Experimentalhans
User
Immer wieder lese ich die Standardaussage, daß sich ein Fluggerät ohne V-Form nicht nur mit Seitenruder um Ecke bringen ließe ... um die Kurve fliegen, meine ich.
Aber meine Erfahrungen sind diesbezüglich nicht so eindeutig.
Es gibt Modelle, die reagieren nach Lehrbuch und schieben lediglich, ohne sich vom Kurs abbringen zu lassen, wie eine meiner frühen Segler-Eigenkonstruktionen
Andere, meine kleine Fokker D VII z.B., blieb in der Luft stehen und fiel runter (was durchaus wörtlich zu nehmen ist).
Aber eine Deperdussin Monocoque reagiert ganz anders, die fliegt treu und brav eine Kurve, wenn auch mit etwas hängender Fläche. Der Motor ist wie beim Vorbild etwas brachial.
Die Fokker E III ebenfalls, wenn auch nicht so unproblematisch. Hier ist der Motor eher etwas schwachbrüstig.
Die beiden "antiken" Flugzeuge haben sogar das gleiche sehr auftriebsstarke Profil (nicht ganz Vorbildgetreu, denn die Originale hatten weit weniger Hohlwölbung der Profilunterseite).
Allen diesen Vögeln ist die V-Form von null Grad gemeinsam, sofern man bei der D VII von null Grad sprechen kann, wenn die innen dicken und außen dünnen Flügel eine gerade Oberseite haben.
Alle vier angesprochenen Modelle haben/hatten einen relativ hohen Rumpf, also eine aerodynamisch relevante Seitenkontur.
Wie kommt so ein unterschiedliches Verhalten zustande?
Aber meine Erfahrungen sind diesbezüglich nicht so eindeutig.
Es gibt Modelle, die reagieren nach Lehrbuch und schieben lediglich, ohne sich vom Kurs abbringen zu lassen, wie eine meiner frühen Segler-Eigenkonstruktionen
Andere, meine kleine Fokker D VII z.B., blieb in der Luft stehen und fiel runter (was durchaus wörtlich zu nehmen ist).
Aber eine Deperdussin Monocoque reagiert ganz anders, die fliegt treu und brav eine Kurve, wenn auch mit etwas hängender Fläche. Der Motor ist wie beim Vorbild etwas brachial.
Die Fokker E III ebenfalls, wenn auch nicht so unproblematisch. Hier ist der Motor eher etwas schwachbrüstig.
Die beiden "antiken" Flugzeuge haben sogar das gleiche sehr auftriebsstarke Profil (nicht ganz Vorbildgetreu, denn die Originale hatten weit weniger Hohlwölbung der Profilunterseite).
Allen diesen Vögeln ist die V-Form von null Grad gemeinsam, sofern man bei der D VII von null Grad sprechen kann, wenn die innen dicken und außen dünnen Flügel eine gerade Oberseite haben.
Alle vier angesprochenen Modelle haben/hatten einen relativ hohen Rumpf, also eine aerodynamisch relevante Seitenkontur.
Wie kommt so ein unterschiedliches Verhalten zustande?