Hallo,
@Rainer
Als Quelle nehme ich mal an: D. Althaus, "Profilpolaren für den Modellflug", Bd. 2, Neckar-Verlag, 1985
Seite 169 ff.
@Reiner
Zu deiner Rechnung kann ich erst was sagen, wenn ich weiß, wie sie zustande kommt. Kannst du mir von der Arbeit von Kochkarev/Makarov eine Kopie (Scan? ) zukommen lassen ?
Nochmal zum Neutralpunkt:
Ich vermute, daß du cmt/4 gleichsetzt mit cmN. Das trifft aber im allgemeinen nicht zu, nur näherungsweise.
Man kann leicht zeigen ("Verschiebungssatz" für Kräfte/Momente):
Wenn es einen Punkt P1 gibt, in/um den Kraft-und Momentenverlauf bekannt und eine lineare Funktion der unabhängigen Variablen sind, dann gibt es einen anderen Punkt P2, für den das Moment konstant (unabhängig von der Variablen) ist.
In unserem Fall ist P1 der t/4-Punkt, P2 der Neutralpunkt, die unabhängige Variable der Anstellwinkel. Und die geforderte Linearität ist (zumindest in vielen Fällen, und zumindest mit guter Näherung) im Bereich anliegender Strömung gegeben. Abgesehen davon könnte man statt einer Geraden auch zwei (oder mehr) durch die Messpunkte legen (und hätte dann einen Bereich, innerhalb dessen der NP "wandern" kann).
In unserem Fall wird die Neutralpunktsverschiebung Deltax/l = -(dcm/dalpha)/(dca/dalpha); kann man z.B. graphisch bestimmen.
Das ist jetzt auch schon wieder mal vereinfacht (nur 1-dimensional, x-Richtung) gezeigt; in extremen Fällen (Fluglagen) müsste man auch die "Hochlage" (z-Richtung) der Punkte mit in Betracht ziehen; dazu gibt´s kaum Daten, weil man das idR halt nicht braucht.
Gruß,
Helmut
@Rainer
Als Quelle nehme ich mal an: D. Althaus, "Profilpolaren für den Modellflug", Bd. 2, Neckar-Verlag, 1985
Seite 169 ff.
@Reiner
Zu deiner Rechnung kann ich erst was sagen, wenn ich weiß, wie sie zustande kommt. Kannst du mir von der Arbeit von Kochkarev/Makarov eine Kopie (Scan? ) zukommen lassen ?
Nochmal zum Neutralpunkt:
Ich vermute, daß du cmt/4 gleichsetzt mit cmN. Das trifft aber im allgemeinen nicht zu, nur näherungsweise.
Man kann leicht zeigen ("Verschiebungssatz" für Kräfte/Momente):
Wenn es einen Punkt P1 gibt, in/um den Kraft-und Momentenverlauf bekannt und eine lineare Funktion der unabhängigen Variablen sind, dann gibt es einen anderen Punkt P2, für den das Moment konstant (unabhängig von der Variablen) ist.
In unserem Fall ist P1 der t/4-Punkt, P2 der Neutralpunkt, die unabhängige Variable der Anstellwinkel. Und die geforderte Linearität ist (zumindest in vielen Fällen, und zumindest mit guter Näherung) im Bereich anliegender Strömung gegeben. Abgesehen davon könnte man statt einer Geraden auch zwei (oder mehr) durch die Messpunkte legen (und hätte dann einen Bereich, innerhalb dessen der NP "wandern" kann).
In unserem Fall wird die Neutralpunktsverschiebung Deltax/l = -(dcm/dalpha)/(dca/dalpha); kann man z.B. graphisch bestimmen.
Das ist jetzt auch schon wieder mal vereinfacht (nur 1-dimensional, x-Richtung) gezeigt; in extremen Fällen (Fluglagen) müsste man auch die "Hochlage" (z-Richtung) der Punkte mit in Betracht ziehen; dazu gibt´s kaum Daten, weil man das idR halt nicht braucht.
Gruß,
Helmut