Monster 1.1 von HJK Speedwings

Die Flächenservos habe ich in Schrumpfschlauch eingeschrumpft damit man im Fall der Fälle auch mal wieder ran kommt. Ich musste schon mal ein komplettes Servo aus der Fläche Fräsen, was ich nicht so lustig fand.

Den Schrumpfschlauch kann man schön anschleifen und dann das eingeschrumpfte Servo einkleben. Platz ist in der Fläche genug, und auch die Ausschnitte sind groß genug. In der Fläche ist ein kleiner Absatz worin mann später einen Deckel einlassen kann.


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Die Flächenservos habe ich in Schrumpfschlauch eingeschrumpft damit man im Fall der Fälle auch mal wieder ran kommt. Ich musste schon mal ein komplettes Servo aus der Fläche Fräsen, was ich nicht so lustig fand.

Den Schrumpfschlauch kann man schön anschleifen und dann das eingeschrumpfte Servo einkleben. Platz ist in der Fläche genug, und auch die Ausschnitte sind groß genug. In der Fläche ist ein kleiner Absatz worin mann später einen Deckel einlassen kann.


...Schrumpfschlauch hat bei der Montage in einem Speederflügel nix verloren... schlechte Idee...

Viele Grüße

Stefan
 
Hi Berichte mal bitte nach dem erstflug über das Startverhalten.

Mein E-Scimitar hat 11cm Höhe und 16cm länge des SLW und bricht immer stark nach links aus.
Ich hab dann das Leitwerk auf 16cm höher gemacht und das Problem ist weg.
 
Hura hura die Post war da.....

Hura hura die Post war da.....

So, endlich geht es weiter.

Der Motor hat den Weg zu mir gefunden, und ich habe ihn gleich mal probesitzen lassen. Der Spant wurde nur an 4 stellen mit 5min Epoxi leicht befestigt, um zu sehen ob alles passt. Jetzt wird er noch mit Laminierharz und nem Kohleroving ordentlich befestigt.
Der Spant sitzt 35mm hinter der Rumpfspitze. Somit guckt der Motor später 16mm aus dem Flieger vorne raus, und der Lüfter bekommt ordentlich Fahrtwind.

Motor.JPGDSC01148.JPG
 
Die Kabel der Servos habe ich an einen MPX Stecker angelötet, der auch gleich mit der Fläche verklebt wurde. Damit ist dann das Gefummel mit den zwei Kabeln vorbei, und man kann nichts vertauschen.

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Die Anlenkung der Querruder hatte ich erst mit Gabelköpfen vorgesehen, die ich dann aber doch gegen Kugelköpfe ausgetauscht habe. Damit ist in jedem Fall eine Spielfreie Anlenkung gewärleistet. In die Ruderhörner habe ich M2 Gewinde geschnitten um die Kugelköpfe einzuschrauben. Trotzdem wird hinten noch eine Mutter aufgedreht.
Die Servos sind in dem Schrumpfschlauch mit der Ober- und Unterschale der Tragfläche verklebt. Da bewegt sich nix mehr.

Vor dem Einklipsen der Anlenkung habe ich noch mit einem Cuttermesser den Füllstoff in der Fläche bei dem Ruderausschnitt schräg abgeschnitten. Später wird dann noch Tesafilm auf die Ruderunterseite geklebt und in die Fläche laufen gelassen. Damit kann sich die Luft nicht im Ausschnitt verwirbeln und Ruderflattern verursachen.

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Dj Nafets

Vereinsmitglied
Kühlung

Kühlung

Ich bin jetzt nicht so wirklich der Experte für Elektromotoren, aber wie soll Dein Kühlkonzept funktionieren? Von hinten kann sich der Motor keine Luft holen da der Spant zu ist. Vorne dreht zwar das radiale Schleuderrad, nur wenn es nichts fördern kann bringt das herzlich wenig.

Gruß

Stefan
 
Hi Stefan,

da kommt noch ein relativ großer Ausschnitt seitlich in den Rumpf. Auch die Lug die Rund um den Motor eintritt sollte ja wieder raus können.

Hast du meine PN gelesen??

Gru Hendrik
 
Damit das 14mm breite Mittelstück für den Propeller in den 45mm Aeronautspinner passt muss die Aufnahme noch etwas nachgearbeitet werden. Die Aufnahme des Spinners ist original nur 12mm breit, und wurde an der Fräse auf 14mm erweitert. Das Mittelstück passt jetzt perfekt.

Spinner 1.JPGSpinner 2.JPG
 
Nein, darüber habe ich keine Aussage bekommen. Mit den Herstellerangaben ist das eh immer so ne Sache....

Den Schwerpunkt für den ersten Versuch setzte ich bei 1/3 der Flächentiefe an. Später kann man dann auch noch etwas zurück gehen. Ruderausschläge schalte ich per Dual rate zwischen groß und klein um. Damit hat es noch nie Probleme gegeben.
 
hat von den Dingern schonmal einer geflogen ? oder ist das noch ein Prototyp.
Kann ja nicht sein das der Hersteller nicht in der Lage ist einen Schwerpunkt anzugeben, geschweige denn Ruderausschläge. :confused:

Wenn ein Flieger "erprobt" ist ist es doch ein leichtes eben die Werte mit in die Anleitung zu schreiben. So braucht man nur noch kleinere korrekturen vornehmen.

gruß
Sascha
 
Mein Monster kommt heute:
Schwerpunkt laut Hersteller:79-85mm
Ansonsten ein ein gewolltes Schweigen
Es ist halt so,wenn mann Prototypen fliegt.
 
Ansonsten ein ein gewolltes Schweigen
Es ist halt so,wenn mann Prototypen fliegt.

Schon im Voraus Entschuldigung für folgende Bemerkung: so ein Quatsch!

Das kann ja nun kein Prototyp sein, dies ist immer das Erstmodell(e) des Herstellers/Konstrukteurs, das er selber fliegt, um zu optimieren und genau diese Daten herauszufliegen. Maximal kann es eine Vorserie sein, was schon fragwürdig wäre. Oder ist der Hersteller das Ding selbst noch nicht geflogen? Wohl kaum, oder?

Stellst Du z.B. Ausschläge auf Spekulation ein, bist Du auf einem Niveau eines Protypen, das ist richtig und nicht ohne! Eine Vorserie sollte Grundeinstellungen aufgrund der Erfahrungen mit einem Prototypen haben, sonst darf man Ihn nicht vermarkten. Und die müssen entsprechend bekannt gegeben werden.

Z.B. nur die Rudereinstellungen können schon sehr stark von Speeder zu Speeder differieren, alleine z.B. der Flux von Erwin zum Vorgänger EV reagierte auf HR wesentlich sensibler. Das kann einen nicht so ganz speed-erfahrenen aber sonst guten Piloten ganz schön ins Schwitzen bringen.
 
Hi Andreas, ich sehe das etwas entspannter als du.

Es gibt viele Modelle wo die Angabe des Schwerpunktes so weit vorne ist, das das Teil damit echt Scheiße fliegt. Der Hersteller geht damit auf nummer sicher. Die Ruderausschläge sind auch stark vom Piloten und dem Einsatz des Fliegers abhängig.

Es wäre sicher schön Angaben vom Hersteller zu bekommen, aber ich verlasse mich nie auf solche.

Ein Modell dieser Klasse ist eh nichts für Einsteiger, und zum Bau sowie zum Fliegen gehört ein gewisses Maß an Erfahrung.

-- Meine Meinung --
 
Eine Grundeinstellung, die selbstverständlich vom Piloten auf sich abgepaßt werden muss gehört meines Erachtes auch zu einem Speeder. Dass ein Hersteller Sicherheitsangaben macht, ist eh klar. Hast natürlich Recht, verlassen darf man sich nicht drauf und ist natürlich stark vom Piloten und dem Einsatz des Fliegers abhängig.

Jeder noch so erfahrene Pilot, auch Speedpiloten, fragen mich, wenn ich ein Modell weitergebe, wie die Ausschläge und der cg sind. Es ist richtig und sie wissen warum. Jetzt stelle Dir mal vor, ein sehr guter HotlinerPilot steigt auf ein Speedmodell um, und um so ein Umsteigermodell handelt es sich hier ja mehr oder weniger, und stellt guten Gewissen ähnliche Wert ein. Das gibt dann die eine oder andere Überraschung. Beim Speeder können Circa Einstellungen gerne mal schief gehen.
 
Ich frage natürlich auch nach den Ausschlägen, wenn ich ein Modell von jemandem übernehme. Es ist für mich aber auch kein großes Problem die Ausschläge selber zu erfliegen.

Der Motorspant hat heute noch einen Roving außen rum für richtig Halt bekommen. Es war allerdings garnicht so einfach den Spant richtig gerade im Rumpf zu plazieren, sodass der Motor vorne auch schön mittig sitzt.

Motorspant.JPG
 
Moster ist heute eingetroffen.Ich fange mit den Servos für die Querruder an.Weiß nur noch nicht ob ich oben oder unten anlenke.
Mein Setup wird:
Scorpion 3026-1190 KV
4S 1800 45C
70A Regler
2 D60 HT
1 Hs85
 

Eisvogel

User

Die wären mir zu windig!
Bei meinen Zwoadrittl (1350g Fluggewicht) hats im Flug bei 320 km/h das Getriebe eines D 60 zerbröselt.

Ich fange mit den Servos für die Querruder an.Weiß nur noch nicht ob ich oben oder unten anlenke.
Immer gegenüber dem Scharnier, also an der offenen Seite, sonst steht das Ruderhorn zu weit raus.
 
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