Neu am Hang

Neu am Hang

Hallo, erst mal danke für die vielen Stellungnahmen. Ich hab jetzt reichlich zu tun um mir alle diese Modelle anzuschaun.
Es soll ein Lernprozess werden mit Seglern am Hang, ohne eigenen Antrieb, für die Ebene hab ich meine E-Segler. Was ich nicht verstehe: wie setzt sich ein Leichtgewicht wie der Tread z. B. gegen 3-5 Bft durch? Mich fasziniert es eine Überhöhung zu erreichen ohne Motor, daher mein Interesse am Hang. Es soll am Anfang nicht zu teuer werden, deshalb ein gemässigter Preis fürs Modell, bis auf 2 Servos hab ich alles zuhause.( 2 Servos für Rumpf, Empfängerakkus, einen leichten Empfänger, Anlenkteile.)
Ich bin zur Zeit dabei Hänge zu suchen und zu finden, auf der Jagd nach den verschiedenen Windrichtungen und Stärken.
Für weitere Tipps zum Thema und erprobten Modellen wäre ich dankbar.

Bis denn: Peter, neu am Hang.
 
Hi Peter,
gerade zum antesten neuer Hänge ist ein E- ideal.
Die einen hauen Ballast rein, die anderen einen Antrieb.
Ich starte lieber mit 20 sek. Motorlaufzeit sicher, kann bei der Landung auch durch ein Lee durch, als meinen Flieger zu riskieren. Andere haben Ergeiz...
Ich steh auch nicht am Hang und warte auf Wind.
Aber wem nicht zu raten ist...
 
hänschen schrieb:
Aber wem nicht zu raten ist...
... der darf vielleicht an "seinem" Hang nicht Elektro fliegen.

Ich sehe es aber auch so. Vor der Anschaffung mit dem E-Segler an den Hang. Muss ja nicht gleich 5bft sein. Damit wird ein Hanganfänger spätestens bei der Landung überfordert sein und Brei machen.

Zu 4-5bft kommen meist auch noch nette Böhen und dann muss man wirklich wissen was man tut.

=> Leute in der Nähe finden, welche einen Hang kennen und dort mit hingehen und Tips kriegen. Alleine schreit sowas nach Modellverlust wenn man keine Ahnung hat.
 
nosspeter schrieb:
H
Es soll ein Lernprozess werden mit Seglern am Hang, ohne eigenen Antrieb, für die Ebene hab ich meine E-Segler.

Bis denn: Peter, neu am Hang.

Hallo Peter,

ich kann deine Wünsche nachvollziehen......der Hangflug ist halt die "Königsklasse" im Modellflug!
Wenn ich aus meiner persönlichen Erfahrung erzählen darf, sind meine "Flugkünste" fast ausschließlich durch das "Abgucken" bei Kollegen gewachsen.
Es hilft ungemein, an einen Hang zu fahren, an dem schon andere fliegen. Sie können dir wertvolle Tipps zum Gelände geben....zB. ob der Hang oben oder weiter vorne trägt, wo sich Thermik bildet und wie man sie nutzt....ect.

Wenn ich an einen für mich unbekannten Hang fahre, nehme ich ein Modell, dass ich gut beherrsche (zB den Dread) Damit bin ich in der Lage, Aufwinde oder Thermik zu erkennen und zu nutzen.

Du kannst dafür natürlich auch deine E-Segler nutzen, die du in der Ebene beherrscht.....der Wunsch nach einem passenden Hangsegler wird dich sowieso weiterhin begleiten.....

Gruß von Burkhard
 
Hallo,
so wie Burkhard es sagt ist es.
Hangflug ist sehr vielfältig. Jeder Hang will erflogen werden.
Außerdem ist jedes Modell anders. Ich fliege nun schon lange den Dread und habe gestern den Phönix von meinem Bruder eingeflogen. Im ersten Moment dachte ich, ich hätte vergessen das Teil einzuschalten. ;)
Total anderes fliegen ist angesagt. Nix mit " Quer rein und ziehen " ....
Sauber mit Seite führen und mit Quer stützen.
Dafür ist das Teil gestern abend gegen 20.00 Uhr noch immer gestiegen ohne Ende.
Mir gefällt diese Schleicherei nicht so. Aber das sieht halte jeder anders und es gibt dann auch das passende Modell dafür.
Aber der Schritt hin zum Antrieblosen fliegen ist schon toll. Der Mut lohnt sich.

Gruß Rudi
 
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