Zangenbenutzer kommen nicht in den Mechanikerhimmel!nur noch mit Zangen arbeiten
Gehäuse im (alten) Topf per Spüli/Wasserbad auf dem Herd min. 30 Min. kochen.
Der Motor wurde im Ultraschallbad 30 Minuten bei 80 Grad mit Tickopur R 33 gereinigt.Das Lager ist durch Rizinusölrückstände im Gehäuse festgebacken.
Meine Lösung.....
Gehäuse im (alten) Topf per Spüli/Wasserbad auf dem Herd min. 30 Min. kochen.
Die Hitze und Spüli weicht die zähe Rizinusöl Verklebung auf und nach dem abtropfen lässt sich das Lager aus dem Gehäuse
mit genügend Hitze quasi rausschütteln. Mit der rechten Hand und einem dicken Lederhandschuh halte ich das Gehäuse fest und schlage damit mit dem Handgelenk auf eine Tischplatte. So sollte das Lager aus dem Gehäuse das dabei die Tischplatte nicht berührt letztendlich fallen.
Ziel ist es das Lager ohne mechanische Kraft/Gewalt (Spreiz/Schlaganker Dübel) zu lösen um das verkanten des Lagers bzw.
eine Beschädigung des Lagersitzes zu vermeiden.
Genügend Hitze , wie bereits erwähnt und die Erdanziehungskraft sollten ausreichen um es zu richten.
Aber wie immer....viele Wege führen nach Rom, ....dies ist nur einer von vielen.
Der Maßunterschied bei 80°C ist noch nicht hoch genug, 100°C sind da etwas besser, das Rizi wird auch weicher.Der Motor wurde im Ultraschallbad 30 Minuten bei 80 Grad mit Tickopur R 33 gereinigt.
Und Spüli im Kochtopf soll das dann schaffen was Tickopur nicht kann?
Das muss man mir aber genauer erklären.
Wenn der Heizluftföhn das Gehäuse erhitzt und es kommt zu kleine Wolken die unangenehm riechen, ist die Hitze dann schon nicht hoch genug?Es kommt da eher auf den Maßunterschied durch Hitze an und nicht auf die Chemie