Kaufberatung - welcher Warmliner wäre zu empfehlen?

RC Mike

User
Danke Herbert, aber wenn ich 15min. Gesamtflugzeiten schaffen bin ich zufrieden. Für längeres Segeln, hab ich ja noch andere Segelflugzeugmodelle :D
Ich möchte aber zu meinen gängigen Seglern noch einen etwas heisseren haben (Warmliner).
Bei den Hotlinern ist halt meist das Problem, dass man NUR schnell kann und halbwegs langsam (normal halt) gar nicht geht.

Die vielen Videos vom Cougar haben bis dato echt einen guten Eindruck hinterlassen bei mir und es sieht so aus als wäre der Cougar passend für mich.
Wenn nicht, dann kann ich später immer noch ein Zweitmodell dazu kaufen dass mehr segelt und dafür weniger schnell ist.
Den Orion beim Lindinger hab ich mir angesehen und mich auch in einigen Foren dazu belesen was die Meinungen so sind. War auch ursprünglich auf der Liste bei mir aber die Staufenbiel Dinger gefallen mir derzeit optisch einfach besser.

Dennoch vielen Dank für deinen Einwand und deinen Kommentar.
LG
Mike
 
@Mike

In deinem ersten Posting suchst du ein Modell was richtig gut segeln kann und dafür ist der Cougar absolut das falsche Modell.
Beim Cougar handelt es sich um eine Art Minihotliner und da sind die Segeleigenschaften eher bescheiden.Ich kenne das Modell nicht persönlich,aber zum richtigen heizen fehlt es an Festigkeit und das segeln ist wohl eher Hotliner ähnlich.

Du musst halt wissen was du haben möchtest:Einen Segler mit guten Segeleigenschaften und Spaß haben mit rumheizen und rumturnen,oder ein Modell wie den Cougar mit schlechten Segeleigenschaften nur zum rumturnen und mäßigen rumheizen.
 
Ich schätze mal Cougar kommt von Reichard(?!).
Da würde ich den Bandit aber vorziehen.
FVK baut klassen besser als Reichard.

Aber ich sehe es wie Ludger.
Ich denke Du suchst eher einen Sportsegler.
 

RC Mike

User
Ihr habt beide recht.
Gesucht wird ein rasanter segler der auch schneller kann.
Ein reiner hotliner ist nicht was ich will.
Deshalb such ich ja einen warmliner!

Beim cougar vom staufenbiel haben mich neben den positiven Erzählungen halt
auch die vielen vielen Videos überzeugt die ich mir angesehen hab.
Ich will keinen voll gfk cfk Flieger der nur rumfetzten kann.

Mein Ziel ist es einfach Flugzeiten von 15min.+ zu erreichen und dabei auch mal schnelle
Manöver fliegen zu können. Mal am hang heizen mal in der Ebene mit dem motor rauf.
Aber nicht in nem 40º Winkel steigen sondern mehr power zu haben.

Wenn das modell dann noch Kofferraum tauglich ist umso besser.

Vl. Irre ich ja auch mit dem cougar aber was ich bis dato gesehen hab hat mir gefallen und deckt sich
mit dem was ich will. ....aber wenn ich da sicher wäre würde ich hier nicht um eure hilfe bitten.

Lg Mike
 

DJBlue

User
Ich möchte Mike nicht überreden einen Cougar zu kaufen, nicht das hier noch was falsch interpretiert wird.

Ich kann nur aus meiner Erfahrung zum Cougar berichten. Und ja, ich hatte und habe noch paar andere Hotliner, Warmliner und Segler.
Cougar ist kein reiner Segler, aber man kann mit dem Motor in kurzer Zeit an Sichtgrenze sein und dann ewig "runtersegeln" weil er sehr gut gleitet.
Dazu ist er noch unproblematisch beim Landen und im Langsamflug. Aus meiner Sicht Ideal, daher meine Empfehlung an Mike.

Klar gibt es noch andere gute Modelle, z.B. FVK, Wildflug, oder vereinzelt die Simpropmodelle, allerdings spielt der Geldbeutel auch eine Rolle. Und da schneiden die Staufenbieler in Preis/Leistung besser ab.
 
15 min Flugzeit sind mit jeden E-Segler möglich.Das ist wirklich keine Kunst und das schafft sogar ein Hotliner ohne Probleme.
Du müßtest vielleicht mal erklären was du unter "schnelle Manöver"fliegen verstehst?Ein bißchen rumturnen mit schnellen Abstiegen und einigen Figuren(Loopig,Rolle)schafft glaube ich jeder Styrobeplankte Segler,aber nicht jeder dieser Modelle hat auch gute Segeleigenschaften.Ich würde dazu ein Modell auswählen das mindestens 2m Spannweite hat,denn alles was darunter liegt hat einfach schlechtere Segeleigenschaften und man kommt recht schnell an die Sichtgrenze

Ich habe dir den Omega von Nan/Cumulus empfohlen,denn bei diesem Modell trifft beides zu.Mit dem Modell kannst du bequem Thermik in 10-20 m auskurbeln,hält aber auch senkrechte Abstiege aus 150 mit wilden Manövern problemlos aus.Ich habe in meinen 35 Jahren Modellbau schon einige Segler geflogen,aber der Omega macht mir immer noch sehr viel Spaß und gehört für mich in der Sparte bis 2m zum Besten was man bekommen kann.350 € schrecken im ersten Moment etwas ab,aber das Modell ist wirklich jeden Cent wert.Falls das Budget doch nicht reicht,würde ich mir mal die Modelle von Topmodel.cz umschauen,denn die haben ein paar wiklich schöne Modelle im Programm

http://www.topmodelcz.cz/index.php?&desktop=eshop&set_menu_eshop_id=374 oder eine nummer Kleiner
http://www.topmodelcz.cz/index.php?&desktop=eshop&set_menu_eshop_id=373

Mögliche Kandidaten wären z.B. Electra,Lux,Olympic,Elite,Fantasy,Thermik Dream..einfach mal stöbern
 
Ich möchte Mike nicht überreden einen Cougar zu kaufen, nicht das hier noch was falsch interpretiert wird.

Ich kann nur aus meiner Erfahrung zum Cougar berichten. Und ja, ich hatte und habe noch paar andere Hotliner, Warmliner und Segler.
Cougar ist kein reiner Segler, aber man kann mit dem Motor in kurzer Zeit an Sichtgrenze sein und dann ewig "runtersegeln" weil er sehr gut gleitet.
Dazu ist er noch unproblematisch beim Landen und im Langsamflug. Aus meiner Sicht Ideal, daher meine Empfehlung an Mike.

Klar gibt es noch andere gute Modelle, z.B. FVK, Wildflug, oder vereinzelt die Simpropmodelle, allerdings spielt der Geldbeutel auch eine Rolle. Und da schneiden die Staufenbieler in Preis/Leistung besser ab.


Der Cougar ist gewiss ein gutes Modell,zählt aber eher zu der Kategorie Hotliner.Und wenn ich das richtig verstanden habe wird ein Segler mit guten Segeleigenschaften gesucht,mit dem man auch mal etwas heizen und rumturnen kann.
Da würde ich eher Vitesse,Sirius oder Challenger empfehlen(alle Staufenbiel)
 

alexEF

User
omega

omega

Unter all den genannten fliegern ist der omega wohl der beste. Verarbeitung und auslegung sind top.
Auch ist eine motoriesierung kein problem, allerdings wird dein budget mit 500 euro recht knapp.

Mein tip:

Nan omega als elektro
Motoriesierung wie vom user enedhil, motor kostet 60€ und ein gebrauchtest micro edition bekommt man fuer 35 im netz
Regler: graupner 45a (5a bec)
Servos: turnigy 306 g (extrem schnell, rueckstellgenau und kraeftig)


Schau dir mal die posts von endhil im omega-thread an. Motorkombination und ballastsystem sind von mir. Das ballastset bringt ab 3 bft nochmal deutlich bessere dynamik in den flieger. Festigkeitsmaessig kein problem.

Gruss alex
 
einfach mal...!!!

Ich weiß schon, von was ich schreibe,
Du anscheinend nicht!! :rolleyes:

Ich weiss schon von was ich schreibe.

Der Fragesteller schreibt:

----
Suchen tu ich einen elektrosegler der gut verarbeitet ist, gute gleiteigenschaften hat
Bei der Verarbeitung sollte alles passen und ich keine Bedenken haben dürfen wenn ich mal rasanter fliegen will.
----

Das klint für mich sehr nach ARF Bausatz.
Also entweder Schalentier oder fertig bespannte stabile Styro/Abachi Fläche.

Was soll jemand der einen fast fertigen Flieger sucht mit einem Flieger bei dem er evtl. von einem die Flächenkerne fertig geschnitten bekommt und ab da alles selber machen muss.
Schon mal drüber nachgedacht dass Leute:

-Das nicht können?
-Das nicht wollen?
-Keine Zeit dafür haben?

Gruß

Alex
 

Eckart Müller

Moderator
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Anmerkung des Moderators!

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Bitte schön sachlich und ruhig bleiben! Persönliches Gezänk macht einen schlechten Eindruck. ;)
 
CHEETAH

Hi, also ich habe die Cheetah bereits seit 2 Jahren "im Einsatz" und bin mit dem Modell eigentlich zufrieden. eigentlich, weil mir der eingebaute antrieb irgendwann nicht mehr gereicht hat...Ich wollte unbedingt 4S fliegen, also
habe ich den Motor gegen einen 35-48er mit 800kv getauscht. So konnte ich den Prop etwas kleiner und mit grösserer Steigung nehmen und landete mit 4S bei ca. 65A Ich muss dazu aber sagen, dass ich sie zu einem "Hotliner" umbauen wollte...Mit dem originalen HIMAX antrieb hat sie eigentlich mehr als Genug Dampf und steigt fast bis sichtgrenze senkrecht. Ich woltle mehr und mehr und schneller, wie es halt so ist :) Den 4S Antrieb fliege ich noch immer, allerdings nie Vollgas :)

Die Flugeigenschaften sind super, segelt ohne Ende, die ersten paar Landungen war ich wirklich überrascht, weil ich damit nicht gerechnet habe. Man muss aber sagen dass der Vogel relativ schnell geflogen werden möchte.
Aber nach ein paar Übungen hat man den Bogen raus -> ausgleiten, ziehen, dann klappt auch immer eine Punktlandung. Strömungsabriss habe ich noch nicht provozieren können, sie kippt bei zu wenig fahrt einfach die Nase runter.
Das entspannt die Landungen und in der Luft bewege ich sie einfach zu schnell :) Normaler Kunstflug geht ganz gut, was man darunter auch verstehen möchte. Also Loopings, rollen, Rückenflug etc. macht richtig Spass! Die Reaktionen
auf die QR sind super und bei hoher Geschwindigkeit und vollem Ausschlag faucht sie wie eine Cheetah :) Wichtig ist: Anlenkungen spielfrei zu halten! Die Ruderausschläge (in meiner Start und lade Flugphase) sind doch eher gering mit viel EXp. . Ich habe die zusätzlich auf ca. 50% begrenzt, reicht sogar bei Langsamflug-Landeanflug vollkommen aus. (QR beide hoch gestellt, sonst kommt sie nie runter) Ich steige immer mit Vollgas in einen halben Looping, dann halbe Rolle und mit Vollgas
runter! Da wird sie wirklich seeehr schnell. (man darf nur nicht vergessen dass das Styro/abachi Flächen und keine GFK sind :) 1x hatte ich ein Flattern beim sehr schnellen Abstieg, allerdings war wohl das Servo schuld, da es sich gelößt hat
und somit das QR nicht mehr richtig gehalten wurde..Landen konnte ich trotzdem ohne Probleme, mit einem QR :))

Verarbeitung: generell: sehr gut! Flächen sind sauber verarbeitet ( habe mir noch ein Ersatzset geholt, da das erste nach Ackerlandungen schon etwas demoliert ist) Das einzige was ich empfehlen würde, wäre den rumpf an der
Naht zu prüfen und nach jeder Landung mal das Seitenleitwerk zu checken. Der Rumpf (hinterter Teil) ist wohl schon Leuten an der Naht aufgeplatzt. (unsichtbar...ist nur nicht mehr verwindungssteif, bis zum nächsten Flug :)
Ich habe das "damals" einfach mit durchsichtiger KFZ Kratzschutz-Folie verhindert, den Teil des rumpfes einfach auf voller Länge damit "versiegelt" und hatte nie Probleme, schont dazu noch die Oberfläche :)

Zusammenfassend: Wenn es ein Warmleiner werden soll der spass macht, gut abgeht, trotzdem unkritisch ist und sich sogar bei stärkerem Wind gut fliegen lässt -> cheetah kann genau das!
Nur die etwas höhere Landegeschwindigkeit am Anfang ist etwas gewöhnungsbedürftig -> tip beider QR hoch und ziehen :)

gruss
Martin
 
Backfire/Speedfire ist ja echt schön und gut, aber das Budget wird mal locker um 50 bis 80% gesprengt. man muss halt auch rechnen dass man beim 4 Klappen Flügel 2 Servos mehr benötigt, wenn man dann noch nen Flieger mit V Leitwerk nimmet sollte mannicht darauf verzichten dafür auch 2 Servos zu verwenden. Also sind es da schon mal in Summe 3 Servos mehr wo ich mal pro Servo mindestens 30€ ansetzen würde wenn es nicht gerade das billigste sein soll.
Dann der Hacker kostet allein schon mindestens 250€, passender Regler mindestens 100€ und die Preise leer für ne Speedfire oder Backfire sind schon beide über dem Budget (liegen beider jeweils round about 600€)

Also der Bandit von FVK ist wirklich stabil und alltagstauglich, aber eben nicht er Thermikflieger, aber er verträgt auch um die 4KW wenn man mit etwas Gefühl fliegt (auf youtube mal suchen)


Was Du vielleicht auch nochin Betracht ziehen könntest ist der Orion vom Lindinger: http://shop.lindinger.at/product_info.php?products_id=78610 Den hat auch Herbert schon vorgeschlagen.

das passt deine Spannweitenvorgabe, und vom Flachenaufbau ist er doch auch schon recht stabil da beplankte Styrofläche. Und der Preis ist wirklich heiss.

Hier noch ein Bericht eines Kollegen zum Orion: http://www.der-frickler.net/modellbau/planes/orionv3

Also um Reichardmodelle würde ich auch leber nen Bogen machen, ich hatte da mal nen Svist. Der Rumpf war da sehr fragil und empfindlich und die Ersatzteilversorgung ist da nicht so dolle (keine Ahnung wie es bei den anderen genanten ausschaut)

Beste Grüße

Wolfgang
 

alexEF

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Es wäre vielleicht hilfreich wenn der Thread-Eröffner mal den ein oder anderen Flieger aus der Liste nehmen würde, der nicht in Betracht kommt.

zum thema servo kann ich nur soviel sagen:

im omega thread schwören alle auf die Graupner 428/448 Servos. Diese sind ultralangsam und nun wahrlich keine tollen servos, 90 % der leute fliegt sie nur weil graupner draufsteht und weil sie mal irgendeiner empfohlen hat.

es gibt auch beim chinamann gute servos, z.b. das TGY 306G, kostet 20€ und stellt jedes Robbe und Graupnerservos dieser Baugröße in den Schatten.
Damit kann man beim Omega schon 4 der 6 Servofunktionen bedienen, für die QR braucht man dann ein schmaleres
 
im omega thread schwören alle auf die Graupner 428/448 Servos. Diese sind ultralangsam und nun wahrlich keine tollen servos, 90 % der leute fliegt sie nur weil graupner draufsteht und weil sie mal irgendeiner empfohlen hat.

Halt ich für nen Gerücht, in dem Bereich der ultraldünnen Flächen gabs eben ziemlich lange nur die Futaba 3150 oder eben die von Dir genannten DES 428/448.
Was es momentan da alles gibt hab ich aus dem Fokus verloren. Aber ich denke einfach klar kommt viel vom Hörensagen, aber warum soll man sich auf Experimente einlassen wenn was jahrelang zumeist problemlos funktioniert? Daher denke ich dass von Deinen genannten 90% mindestens 75% damit fliegen weil sie die Dinger empfohlen bekommen haben UND es ausprobiert haben, es funktioniert hat und die Leute dann sogar noch damit zufrieden sind.
Und dann zeig mir mal ein vergleichbares Servo vom Chinamann das auch programmierbar ist???


Aber wir werden Offtopic.
 

alexEF

User
Halt ich für nen Gerücht, in dem Bereich der ultraldünnen Flächen gabs eben ziemlich lange nur die Futaba 3150 oder eben die von Dir genannten DES 428/448.
Was es momentan da alles gibt hab ich aus dem Fokus verloren. Aber ich denke einfach klar kommt viel vom Hörensagen, aber warum soll man sich auf Experimente einlassen wenn was jahrelang zumeist problemlos funktioniert? Daher denke ich dass von Deinen genannten 90% mindestens 75% damit fliegen weil sie die Dinger empfohlen bekommen haben UND es ausprobiert haben, es funktioniert hat und die Leute dann sogar noch damit zufrieden sind.
Und dann zeig mir mal ein vergleichbares Servo vom Chinamann das auch programmierbar ist???


Aber wir werden Offtopic.

Was du für ein Gerücht hältst wurde einfach vermessen und in der Praxis ausprobiert.

hier 2 beispiele für servos die bei mir noch nie auffällig waren

Hextronic D-MG 16
TGY 306 G



was programmierst du denn bitte bei einem Segler dieser Preislage und dieses Funktionumfanges am Servo?

es geht hier auch nicht vorrangig um die Servos. sie sind gut und ermöglichen unter 500€ zu bleiben (so wie es der Thread-Eröffner schon angemerkt hat)

allerdings muss sich der Eröffner nun mal melden und sagen was er will sonst kann er den thread auch schließen. hier werden 140€ Staufenbiel Flieger mit 350€ Schalenmodellen verglichen.
Den Cougar von Staufenbiel bin ich auch mal Probegeflogen und hab mal einen für einen Kollegen gebaut. Sowas ist nett, aber in keinem Falle vergleichbar mit dem NAN-Omega. Da liegen in allen Belangen Lichtjahre dazwischen.

Alex
 
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