Reinhardt Werbik
User
Hallo zusammen,
hier ist also der neue Thread zum MSB / S-Port Konverter. Da es eine andere Anwendung (im Modell) ist, und der "alte" Thread ohnehin schon recht monströs geworden ist, ist es wohl besser, für die neue Anwendung neu zu starten. Zumal der Interessentenkreis vermutlich recht überschaubar bleiben wird. Ich habe mal meinen letzten Post aus dem alten Thread als Startpunkt hier reinkopiert.
hier ist also der neue Thread zum MSB / S-Port Konverter. Da es eine andere Anwendung (im Modell) ist, und der "alte" Thread ohnehin schon recht monströs geworden ist, ist es wohl besser, für die neue Anwendung neu zu starten. Zumal der Interessentenkreis vermutlich recht überschaubar bleiben wird. Ich habe mal meinen letzten Post aus dem alten Thread als Startpunkt hier reinkopiert.
Hallo zusammen,
der MSB/S-Port Konverter läuft jetzt soweit, bis auf ein paar Kleinigkeiten. Damit ein Parallelbetrieb mit originalen FrSky Sensoren möglich ist, verwendet der Konverter andere Sensor (Physical) IDs. Folgende Sensor IDs werden emuliert und zur Übertragung der aufgelisteten Parameter verwendet. Dabei können außer den Reglerparametern alle Parameter mehrfach vorkommen.
ID 10: Höhe, Steigrate
ID 11: Parameter vom Regler (Spannung, Strom, Ladung, Drehzahl, Temperatur)
ID 12: Spannung, Strom, Ladung, Drehzahl, Temperatur, Füllstand
ID 24: RSSI, Empfängerspannung
ID 26: VFR (Valid Frame Rate, durch M-Link LQI ersetzt)
Die Verwendung einer eigenen Sensor ID für die Variodaten optimiert deren Datenrate (das ist z.B. beim UniSense anders, da er alles unter einer einzigen ID ausgibt). Die Sensor IDs für die Parameter vom Empfänger sind fest vorgegeben.
Parameter, die normalerweise vom FrSky Neuron Regler kommen, werden teilweise als Paar in einem einzigen S-Port Datenpaket übertragen, was der Datenrate zugute kommt. Soll der Konverter das tun, müssen die entsprechenden Parameter auf dem MSB mit fest vorgegebenen Adressen vorhanden sein, um sie von anderen Parametern mit gleicher Werteklasse unterscheiden zu können.
Neben den Reglerparametern ist nur noch für die Empfängerspannung eine vordefinierte MSB Adresse nötig (da sie sonst nicht von anderen Spannungen auf dem MSB unterscheidbar wäre), ansonsten gibt es keine Beschränkungen bei der Wahl der MSB Adressen.
Das S-Port Interface kombiniert eigentlich die Vorteile der beiden bisherigen Konverter-Versionen für den Sender (mit/ohne vordefinierte FrSky IDs). Das ist möglich, da es für jede Parameterart einen ganzen Bereich von Daten IDs gibt. Daher hätte die Umstellung auf S-Port auch für den bisherigen Konverter deutliche Vorteile.
Es ist übrigens durchaus nicht so, dass der neue Konverter nur für die Verwendung von Multiplex Sensoren Sinn macht. Es gibt nämlich auch andere Produkte, die zwar den MSB, aber nicht FrSky S-Port unterstützen. Selbst für den UniSense kann es vorteilhaft sein, ihn für MSB zu konfigurieren und dann den Konverter nachzuschalten. Dann kann man z.B. einzelne Parameter, die man nicht braucht abschalten, was in der FrSky Konfiguration nicht geht.
Ich werde weiter berichten...