attackjack
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Hallo Pylonfreunde,
Es gibt immer wieder die Fragestellung nach der Trainingsmöglichkeit im Rahmen des normalen Flugbetriebes mit Q500-Racern. In der Regel ist es kaum möglich mit einem originalen Q500-Racer mit Nelson zu trainieren, da dieser mit seinem hohen Schalldruck ein markantes Geräusch erzeugt.
Dieses Problems haben wir uns angenommen und nach einer einfachen reversiblen und pragmatischen Lösung gesucht.
Der Nachschalldämpfer von Setup-Muffler Bruno Stükerjürgen mit seiner zugehörigen Konsole wurde an meinerm Q500 Renner installiert, indem an den Anschraubpunkten Sperrholzverstärkungen und M3 Gewindeeinsätze eingeklebt wurden.
Der Nachdämpfer wird einfach mittels Silikonschlauch hinter dem Nelson-Muffler installiert und liegt sehr nahe am Schwerpunkt des Racers. Ein Nachtrimmen oder Neuauswiegen des Modells ist nicht erforderlich.
Es wurden Lärmmessungen durchgeführt, bei denen eine Reduktion der Lärmemissionen nachgewiesen werden konnte. Insbesondere die unter 45° nach hinten gerichtete Messung brachte eine erhebliche Reduzierung.
Keine messbare Reduzierung ergab sich bei der Messung 45° nach vorne und 90° zur Seite. Hier spielt der Prop und der Körperschall der seitlichen Rumpfwandung der durch den liegend eingebauten Motor besonders emittiert wird eine zu große Rolle.
Ferner ist die Ansaugseite des Modells (in Flugrichtung links) deutlich lauter.
Final erhalte ich jetzt einen Lärmpass für meinen Q500-Racer der unter der geforderten Grenze von 84db liegt. Sobald ich diesen in Händen halte, werde ich ihn nachposten.
Die Einstellbarkeit leidet keinesfalls unter dem Nachdämpfer, im Gegenteil, der Resonanzpunkt ist einfacher zu finden, die Nadel kann ca. 1/2 Umdrehung fetter gestellt werden.
Es wurde keine signifikante Leistungseinbuße während des Fluges festgestellt. Der Flieger hört sich während des Fluges erheblich weniger "giftig" an und ist wesentlich leiser.
Fazit:
Für das Training am heimischen Platz eine durchaus gelungene Schallreduktion.
Ich werde ab sofort immer am Platz mit diesem Nachdämpfer fliegen, auch wenn es bei uns kein Lärmproblem gibt. Es gilt, dieses auch für die Zukunft zu vermeiden und Anwohner nicht zusätzlich zu belasten.
Für den Wettbewerb ist die Installation mit 2 Schräubchen entfernt, auch wenn ich mirvorstellen könnte, Wettbewerbe mit Nachdämpfer zu fliegen.
Messdaten werden am kommenden Wochenende erzeugt, ihr könnt also kommende Woche mit objektiven Daten rechnen.
Liebe Grüße aus Bad Driburg
Uli
Es gibt immer wieder die Fragestellung nach der Trainingsmöglichkeit im Rahmen des normalen Flugbetriebes mit Q500-Racern. In der Regel ist es kaum möglich mit einem originalen Q500-Racer mit Nelson zu trainieren, da dieser mit seinem hohen Schalldruck ein markantes Geräusch erzeugt.
Dieses Problems haben wir uns angenommen und nach einer einfachen reversiblen und pragmatischen Lösung gesucht.
Der Nachschalldämpfer von Setup-Muffler Bruno Stükerjürgen mit seiner zugehörigen Konsole wurde an meinerm Q500 Renner installiert, indem an den Anschraubpunkten Sperrholzverstärkungen und M3 Gewindeeinsätze eingeklebt wurden.
Der Nachdämpfer wird einfach mittels Silikonschlauch hinter dem Nelson-Muffler installiert und liegt sehr nahe am Schwerpunkt des Racers. Ein Nachtrimmen oder Neuauswiegen des Modells ist nicht erforderlich.
Es wurden Lärmmessungen durchgeführt, bei denen eine Reduktion der Lärmemissionen nachgewiesen werden konnte. Insbesondere die unter 45° nach hinten gerichtete Messung brachte eine erhebliche Reduzierung.
Keine messbare Reduzierung ergab sich bei der Messung 45° nach vorne und 90° zur Seite. Hier spielt der Prop und der Körperschall der seitlichen Rumpfwandung der durch den liegend eingebauten Motor besonders emittiert wird eine zu große Rolle.
Ferner ist die Ansaugseite des Modells (in Flugrichtung links) deutlich lauter.
Final erhalte ich jetzt einen Lärmpass für meinen Q500-Racer der unter der geforderten Grenze von 84db liegt. Sobald ich diesen in Händen halte, werde ich ihn nachposten.
Die Einstellbarkeit leidet keinesfalls unter dem Nachdämpfer, im Gegenteil, der Resonanzpunkt ist einfacher zu finden, die Nadel kann ca. 1/2 Umdrehung fetter gestellt werden.
Es wurde keine signifikante Leistungseinbuße während des Fluges festgestellt. Der Flieger hört sich während des Fluges erheblich weniger "giftig" an und ist wesentlich leiser.
Fazit:
Für das Training am heimischen Platz eine durchaus gelungene Schallreduktion.
Ich werde ab sofort immer am Platz mit diesem Nachdämpfer fliegen, auch wenn es bei uns kein Lärmproblem gibt. Es gilt, dieses auch für die Zukunft zu vermeiden und Anwohner nicht zusätzlich zu belasten.
Für den Wettbewerb ist die Installation mit 2 Schräubchen entfernt, auch wenn ich mirvorstellen könnte, Wettbewerbe mit Nachdämpfer zu fliegen.
Messdaten werden am kommenden Wochenende erzeugt, ihr könnt also kommende Woche mit objektiven Daten rechnen.
Liebe Grüße aus Bad Driburg
Uli