weitere 3 Flüge
weitere 3 Flüge
Da das heutige Wetter extrem zum Fliegen eingeladen hat, war ich heute wieder mit dem Jet4Sports unterwegs und habe 3 weitere Flüge gemacht.
Nachdem ich vorgestern den verbogenen Fahrwerksstift angesehen hatte
und eigentlich schon das nächst stärkere Bugfahrwerk einbauen wollte (habe nur
einen 4mm Stift), habe ich mich entschlossen es nochmals zu versuchen und habe den Stift kurzerhand ausgebogen (ging relativ leicht) und das Fahrwerk
wieder eingebaut.
Ich hatte ja nach dem ersten Flug bereits das erste "Angstblei" entfernt und bei der Fahrwerksreparatur beschlossen für den nächsten (3.) Flug auch das nächste
Stück Blei zu entfernen. Hab dabei nochmals nachgewogen und gesehen, dass ich beim ersten Flug doch insgesamt 280g Blei vorne reingepackt hatte ... ziemlicher Schisser was
Das schwerere Stück mit 100g habe ich noch drinnen gelassen. Aber auch damit gab es beim ersten Flug absolut keine Probleme und so habe ich beim 2. Flug
dann auch noch die 100g leichteren X-Tron Akkus genommen. Auch dabei gab es keinerlei Anzeichen, dass das Modell zu hecklastig wäre oder sich die Flugeigenschaften groß verändern würden.
Zusätzlich haben sich die Messerflugeigenschaften dadurch leicht verbessert.
Heute habe ich auch schon einiges mehr mit dem Jet unternommen und die ersten Standardfiguren wie langsame Rolle, Vierpunktrolle, Looping, Kubanacht, etc.
geflogen. Es fühlt sich alles relativ easy an, bisher habe ich eigentlich kaum Grund zu Kritik.
Das einzige, dass mir aufgefallen ist, ist dass das Modell beim Messerflug ganz minimal "zu schwänzeln" beginnt wenn der Messerflug länger ist.
Aber evtl. habe ich auch nur ein wenig zu viel reingesteuert, das muss ich mir nochmals ansehen.
Es ist schon richtig cool, so aus dem normalen Flug ohne Anlauf einfach das Gas reinschieben zu können und ein einen größeren Looping überzugehen
und das Modell zeigt kaum einen merkbaren Geschwindigkeitsverlust. Das ist in etwa so, wie ich mir das vorgestellt habe.
Beim letzten Flug habe ich dann wieder die schwereren Wellpower Ultima Akkus verwendet und das letzte Stück Blei rausgenommen.
Auch hiermit blieb das Flugverhalten nahezu unverändert. Sieht für mich sogar so aus, als ob ich auch mit den Akkus noch etwas weiter zurück gehen könnte, aber das wird sich erst bei den nächsten Flügen testen lassen.
Der nächste Flug wird ohne Blei und mit den leichten X-Tron Akkus sein und dann kann ich sicher erahnen, ob noch mehr drinnen ist oder ich mich langsam an den optimalen Schwerpunkt rangetastet habe.
Was heute schon viel besser funktioniert hat waren die Landungen.Mit gesetzten Klappen verzögert der Jet so, dass ich eigentlich Gas drinnen stehen lassen muss, damit er nicht zu langsam wird. Da brauche ich noch ein paar Flüge für das optimale Handling, vor allem die Programmierung meiner neuen T18SZ macht mir noch etwas Schwierigkeiten.
Hab heute am Platz mal den Tipp bekommen mit Flugphasen zu arbeiten, aber das muss ich mir mal in Ruhe ansehen.
Was echt cool ist, ist mit Vollgas über den Platz zu fegen. Die Aerodynamik der Maschine dürfte ganz gut gelungen sein, denn das Teil ist alles andere als langsam,
wenn man mal das Gas stehen lässt. Vom schnellen Überflug in die Senkrechte geht es de facto endlos rauf.
Ist für mich wirklich überraschend, denn obwohl ich einen deutlich größeren Auslass wie bei der Viper habe (107 zu 103) ist der Jet4Sports deutlich schneller als die Viper.
Heute ist beim letzten Flug ein Fahrwerk nicht mehr eingefahren, das muss ich mir ansehen und hoffe dass dies bei den billigen HK Mechanik nicht allzu oft passiert, sonst muss ich mir eine Alternative überlegen. ==> Fahrwerk gerade angesehen ... es hat sich ein Grat innen verspießt, nachdem ich diesen entfernt hatte läuft es wieder problemlos ...
Habe leider heute meine Kamera vergessen, aber evtl. schaffe ich es auch mal einen Kollegen zu bitten mich zu filmen.