ebenfalls mit dem Holz und das Holz unter den Rumpf geklebt.