Patrick Kuban
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Früher[TM] hatten die Spielwarenabteilungen der Kaufhäuser gerade vor Weihnachten auch "normalen" Modellbau. Mit "normal" meine ich Freiflug- und Fernsteuermodelle, die mit Klebstoff aus Einzelteilen zusammengebaut werden. Also weniger die Segelboote von Seifert, den Plastikmodellbau von Revell, Hasegawa und Faller, die Gummimotorflieger und Segler von Günther Flugspiele. Die Übergänge waren gerade im Kaufhaus fließend, z.B. die Bodenseefähre Romanshorn von Carrera, von derselben Firma der frühe Elektrofreiflieger Planet.
Bei Neckermann und bei Quelle weiß ich um deren Eigenengagement. Bei den schweizer Spielwarenketten Franz Carl Weber und Jelmoli hatte ich früher immer die tollen Cöxe angestaunt, dazu die Cox-Modelle, derer es dort soo viel mehr als in der Graupner-Bibel gab. (Was mir früh den Glaubenszweifel an dieser Bibel einpflanzte, so wurde ich quasi Graupner-Häretiker ;-) Den Jerobee Commando kannte ich aus einem Tessiner Spielwarenladen, bevor er im Simpropkatalog aufschlug. Den Begriff "tether car" habe ich erst Jahrzehnte später kennengelernt als diese Fahrzeuge.
Mein Anlass ist gerade das Hochkommen der Neckermannflieger beim COX & Co. 2016-Thread.
WIMRE fing es bei Neckermann 1972 damit an. In den Katalogen fand ich nicht viel dazu, es hatte aber einen eigenen Modellbauprospekt gegeben:
Die Namensgebung stammt von mir, wobei ich mich nicht mehr daran erinnern kann, daß es 1983 die Sachen immer noch gegeben hätte. Das mag durchaus daran gelegen haben, daß mir das recht rudimentäre Programm zu dieser Zeit überhaupt nicht mehr zusagte. Bei RCLine gab es dazu ebenfalls einen Thread hauptsächlich über die Fernsteuerungen, aber ich weiß weder den richtigen, noch den Nickname desjenigen, der einige Unterlagen zu den Fernsteuerungen zusammenkratzen konnte, wie z.B. den Hersteller bzw. Vertreiber irgendwo im Hessischen. Und der über deren Unzuverlässigkeit schimpfte.
Im Segelflugmuseum auf der Waku steht eine RC-10 in der Sammlung Rubin, allerdings mit falscher Beschriftung (kommt dort immer mal vor ..)
Zu Quelle:
Was (mir) dann noch fehlt, wären Unterlagen, Faltblätter, Katalogscans von Quelles sehr kurzfristigem Engagement 1959 oder '60 im Modellbereich. Margarethe Schickedanz hatte sich Wolfgang Sörgel der Firma Schuco-Hegi geschnappt, er sollte einen Rundum-Glücklichmach-Flieger für den Käufer entwerfen, der schon einen Fernseher und eine Schrankwand von Quelle hat, außerdem noch ein Kind im passenden Alter für Modellflug.
Per Google (und auch ixquick) findet sich dazu ein Artikel von Karl Ehinger in einem nicht ganz frischen Lassogeier. Karl weiß dazu leider auch nicht viel mehr, als dort steht. Drum meine Frage in die Runde.
servus,
Patrick
Bei Neckermann und bei Quelle weiß ich um deren Eigenengagement. Bei den schweizer Spielwarenketten Franz Carl Weber und Jelmoli hatte ich früher immer die tollen Cöxe angestaunt, dazu die Cox-Modelle, derer es dort soo viel mehr als in der Graupner-Bibel gab. (Was mir früh den Glaubenszweifel an dieser Bibel einpflanzte, so wurde ich quasi Graupner-Häretiker ;-) Den Jerobee Commando kannte ich aus einem Tessiner Spielwarenladen, bevor er im Simpropkatalog aufschlug. Den Begriff "tether car" habe ich erst Jahrzehnte später kennengelernt als diese Fahrzeuge.
Mein Anlass ist gerade das Hochkommen der Neckermannflieger beim COX & Co. 2016-Thread.
WIMRE fing es bei Neckermann 1972 damit an. In den Katalogen fand ich nicht viel dazu, es hatte aber einen eigenen Modellbauprospekt gegeben:
Die Namensgebung stammt von mir, wobei ich mich nicht mehr daran erinnern kann, daß es 1983 die Sachen immer noch gegeben hätte. Das mag durchaus daran gelegen haben, daß mir das recht rudimentäre Programm zu dieser Zeit überhaupt nicht mehr zusagte. Bei RCLine gab es dazu ebenfalls einen Thread hauptsächlich über die Fernsteuerungen, aber ich weiß weder den richtigen, noch den Nickname desjenigen, der einige Unterlagen zu den Fernsteuerungen zusammenkratzen konnte, wie z.B. den Hersteller bzw. Vertreiber irgendwo im Hessischen. Und der über deren Unzuverlässigkeit schimpfte.
Im Segelflugmuseum auf der Waku steht eine RC-10 in der Sammlung Rubin, allerdings mit falscher Beschriftung (kommt dort immer mal vor ..)
Zu Quelle:
Was (mir) dann noch fehlt, wären Unterlagen, Faltblätter, Katalogscans von Quelles sehr kurzfristigem Engagement 1959 oder '60 im Modellbereich. Margarethe Schickedanz hatte sich Wolfgang Sörgel der Firma Schuco-Hegi geschnappt, er sollte einen Rundum-Glücklichmach-Flieger für den Käufer entwerfen, der schon einen Fernseher und eine Schrankwand von Quelle hat, außerdem noch ein Kind im passenden Alter für Modellflug.
Per Google (und auch ixquick) findet sich dazu ein Artikel von Karl Ehinger in einem nicht ganz frischen Lassogeier. Karl weiß dazu leider auch nicht viel mehr, als dort steht. Drum meine Frage in die Runde.
servus,
Patrick