Laminataufbau CFK Rumpf für 6s und 1.6 m Länge

Wie würdet ihr einen CFK-Rumpf für 6s mit 1.6 m Länge im Handlaminier-Verfahren aufbauen damit dieser ausreichend steif aber trotzdem noch sehr leicht bleibt?

80g Glas außen - 200g Kohle (Köper) als Stützstoff?

Bereich Motorspant, Tragfläche und Leitwerk doppellagig oder mit Rovings verstärkt?

Leichter oder doch schwerer?

Gruß Robert
 
die leichtesten und stabilsten Teile die ich gebaut hab - ob jetzt ne grosse Kabinenhaube - oder einen Segler Rumpf, habe ich mit Waben als Stützstoff gebaut. Aussen erst der Lack, dann ein 25-er Glas für eine schöne Oberfläche, dann ein Lage 160-er Kohle und dann die Wabe (2 mm). Innen eine Lage 100-er und gut ist....
 

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Hmm, aber Wabe ohne Vakuum? Ich möchte konventionell klassisch per Hand laminieren, da die Form kaum Stabilität hat.

Trotzdem schon mal danke.

Gruß Robert
 
Robert, schau doch mal nach den Beiträgen von Stefan (aka Gideon) über Beulsteifigkeit und Wandstärke und das resultierende Gewicht. Wenn Du leicht bauen willst und dabei noch Steifigkeit möchtest, dann kommst Du um einen Sandwichaufbau nicht herum, und dabei dann auch nicht um eine Vakuumpumpe ;)
 
Hmm, aber Wabe ohne Vakuum? Ich möchte konventionell klassisch per Hand laminieren, da die Form kaum Stabilität hat.

Trotzdem schon mal danke.

Gruß Robert
ups... ja ohne Vakuum geht das nicht... sorry überlesen....

Aber wie Herbert richtig schreibt ist Vakuumieren sicher ein sehr grosser Vorteil wenn es leicht und steif werden soll. Die Steifigkeit der Form ist für das Vakuum nicht wirklich ausschlaggebend... Stell doch mal ein Foto der Form rein... es gibt da ja nicht nur den Vakuumsack der eine Form ev. zerdrücken kann

Gruss
Markus
 

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Sorry, das war wohl ein klein wenig irreführend, als ich oben von wenig Stabilität der Form schrieb.

Ich drucke gerade einen Rumpf meines Firefly im Vasen-Modus. Der soll dann im Anschluss von Innen mit CFK ausgekleidet werden.

Firefly My Design schwarz.1.JPG


Firefly My Design schwarz.2.JPG


Rumpfstummel.jpg


Das Video dazu gibt es Hier

Gruß Robert
 
Im Video ist die Gee Bee nochmals 50 cm länger als mein Firefly und zur Verstärkung wird 220 g/m² Glas (wohl Köper) verwendet. Die Nahtstellen werden dann nochmals mit Glas 220 g/m² (zirkulär) ausgelegt, was zusätzlich aussteifend ist.

Mein Firefly soll ein aussteifendes Innenleben (Servo- und Akkuträger usw.) als Sandwitch CFK / Balsa / CFK 3 mm bekommen.

Mein 3D Druck ist nur formgebend und von der Festigkeit vernachlässigbar. Meint ihr 160 g/m² - 200 g/m² Kohle zur Wandverstärkung des 3D Drucks werden ausreichend sein?
 
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Gideon

Vereinsmitglied
80 bis 100er CF-Biax, an neuralgischen Stellen aufgedoppelt. Dann wird’s auch hintenraus leichter.
 
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