klarer Sieg für Verbrenner

Hi Fabian !

Original erstellt von Crazy7a:
Also mal Sachlich.
Pro und Contra von Verbrennern.

Pro: Leistung bis zum Abwinken, gleichbleibende Leistung egal wie voll der Tank ist, realistischer(wer würde gerne ein echtes Elektro Auto fahren :p ), man kann hören wo sich das Modell befindet(Bei meinem E-TwinJet hör man's auch :rolleyes: ),

Contra: meist laut, stinkt, "sabbert", nicht überall erlaubt, viele Verschleisteile, Methanol ist teuer, vibration, falsch eingestellt eine Todesfalle,
Deine Argumente sind schon richtig, aber warum gehen so viele Leute in laute Discotheken oder Kneipen, in denen es nach Qualm und Alkohol stinkt und mancheiner nur noch rumsabbert. Alkohol ist teuer, erzeugt Vibrationen im Magen und kann sogar zur Todesfalle werden, wenn man dann mit dem Auto/Motorrad nach Hause fährt.

Die Methanolkosten für einen 0,8 ccm Cox halten sich wohl in Grenzen. Mit einem Liter kann man ca. 50 Flüge machen.
 

Dix

User
@Daniel:

Wo kriegt man nen kompletten Antriebsstrang (inkl Regler!) für 40 Euretten her??? :eek:
 

Marcus M

User
Elektro fliegen geht einfach schneller.
Akku auf der Fahrt laden (oder daheim) einstecken und Los gehts.

Ausser bei Großmodellen/Schlepper sehe ich keinen Vorteil für Verbrenner.

Marcus

[ 11. März 2003, 13:55: Beitrag editiert von: Marcus M ]
 
Als Dauerflieger gehts verbrennertechnisch noch schneller - einfach auftanken und weiter. Wenn Du nur 1 Ladegerät hast, werden die Akkus doch deutlich schneller leer als voll...
 

Zisch

User
Sorry, daß ich das mal sagen muss, aber das Papperl auf'm Seitenruder hätte man sich ruhig sparen sollen. So schnell ist kein Modell, als daß man das nicht sehen könnte......bei so einem Non-Scaler...ach überhaupt sollte man sich socherlei "Symbole" verkneifen.......
 

guidos

User gesperrt
@ daniel,
sicher gibt es viele die es so grade schaffen 2 kabel an den motor zu löten aber zu dusselig sind einen motor (also einen richtigen, mit vergaser auspuff usw) anzuschmeißen, die können natürlich ihr kleidchen anlassen und vibrator fliegen.
:D :D
leiser ???
ein gutes f3a oder f3ax modell ist im flugbetrieb deutlich leiser als ein hotliner mit seinem hysterischen luftschraubengekreische :D
wer da behauptet das wär leiser hat sein gehör wohl in von biplane besagter disco geschreddert und hält seinen tinnitus für das motorgeräusch.
;)
zuverlässiger ?
ein vernünftig eingestellter und gewarteter motor
geht nicht aus, es sei denn der sprit ist alle.(lange nach dem die elektriker mit ihren hightecakkukühlnuklearladestationen gequälten 2ten akku geladen haben)

immer wieder lustig so ein beitrag,
man kann so schön feuer legen.....

im übrigen soll ja auch jeder machen was er will,
aber elektrisch nur in der halle :D

da fliege ich ja auch elektrisch ;)
guido
 
Hallöli

@ Zisch: Das auf dem Leitwerk ist das germanische Sonnenkreuz--> siehe germanisches Museum zu Köln. Das fiese ist andersherum!

@ Guidos: is richtig spassig, was sich hier entwickelt :D :D

@ all: soll aber kein Zank draus werden :p

[ 11. März 2003, 13:37: Beitrag editiert von: Markus Capelle ]
 
Also, ich krieg' ja keinen Streit mit den Jungs aus der Elektroabteilung. Denn, wennse gelandet sind, müssense erstma 'ne Dreiviertelstunde laden.

;) Und solange is' der Luftraum frei ... ;) :D :eek:

[ 11. März 2003, 13:38: Beitrag editiert von: W. Holzwarth ]
 

Milan

User
Ich habe seit zwei Jahren auch so nen Vibrator im Einsatz - der darf den Bordanlasser meines Motorseglers erregen :D

mfG

Harry
 
Hi

Es gibt noch einen Einsatz des Vibrators, nämlich für die, die nichts von all dem wissen wollen. :confused: Ihr wisst schon. SEGLER. Da vibriert ordentlich das Seil mit dem sie hoch kommen. :p

Aber es gibt noch ein Einsatzgebiet, das für uns alle wichtig ist. Servos. Sozusagen Mini-Vibratoren. :D

Gruß Fabian
 
na toll...
die e fraktion nennt verbrenner-flieger fast immer herablassend stinker, knaller oder sonst was und vertragen nicht, wenn jemand anderer meinung ist?
ich flieg beides, und das jede seite seine vor und nachteile hat ist wohl ein faktum.
der rest sollte politiker werden :)
mfg, roland
 

Christian Abeln

Moderator
Teammitglied
Öhm Moonraker:
So ganz ist das nicht richtig...
Ich für meinen Teil weiss nicht ob ich herablassend zu Verbrennerfliegern bin. Kann ich gar nit, hab ich selber lange gemacht und mich danach für den E Flug entschieden.
Fliegt mittlerweile genauso kraftvoll (wenn mans richtig macht), schmiert weniger (ist Tatsache, oder hast Du noch nie nen Impellerjet gesehen nach dem Fliegen? Sauerei pur sag ich Dir :) ) und ausserdem gibts bei uns auf dem Platz sowas wie Mittagszeiten und in denen darf ich (da elektrisch) auch fliegen.
Auch auf Plätzen mit Lärmbeschränkungen habe ich nie Probleme gehabt :)
Aber herablassend... nene bitte nicht verallgemeinern

Nebenbei angemerkt: Ist "Vibratorenflieger" und " das ist der zweite genehmigte Einsatzzweck neben der Spritpume" nicht herablassend? Oder isses das ok? :)
Nicht das ich mich dran stören würde, aber fiel mir grad so auf ;)

[ 13. März 2003, 05:59: Beitrag editiert von: Christian Abeln ]
 

guidos

User gesperrt
hallo chris,
natürlich soll das nicht herablassend sein :rolleyes: "provozierend" :D
wäre der richtige ausdruck.
aber wie gesagt : ich "lasse mich ja auch zum e-fliegen herab" aber eben nur in der halle.
richtige flugzeuge haben sound und qualmen ! ;)
guido
 
Ahöm...

Ist es nicht so, dass Elktro- und Verbrennerflieger im Grossen und Ganzen grundverschiedene Bereiche des Modellflugs abdecken?

Die Verbrennerflieger tendieren früher oder später hin zu den grossen Vorbildgetreuen.
Ist in dieser Klasse (jenseits der 2m Motormodelle) ein Elektroantrieb noch wirtschaftlich (Preis-Gewicht-Flugzeit)?

Während die Elektrojünger doch eher zum Hochleistungssegler zb Hotliner tendieren, wo man sonst noch aufbalastieren müsste. Oder halt im krassen Gegenteil die LowBudgedmodelle aus Styro, wären mit Verbrennern gar nicht zuverlässig zu betreiben. Man stelle sich eine 4-Motorige Styromaschine mit kleinen Methanolern vor; die möchte ich nicht einstellen müssen.

Berührungspunkte und Überschneidungen gibts vielleicht bei den Allroundmodellen. Obwohl ich bei einem 1,8m-Trainer (z.B. Telemaster) mal ne Gegenüberstellung von Preis und Gewicht der Antriebsvarianten sehen möchte:

V-Antrieb:
*7,5ccm 2-T Methanoler ca. 100€ 120gr
*Tank (voll) 300gr 5€ (Preis nur Tank)
*Drosselservo 40gr 15€
*Flugzeit mit einer Füllung ca. 15 Min...
....danach Nachtanken und weiter...

E-Antrieb
*E-motor???
*Drehzahlsteller???
*Akkupack x-Zellen????
*Flugzeit 4-5 Min......
...danach Akkutausch (setzt aber weiteren Akkupack voraus (Kosten) oder abkühlen und neu Laden

Sicher brauchen wir Stinkerpiloten Sprit... aber die Akkuzellen halten auch nicht ewig....

Was mich beim E-Fliegen mit am meisten stört, ist die Tatsache, dass ich nicht bis zum Schluss die volle Motorleistung zur Verfügung habe...

Ich habe auch 4 Versuche mit E-Flug gemacht, die mich alle nicht zufrieden stellen konnten:

*Bingo von Robbe (1,2m Hochdecker)
*Omega von Roebers mit Keller 40/10 (müdes schlurfen)
*Windstar 2-Achssegler mit Getriebemotor
*T33 von Kyosho.. sicher kann man mit dem Ding richtig Gas geben, aber der entsprechende Antrieb würde richtig ins Geld gehen.
*Spatz von ACT mit Speed 400 und 8 Zellen... der kam nicht mal auf die Höhe, dass ich ans Schulen mit meinem Nachwuchs hätte träumen können.

Es ist sicherlich richtig, dass die Verbrennerfans immer mehr putzen müssen...
..aber ich mag den Sound; nicht grade den vom 0,8er Cox oder 6,5er Webra; aber son schöner Viertakter klingt, meiner Meinung nach, schön.

Der dumpfe Sound gehöhrt zu nem Warbird genauso wie zu ner Harley, das sind Klänge, die man mit Gefühlen verbindet, die zur Fliegerei gehöhren.

Und ob so ein hochgezüchteter Getriebeantrieb im Hotliner unbedingt als geräuschlos zu bezeichnen ist?

Soll doch jeder nach seiner Fasson fliegen und glücklich werden.

Ich fand halt nur, dass der kleine Raketenjäger Me163 mit dem Cox super fliegt und auch fast Rakensound hat......

Friede sei mit Euch!!!!
 
Tach Markus,
mit meinem Telemaster kann ich 12 Minuten am Stück herumturnen (RC2400) und es gibt noch Akkus mit mehr Kapazität.
In Sachen Kosten geht der Punkt zu Beginn an die V-Fraktion, aber auch die brauche noch eine Spritpumpe, den Glühkerzenakku, Glühkerzenstecker und einen Empfängerakku. Manchmal sogar einen Starter! Und die Akkus brauchen ebenso ein Ladegerät, gell? Also soviel billiger ist's auch nicht.
Zu Weihnachten habe ich mir auch einen Verbrenner gegönnt, weil es ab einer bestimmten Größe und in dem Zusammenhang geforderten Flugleistung einfach nicht mehr (wirtschafltich) elektrisch geht.
Beim ersten Test habe ich eine Stunde am Motor herumgedreht und mir nur einen dicken Arm und jede Menge Frust geholt. Danach mußte ich erstmal eine Runde fliegen... zum entspannen... natürlich elektrisch.
Sicher werde ich auch den Verbrenner irgendwann zum Laufen bekommen, aber manchmal fliege ich eben lieber, als am Motor herumzubasteln.
Ich denke, daß beide Seiten ihre Daseinsberechtigung haben und das ist auch gut so. Elektro hat noch den Vorteil, daß man den Antrieb viel besser an das Modell anpassen kann/muß. Mein Telemaster ist nach 3-4 in der Luft, ich habe noch keinen Verbrenner-Trainer gesehen, der mit einem 7,5ccm-Motor weniger als 20m braucht.

Gruß
Heiko
 
MoinMoin !

Die Kosten zwischen E und V kann man nur schwer vergleichen. Wenn man viel fliegt, machen sich die Spritkosten beim V natürlich sehr negativ bemerkbar. Fliegt man jedoch nur alle zwei Wochen mal, dann dürfte die E-Ausrüstung sich gegenüber einer gleichwertigen V-Ausrüstung vom finanziellen sich nicht rechnen.

Für Vielflieger dürften auf Dauer die Benzinmotoren am günstigsten sein, zumindest bis zur nächsten Bezinpreiserhöhung. Die Motoren sind zwar etwas teurer in der Anschaffung, aber man benötigt keinen Starter. Außerdem sind die Benziner auch zuverlässiger und langlebiger wie die meißten Methanoler.

Am kostengünstigsten sind aber eigentlich HLG´s oder Hangsegler.
 
Hallo.

Klarer Sieg ???

Ich möchte das mal mit ein paar Bildern verdeutlichen :

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Ein Heli mit Wellenturbine. Ein Augen- und Ohrenschmaus der seinesgleichen sucht. Eine technische Meisterleistung.

wlz007.jpg
Ein besonders schöner Flieger, nicht nur am Boden sondern auch in der Luft. Mit einem Vierzylinder Boxer unter der Haube. Völlig undenkbar (zur Zeit) diese Leistungsentfaltung auf elektrischem Wege erreichen zu wollen.

wlz022.jpg
Und diese Flugvorführung mit Elektroimpeller statt Gasturbine ... Es gibt eben Anwendungsfälle da ist die gute alte Wärmekraftmaschine klar überlegen.

diese drei Bilder: Flugplatzfest Welzow 2002

Und nun Elektro, ich habe mir erlaubt die drei Bilder dieser Seite zu entnehmen : http://www.rc-network.de/cgi-bin/ubb/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic;f=2;t=000064;p=1 ,dort kann man jederzeit nachlesen. Ebenfalls nur drei Beispiele von vielen, vielen, vielen ...

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Also für mich sieht das nicht nach einem klaren Sieg für die Verbrenner aus. Ich bin für ein faires Unentschieden.

Mit einem Verbrenner ist eben einfacher, ein Kraftpaket zu bauen, bei Elektro hat man mit einem ungünstigeren Masse-Leistungsverhältnis zu tun. Doch mir will scheinen daß gerade dieser Umstand die Sache für einige Leute reizvoll macht ...

Homepage : neue Verein-Bilder : Mit freundlichen Grüßen Warp seven
 
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