@Max:
Also da kann ich dir nicht so recht zustimmen
Ich komme auch aus der Softwareentwicklung und am Anfang des Threads war von Checksummenfehler die Rede.
Ich stelle mir die Frage:
wann prüft man eine Checksumme!
Ich denke mal, dass jedes gespeicherte Modell einem Parametersatz gleichkommt und dieser Parametersatz mit einer CS endet. Beim Laden des Modell wird allerhöchstwahrscheinlich die CS überprüft. Das passiert beim Einschalten und beim Modellwechsel während des Betriebs.
Da der CS-Fehler aber
während des Betriebs aufgetreten ist, so nehme ich an, dass die Daten -die vom EEPROM ins RAM übertragen worden sind- im RAM auch zyklisch überwacht werden. Wenn im RAM dann ein CS-Fehler auftritt, so deutet das nicht auf eine Unterspannung hin, sondern eher auf defekte RAM-Zellen.
Ich gehe davon aus, dass in der MC-24 auch ein µC zum Einsatz kommt (evt. HC11?), der das RAM bereits ON-Chip hat. Wenn hier Unterspannung herrscht, dann läuft wahrscheinlich der µC erst gar nicht hoch. Weiterhin sind RAM-Zellen viel unempfindlicher gegen Unterspannung als der µC!
Ein externes RAM ist wirtschaftlich in dieser Kategorie nicht sinnvoll. Daher ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein µC verbaut.
Sollten die Daten aber bereits
im EEPROM korrupiert sein, so sollte durch ein normales Löschen des Modells die Anlage aber wieder funktionieren.
Warum die Daten aber im EEPROM zerstört werden könnten? Entweder ein Zellenfehler im EEPROM, oder es herrscht noch eine "Lücke" in der Software ? Dies gilt natürlich auch für den RAM-Check!
Zeitpunkt des Abschaltens problematisch ???
Graupner wird's sicherlich wissen, wo hier das Problem liegt
Übrigens: ich fliege auf der anderen Seite der Donau