Primär wollte ich meine autobatterie schonen und damit akkus am platz laden.
Die aktuell wirtschaftlichste methode ist momentan definitiv ein kleiner fertig-stromerzeuger mit 12 oder 24v netzgerät hinten dran.
Jetzt bastel ich allerdings gerne und wollte herausfinden, wie klein, leise und praktisch ich das bekomme, wenn ich das selbst baue.
der fs40 ist ein eigenes projekt mit umbau auf zündung und betrieb mit spiritus.
Er läuft momentan mit einer mischung aus 6% molsynth 150K, 5% benzin der rest ist spiritus aus dem supermarkt. Die kühlung ist noch nicht komplett gelöst. Jetzt im winter läuft er allerdings nicht heiß. Um den schallschutz werde ich mich später auch noch kümmern.
Der wirkungsgrad des fs40 ist in diesem setup nicht wirklich schlechter als ich erwartet habe, nur betreibe ich den motor bei sehr niedriger drehzahl damit das ganze leise bleibt, der merker nachschalldämpfer leistet wirklich tolle arbeit. Aber damit habe ich nicht annähernd die 500W wellenleistung die zu erwarten wären. Ich schätze es sind höchstens die hälfte wenn nicht weniger.
Der brushless motor macht >50% in diesem setup, mit dem dreiphasengleichrichter!! habe das mal gemessen. Jedoch kommt dann noch der DC DC wandler dazu, welcher ca 90% macht. am ende bleibt nur ein test mit spritverbrauch gegenüber eingeladenen Wh.
Es müssten bei 50ml sprit ca 10Wh gewesen, sein.
Ich bin damit völlig zufrieden.
Der e-starter sollte ursprünglich durch den brushlessmotor übernommen werden, was sehr elegant gewesen wäre, allerdings läuft der motor aufgrund der extremen drehmomentaschwankungen durch den verbrenner nicht zuverlässig an. Das wäre nur mit sensor-brushless möglich. Jetzt habe ich einen brüsten getriebe motor mit freilauf momentan am laufen. Der freilauf ist auch sehr wichtig, damit der motor gut anspringt. Das alles mit dem brushless zu lösen wäre sehr schwierig. Vielleicht tausche ich irgendwann den bürsten motor mit einem brushless.
Zwischenzeitlich war auch ein drehzahlsteller montiert, allerdings ist der für verbrennerhelis produziert und ich habe keine konstante drehzahl damit erreicht. Wäre sehr schön gewesen, aber so einfach klappt das leider nicht.
Wie bei youtube schon geschrieben, werde ich die motor-brushless kombination später gegen ein größeres set tauschen. Ein 15ccm 4t und ein ca 700-800gramm schwerer außenläufer mit noch höherer U/min/V („kV“). Momentan komme ich auf die angestrebten 24V nicht ohne maximale drehzahl. Unter last zumindest. Mit dem größeren setup sollten dann 150watt drin sein. Angestrebt wären 250W. geladen wird damit so oder so erst mal ein lifepo zwischenspeicher. Damit ich meine 1000W lader ranhängen kann. Ich gebe zu das projekt sieht nicht wirklich wirtschaftlich und praktisch aus sodass es jemand nachbauen würde, aber interessant ist es allemal. Mit macht das gebastel wie gesagt spaß.
Ich habe mir auch gedanken zu alternativen stromquellen am platz gemacht u.a. solar und brennstoffzellen. Allerdings ist das alles sehr sehr teuer ,wenn man leistung haben will. Und selbst die praktischen camping methanol brennstoffzellen haben maximal 80W für 5000euro. kurz um die technologie steckt für den heim gebrauch zumindesten in den kinderschuhen!
Eigentlich habe ich momentan mehr als genug energie am platz dabei wenn ich die lifepos von meinem e-scooter mitnehme, das sind ca 450Wh in 140 A123 zellen!!. Aber das wäre ja langweilig :-)