Loire-Nieuport L.N.161, der etwas andere WW2 Flieger

Hallo,
auf der Suche nach ein paar Scale Unterlagen bin ich da auf was gestoßen, laßt das mal auf euch wirken............
loire_nieuport_ln-161.jpg

Angedacht ist da mal was für den Combat in ganz einfach zu konstruieren, ein bischen scaler als die Timo Jak, aber dann muß auch gut sein.
Mir gefällt einfach die Geometrie des Flügels, der schreit nach Wiederbelebung.

Kurz zur Geschichte, französicher Aufklärer, 3 Stück von 1935 bis 1938 gebaut, Konzept wurde dann von Morane-Saulnier in ihren neuen Jäger übertragen.
Bewaffnung 20mm Kanone und 2 Stück 7,5mm Maschinengewehre.
Erstflug Ende März 1936.
Gruß Daniel
 

catdog

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He Daniel, interessantes Teil. ;)
Muesste in der Tat einfach zu bauen sein.
 
Huch... zu heiß gewaschen ????? :D
 

catdog

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Krauti

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Und welcher **** kam auf die Idee, dass sowas ne Messerschmitt jagen sollte?:confused:

Da passt ja nur nen Reihen 6-Zylinder rein, und davon läuft der letzte noch im Popes des Piloten:D Naja, passt ja...Franzosen...tss...

Wilhelm
 
Huh...wer da bei EWD oder Schwerpunkt pfuscht hat es aber schwer am Knüppel.
Sieht für mich nach ner Mischung aus PAF-Wonder und Pushi-Galore aus....heftig..näh das ist mir ne Runde zu heftig.

Hab die L.N. 161 mal ausgedruckt und Gestern kam ja meine HK-ME109, die habe ich mal drauf gelegt, wie nicht anders zu erwarten, ist die L.N. etwas größer, aber genau so schlank, egal ob Rumpfbreite oder Flächentiefe. Rumpf ist etwas höher, Seitenruder hat bedeutend mehr Fläche, Höhenruder etwas mehr, dafür aber viel mehr Pfeilung. Somit entfällt das für eine ME 109 typische "Schwänzeln", sie kommt mehr nach einer ME309 und meine von Papillion fliegt einfach nur genial. Da der Rumpf aber größer und kantiger ist, bricht man sich bei den Einbauten keinen ab. Auch die Kollegen die Verbrenner fliegen dürften von der Motorhaube begeistert sein, da kann man einen 2,5er fast drin verstecken ohne das sie wuchtig wirkt und auch Tank und Gasservo dürften noch gut zugänglich sein.

Als Profil nehm ich wieder mein schon bei meiner ME und Thun bewährtes stark modifiziertes RG15, werde sie aber erst mal nur als Einzelstück und frei Hand bauen, also nix CAD und Fräse, sonder gutes altes Holzhandwerk.
Gruß Daniel
 

catdog

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Und welcher **** kam auf die Idee, dass sowas ne Messerschmitt jagen sollte?:confused:

Da passt ja nur nen Reihen 6-Zylinder rein, und davon läuft der letzte noch im Popes des Piloten:D Naja, passt ja...Franzosen...tss...

Wilhelm

Vielleicht war er auch nur zufaellig in der Naehe der Bf109.:D
 

Krauti

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Wer ist denn nun der Druckpropflieger?

Nun ja, es ging eigentlich um eine LN161...könnte man ja auch in Styro...ach nee...:D

Wilhelm
 
Näh, mir gefällt sie besser mit den Höckern zur Ventilabdeckung des V-Motors. Sieht irgendwie DIABOLISCHER aus:D
Gruß Daniel
 
Planung...hä?!? Ich suche gerade nen paar pässige Kerne und dann gehts "frei Hand" los. Muß mir aber noch jede Menge 3mm Balsa bestellen......
Gruß Daniel
 
Hallo,
hab sie mal Heute wieder hervor gekramt... die Gedanken an die Loire-Nieuport und etwas mit den Abmessungen gespielt.
Originale Maße: 11m Spannweite, bei 9,56 Länge, auf 1:12 gemünzt heißt das: 91,6cm Spw. bei 79 cm Länge. Flächentiefe Wurzel: 18cm, Randbogen 7,5cm. Rumpfbreite: 8cm, Höhe 11cm (ohne Cockpit).
Mit den Toleranzen von +/- 5% bei Länge und Spanweite, so wie den anderen 2cm Toleranzen, ergibt das Flächeninhalte von minimalen 9,515 dm² und maximalen 14,18 dm², bei Wurzelprofildicken von 16mm bis 20mm und Randbogendicken von 5,5mm bis 9,5mm. Ich halte sehr viel von extrem schlanken langen Flügeln, so werde ich wohl meine ersten Kerne für eine Spannweite von 96,18cm bei 16cm Wurzeltiefe und 5,5cm Randbogentiefe bauen, entspricht einem Flächeninhalt von 10,33 dm², was um 1,34dm² weniger bremsender Fläche genüber dem originalen Flügel entsprechen würde. Denn weniger umströmte Fläche = schneller;). Da der Rumpf des Originales sehr lang ist, wird dieser auf das Minimum verkleinert. Das V des Flügels wird von doch extremen 17,38° auf 11,87° zurück genommen. Seitenruder und Höhenruder werden wie auch die Fläche in der Spannweite maximiert und in der Tiefe minimiert. Minimal Gewicht wäre als 1,5er Verschnitt dann 500g mit einer Flächenbelastung von 37,5 g/dm² und mit 700g als 2,5er Verschnitt dann noch annehmbare 67,76 g/dm². Eine Thun hat 22,32 dm² bei optimalsten 1100g was dann optimalstens 49,3 g/dm² entspricht und die geht als E-Kiste mit 1,3kg und somit 58,24 g/dm² auch noch super um die Ecke. Meine alte ME109T entspricht den Abmessungen der LN161 fast genau, war aber noch etwas schwer und wiegt incl. 3 Servos und großem Kabelbaum 400g, sprich als Abfluggewicht wären da jetzt gut 730g zu machen. Realistisch betrachtet wäre eine LN 161 wohl dann mit 650g Abfluggewicht zu machen ohne gleich auf alles zu verzichten. Mal schauen, werde mich jetzt an das Zeichnen machen und meine Entwürfe in was fräsbares umwandeln.
Gruß Daniel
 
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