Neue E-Motor Art, weis jemand genaues?

So, wer sind denn die Inhaber? ^^ Würde mich mal interressieren :)

Naja, ein Patent schützt das Prinzip ja nur vor komerzieller Nutzung, oder?
Was ein Privatmann baut bleibt ja ihm überlassen, auch wenn das Prinzip patentiert ist!
Aber wäre das LRK Patent wirklich so hart umkämpft worden, dann wäre der Brushlessboom wohl nie im Modellbau gekommen....

Also Aloys, lass mal hören was du dir so ausgedcht hast :)

Grüße

Andrej
 
wie es schon gesagt wurde...freundliche menschen!

...und sps, besser L...R...K sagt genug aus über diese freundlichen menschen mit patentierter wicklung.;)
 
Hi,
die Herren im Artikel , http://www.aerodesign.de/peter/2001/LRK350/Paper_aus_Breslau.html , P.Zielinski, K.Schoepp ,sind die Patentinhaber . Die dachten aber damals an größere Generatoren den an kleine Modellmotoren. Heute dürften die Aussenläufer die am meisten Produzierten Modellmotorenantriebe sein. Ich habe 2000 keinen Gebrauchsmusterschutz beantragt ,das behindert wirklich mehr wie es voranbringt . Ein Modellmotorenhersteller hat sich die Bezeichnung LRK Gebrauchsmusterschützen lassen .
Ich habe noch eine Bauform der Motoren mit Flußleitkeilmagnetsammlersystem sammt Rotoraufbau ausgedacht , http://worldwide.espacenet.com/publ...P&FT=D&date=20021001&CC=US&NR=6459185B1&KC=B1 .

So und jetzt ein Vorschlag : wer baut eine LRK Maschine die an den Wickelköpfen ,auf beiden Stirnseiten einen kleinen Transversalflußmotor anhängt hat, gefüttert von den Wickelköpfen. Die anzuhängenden Kerne müssen aus Sinterpulvereisen sein . Ran an den Speck.
 

FamZim

User
Manno hetzt mich nicht ;)

Mal eben ein paar Bilder gekritzelt (hab auch noch andere Jops;) ).
Also um die vielen kleinen Spulen bei grösseren Durchmessern zu umgehen, soll nur je eine Spule pro Phase gewickelt werden.
Eben eine Ringspule.
Dazu baue ich mal den Stator komplett um, um auch mit normalem Dynamoblech aus zu kommen.
Also Statorinnenteil aus GFK gedreht und mit Nuten versehen.
Ungefähr so:

Stator-1..jpg

Dann werden aus Dynamoblech, Blechpakete geschichtet, und in richtung der Achse eingeklebt.
Diese sehen so aus:

Statorbleche-1..jpg

Sie haben 3 Nuten für die 3 Phasenspulen.
Magnetisiert werden sie also in Achsrichtung, und nicht wie normale Motoren.
Damit diese nun auch unterschiedlich und nacheinander magnetisiert werden, müssen die Magnete in 4 Kreisen in die Glocke eingeklebt werden.
Sie sind so kurz wie die Bleche zwischen den Spulen breit sind.
So denke ich mir das:

Magnetsystem-1..jpg

Das sind sehr viele, können aber Ring für Ring nacheinander geklebt werden.
Ein Distanzring hilft dabei dann die Abstände zum 2. Ringsystem ein zu halten.

So halbwegs leistungsfähig wie ein BL Motor schätze ich das ein ;)

Ich denke das es verständlich ist .

Gruß Aloys.
 
Hi Aloys, super Idee mit den Dynamoblechen im GFK Mittelteil ! :)

Was vielleicht einfacher gehen würde, das GFK teil aus schichten aufzubauern. Vorerst würde es ja auch langen, wenn man viele dünne diesr querschnitte aus Plexiglaß oder ähnlichem lasert. Also so würde ich es machen :)
( Die Möglichkeit das selbst zu Lasnern habe ich jetzt ja :) )
Mit den Blechen müsste ich mir noch was überlegen, ich hab keine lust jedes einzelne per Hand auszufeilen ^^
Und der Laser schafft Metalle leider nicht...
Aber Prinzipiell finde ich deinen Ansatz echt klasse, wesentlich besser als normalen Statoren die Hammerköpfe abzusäbeln, und sie auf ein Rohr zu pfädeln...
Nur die Magnete so versetzt einzukleben wird echt Aufwand.. Da würde ich zum Beispiel eine Positionierhilfe bauen...
Also zuerst eine Scheibe für die unterste Magnetreihe, dann wird üer passende Bohrungen die zweite Scheibe versetzt aufgelegt, am besten noch mit einer Tremmschicht, in richtiger Dicke, und dann eben die dritte... Ich hoffe ihr versteht was ich meine... Notfalls mach ich schnell eine Zeichnung im CAD !

Jetzt mal zur Wicklung, willste dann alle im Uhrzegersinn wickeln, und alle Enden zum Stern verschalten?

Grüße

Andrej
 
Hi Aloys,
wilst jetzt einen Transversalflußmotor in 3 Phasig bauen .
Meinen kleinen 2 Phasigen kennst Du ?
Kleine PC Lüftermotoren sind auch mit Ringwicklung als Transversalflußmotoren gebaut .
 

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Schrittmotoren sind auch ähnlich aufgebaut, nur etwas anders angesteuert ;)
Oder zählen die zu den Homopolar ( Gleichpol) Motoren ?
Hier mal ein paar Bilder ..

IMG_4058.JPG
IMG_4059.JPG

Achja, so Schrittmotoren sind eine super Quelle für Pfädeldraht ;) Falls jemand auch Platinen löten sollte ^^

Grüße

Andrej
 
Aloys, brauchst du sowas?

IMG_4079.JPG

War eigentlich als Magnetpositionierhilfe gedacht, aber die Magntete passen nicht rein ^^ Muss ich mir morgen nochmal welche lasern...
Also wenn du die haben willst, dann schick ich dir die gerne zu ^^
Wären ja quasi perfekt für einen Prototypen ;)

Grüße

Andrej
 

FamZim

User
Hi

Nein die kann ich nicht gebrauchen, keine runden Scheiben.
Ich brauche Streifen in Achsrichtung, so wie das Feld auch verläuft.

Gruß Aloys.
 
Aloys,

Das war auch gedacht als dein GFK Stator nur eben aus Holz... ;) Also das wo du deine Bleche rein tun kannst...

Grüße

Andrej
 

FamZim

User
Hi

OK hatte ich als Metall eingeschätzt, aber bei nochmaligem betrachten ;)
Kommt ja auch auf die Größe an, auch auf die Breite der Schlitze.
Außen sind später doppelt so viele Magnete pluß Luftspalte dazwischen.
Aber Holz als Statorträger ? wenn es getränkt wird hällt da bestimmt auch.

Gruß Aloys.
 
Transversalflussmaschine

Transversalflussmaschine

Tut sich hier noch was?????
Ist doch ein interessantes Thema, oder?
 
Ich hatte überlegt Aloys vorschlag mal in die tat um zu setzen.
Aber hänge grad noch dran wie ich die Bleche am ungeschicktesten machen kann... Hab keine lust zu flexen, feilen, dremeln... etc...
Und der Laser den ich zur Verfügung habe hat nur 30 watt, das lang nicht für metall... Einer ne Idee?

Grüße

Andrej
 

FamZim

User
Hallo zusammen

Ja sehr interessant, vor allem der link von Christian Lucas, danke, wieder was gelernt ;)
Da sind aber einige Unterschiede zu meinem Motor;).
Was die Magnetbestückung und die Feldrichtung angeht, mit Feldleitstücken.
Dazu das gekröpfte Joch ?
Ich denke als Bastler komme ich mit den versetzten Magneten im Rückschluß besser hin.
Mal sehen
Aber zur Konstruktion, es müsen ja mal Zahlen ins Spiel kommen.
Die Statorkämme denke ich sind je 5 mm für Feld und auch für die Wicklung.
Wären also 4 ? Stege? die 3 Nuten einschließen.
Das wäre die Statorlänge mit 7 X 5 mm = 45 mm .
Die sollen auch nur 5 mm breit sein am Radius des Luftspaltes.
Dann eine Lücke für den anderspoligen Magnet und dann der nächste Statorkamm.
Sind dann 10 mm Umpfang pro Steg.
Bei Magnetabdeckung (die würde ich möglichst groß machen) von 90 % sind es etwa 11 mm.
Um das an den Motordurchmesser anzupassen, ich sag mal 20 poler sind es 10 Polpaare mal 11 durch Phi = 35 mm Durchmesser.
Hmm nöö das ist mir zu klein ;)
Außerdem reicht der Innenteil nicht zur Montage, da die Stege auch etwa 10 hoch sind und dann 20 mm vom Durchmesser beanspruchen würden, das ist mehr als die hälfte, geht also erst über 40 mm D .
Also anders herum !
Bei 50 mm D bräuchte man 14 Stege und Polpaare, die Anzahl spielt ja überhaubt keine Rolle bei diesem Motor.
Das geht mit allen graden und ungraden Stegzahlen.
Statorbleche sind in jedem kleinen 100 W Trafo ;), nur ein bischen Arbeit !!!

Gruß Aloys.
 
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