Motor Regulator

hi

jepp ich hab nur noch ca. 3wochen schule dann bin ich fertig ;)

ich wollte ja eigendlich akro masters mitfliegen aber an dem montag danach hab ich ne prüfung geschrieben und es kommt net so gut ;)
aber TOC Nennslingen bin ich wieder dabei diesmal mit eigenem flieger nicht wie letztes jahr ;)

mfg KT
 
Von Gerd:
... Damit eine Membranpumpe arbeitet brauch ich wechselnde (oszillierende) Druckverhältnisse! Wechselnde Drücke vom Drucktank damit Membrane arbeiten?
Ich meine, dass der Regulator ähnlich wie das Yamada-System funktioniert, mit Ansteuerung durch die Sogwirkung des Vergasers. Im Ruhezustand hat der Regulator keinen Durchlass, auch wenn sich noch ein Restdruck auf dem Tank befindet. Wahrscheinlich ist ein kleiner Ventilkolben über eine Feder an der Membrane abgestützt, die Membranbewegung resultiert wahrscheinlich aus einer Wechselwirkung zwischen atmosphärischem Druck auf der einen Seite, und dem Vergaser-Unterdruck auf der Gegenseite. Scheinbar ist der Ruhedruck noch einstellbar, wenn man ihn zu hoch einstellt, schließt der Regulator nicht vollständig in Ruhe, und es tropft auch bei stehendem Motor nach.

So hab' ich's gelesen, Bild vom Funktionsschema aber keins gefunden.
 

Gast_0063

User gesperrt
Hmmm, ist wohl korrekt.
An etwas moderneren Motorrädern gibt's ein ähnliches Patent als Benzinhahn (hier aber >> Falltank!), unterdruckgesteuert vom Motor.

Und weil nicht nur ich unter Druck arbeite:
Ich habe an einem .61er ST mit Hatorie-Kopie Reso vor der Prallplatte ca. 280 mm Ws bei knapp 11.500 1/min gemessen, also etwa 0,028 bar, wenn ich das richtig sehe...

Dem Yamada würde ich gerne mal messtechnisch zu Leibe rücken, ich weiss nur, das es die einzige 4-taktende Benzinpumpe ist, die garantiert jeden Tank zum Platzen bringt.
 

Gerd

User
Hallo Andy,

das Yamada - 4 Takt Motoren jeden Tank zum platzen bringen stimmt natürlich nicht. Wenn doch, dann ist´s ein schlecht gedichteter Tank der tröpfelt oder die Druckregelschraube ist falsch eingestellt.

Aber nochmals zum Arbeitsprinzip des Regualtors für Verbrennungsmotoren.
@Holzwarth - Nach diesem Prinzipschaltbild: http://www.billsroom.com/pcfs/1tank-1.htm steht nur der Druck vom Tank am Eingang des Regulators an. Dieser anstehende Druck ist nicht wechselnd um z.B: ein Pumpenmembran oder ein Ventil zu betätigen. Wenn man auf der Anderen Seite auf die Sogwirkung des Vergasers angewiesen ist, warum sollte der Motor dann besser laufen als ohne Regulator. Da bei Drucktankbetieb derselbe Druck ohnehin am Vergaser ansteht.

Bin also nicht im Bilde, helft mir auf die Sprünge!

Gruß Gerd
 
Nabend, Gerd

Ich nehme an, über das Rückschlagventil pumpste den Tank in einen Druckbereich auf, der mit einem normalen Schlauchanschluß ohne RV nicht erreicht würde. Damit haste dann Förderdruck genug im Tank, um diesen auch weiter weg vom Motor anordnen zu können.

Aber die üblichen Vergaser sind nicht dafür ausgelegt, sondern nur für normalen Saugbetrieb, und werden wahrscheinlich im Teillastbereich überfetten. Und hier soll der Regler eingreifen. Der bringt dann einen zur Kurbelwellendrehzahl einigermaßen proportionalen Kraftstofffluß.

Bei Vollgas mehr, im Leerlauf weniger.

Haste den Regler nicht, bläst's Dir Sprit solange in den Vergaser, bis kein Druck mehr im Tank drin ist. Wohlgemerkt, mit RV haste eben mehr Druck im Tank.

;) Und der Alex hat auch Recht mit seinem Einwurf, ist ja schließlich 'n Ingenieur. Wollt' ich nur noch gesagt haben .. :eek:
 
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