Konstruktion Pendelhöhenruderanlenkung

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Hallo Gottlieb,

am einfachsten ist das Servo in das Leitwerk zu Packen ud elektrisch anszustöpseln.

Bei einem 4m Cirrus kannst hochwertige Du 10mm Servos nehmen und bei passender Profilwahl gehen die flach ins Leitwerk rein.

Wenn Du das nicht willst, würde ich eine feste "Wippe" (auch für das gedämpfte Leitwerk ) machen, auf die das Leitwerk von hinten oder vorne aufgeschoben wird.

Hans
 

Cirrus

User
Hallo Hans,
ein Servo im Ruder würde mir schon gefallen, aber wie löse ich die Sache mechanisch? Es müsste
1. Eine stabile Verbindung zur Auflagefläche geben,
2. eine sichere Verbindung der bewegenden Teile zueinander geben,
3. eine Untersetzung der Bewegung, denn +- 40° Servodrehwinkel dürfte um den Faktor 3 zu viel sein. Mein Problem ist auch nicht, eine Lösung zu finden, sondern eine elegante Lösung zu finden, die spielfrei arbeitet, stabil ist und ermöglicht, den Flieger ohne Fummelei aufzurüsten. Ich sehe im Augenblick nicht, wie ich ohne eine Gleitlagerung in der Übertragung (Stift in Langloch oder so) die Untersetzung des Drehwinkels hinkriegen kann. Gibt es da wirklich keine erprobte Lösung mit Bild und Beschreibung?
Gruß
Gottlieb
 

Cirrus

User
Hallo Hans,
je länger ich darüber nachdenke, desto besser gefällt mir die Idee mit der Wippe zum Draufschieben. Ich muss das mal zeichnen, aber das könnte klappen, ohne ein Gleitlager oder sonstige spielträchtige Umlenkungen verwenden zu müssen.
Gruß
Gottlieb
 

Cirrus

User
Hallo,
zu meinem Pendel-T-Leitwerk habe ich noch eine andere Frage: ich habe bei meinem Kreuzleitwerk-Cirrus einen Bewegungsbereich von etwa +-11° gemessen. Kann man das als allgemein verwendbares Maß ansehen?
Gruß
Gottlieb
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Hallo,

bei einem Pendelhöhenruder reichen nach meinen Erfahrungen +/- 15 Gard immer dicke aus, meist liegt es eher bei +/- 10 Grad. Ist etwas abhängig von der Schwerpunktlage. Darüber reißt eh die Strömung am Leitwerk ab.

Hans
 
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Hallo! (noch mal. VerdammteAxtKannManJetztBeimEditierenNichtMalMehrBilderHinterherschiebenUndMußDenGanzenKramNochmalSchreiben? Hnng!)
Ich hätte da noch einen Vorschlag zur Montage des Umlenkhebels. Die Anzahl der Anschlussstellen für Gabelköpfe o.ä. werden reduziert -> weniger Spiel. Ich hab das damals bei meinem Segler mit Kreuzleitwerk folgendermaßen gelöst. Der Drehpunkt des Umlenkhebels ist gleichzeitig der Drehpunkt des Ruders. Der Hebel muß also schon beim Einkleben der Steckung mit montiert werden. Das heißt natürlich, daß eine Demontage ohne größeren Aufwand ausgeschlossen ist. Das war aber auch bisher nicht nötig und das Ding fliegt schon seit über sechs Jahren (incl. zwei schwere Abstürze mit Rumpfdurchbrüchen :-) )
Skizze:
Grafik1.jpg


und noch eine:
Grafik2.jpg
 
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