Prestige 2PK von Samba Model

k_wimmer

User
Du siehst aber schon, das die Stabilität des Holms im Flügel bei FAI und Light gleich gross ist, oder?
 

Zweers

User
Letzten Samstag hatten wir Holländisch Meisterschaft Runde 1 in 8 bis 13 Meter Wind geflogen.

Am Ende wahr klar :

Ein Normal mit 500 gram blei im Flügel fliegt besser dan einen Normal mit 500 gram im Rumpf.

Einen F5J mit F3J—Limit Flügel ist viel stabiler, so besser im Flug Dann einen Normal mit Voll Ballast.
 

M.Thonet

User
Bitte bei der Samba-Tabelle beachten:
Wo F3J steht, ist auch F3J gemeint - also mit F3J Konus ohne Motor. Wenn man anstatt dessen einen F5J-Konus bestellt, muss das Mehrgewicht für die Antriebseinheit dazu addiert werden.
 

Chrima

User
F5J FAI ist meiner Meinung zu extrem, Ich zweifle zwischen F5J Light und Normal.
Das Fliegen mit 1 der beiden ist kein Problem, wenn sie bei ruhigem Flugstil nicht bei etwas Wind in der Luft brechen.

Hi
Auch zu bedenken, die Super-Leicht-Flieger sehen schneller "alt" aus und sind auch kaum mehr zu verkaufen.

Gruss
Christian
 
Sehr interessante Akkus. Auch der 4S sieht gut aus. Ich bin grad dran mit gens ace ins Geschäft zu kommen. Gebt mir 24h Zeit.
Vielleicht sind die Akkus in Kürze bei mir im Shop.
 
Leider komme ich an die Akkus nicht ran. Die Akkus sind nicht direkt von Gens ace und somit können sie mir diese auch nicht besorgen.
Wollte dann größere Menge beim F5J Pro Shop ordern um zumindest ein paar Leute in DE damit zu versorgen. Sind jedoch schon nahezu ausverkauft :-(
 

jofly1

User
Direkt von der Samba HP:
Available versions
- F5J FAI version , RTF weight 1040g, stiffness spar – 12%
- F5J Light version , RTF weight 1150g – 1250 g, stiffness spar– 12%
- F5J Normal version, RTF weight 1350g – 1480g, stiffness spar – 50%
- F5J STORM version , RTF weight 1650 - 1700g – stiffness spar – 80%
- F3J FAI version, RTF weight 1720 – 1750g, stiffness spar – 100% (FAI weight is 1732,6 g)
- GPS LIGHT version RTF weight 1900g stiffness spar – 100% (FAI weight is 2598 g)
- F3J 130% version, RTF weight 2000g, stiffness spar – 130%
hi, kann mir mal jemand bitte erklären was stiffness spar in diesem Zusammenhang zu bedeuten hat ?
ich kenne das bisher nur so:
"Zur Verbesserung der Rollleistung von Flugzeugen wird ein innovativer Ansatz mit variabler Steifigkeit (VSS) untersucht. Bei diesem Konzept werden einige der vorhandenen Flügelträger durch die adaptive Struktur VSS ersetzt, um die Steifigkeit in Abhängigkeit von Machzahl und Höhe zu steuern. Die VSS-Steifigkeitsplanung wurde entwickelt, um die Rollrate zu maximieren und gleichzeitig Flattern, Steuerflächen-Scharniermoment und maximale Durchbiegungseinschränkungen zu erfüllen. Der VSS-Mechanismus besteht aus einem segmentierten Holm mit Gelenkgelenken an den Flügelrippen und einem elektrischen Aktuator, der den Holm drehen kann..."
 

k_wimmer

User
Stiffness spar ust die Steifigkeit des Holms
 
Mit dem Prozentwert ist einfach die Steifigkeit des Holmes gemeint, wobei 100% eine für F3J Hochstarts uneingeschränkt taugliche Version bezeichnet. Für Elektrobetrieb braucht´s natürlich weniger Steifigkeit, womit man einfach Gewicht sparen kann.

Gruß, Karl Hinsch
 

RetoF3X

User
Ich denke es war "spar stiffness" gemeint, so macht der Ausdruck für mich auf Englisch Sinn. Die Spar stiffness auf 100% für einen F3J Holm zu normieren macht auch Sinn, wie Karl bemerkt hat.

Für das von Dir erwähnte VSS müssen wir wohl noch etwas warten, aber vielleicht bei der nächsten Version vom Elasto ;) .

Viele Grüsse:
Reto
 

jofly1

User
hi reto, ja da hast wohl recht, dachte schon da wäre was ganze NEUES an mir vorübergegangen.. :D

by the way, was macht die verstellbare vordere Tragfläche (Art Vorflügel od. wie sich das nennt) od. heißt es LEF (leading edge flaps) "Nasenklappen" im F3J/F5J, zu komplex od. bringts zu wenig ?

P.S: Gibts ne Liste wo man sieht welche Modelle auf den vorderen Plätzen liegen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Peter,

wenn Du Thermikanschluss gefunden hast, wie lange fliegst Du denn dann? Ich bin heute meinen Xplorer mit einem 3S 850 mAh Tattu geflogen und nach 2-2.5 h Flug in der Thermik war ich auf ca. 3.6 V pro Zelle, ohne den Motor jemals eingeschaltet zu haben (Start am Hang). Ich würde daher gerne eine 1200-1500er Akku einbauen, aber ich habe die Nase schon maximal gekürzt und brauche mit dem 850er bereits ca. 5g Blei im Heck. Ich finde für Freizeit-Thermikpiloten macht ein bisschen mehr Kapazität schon Sinn.

Gruß,
Michael
Hallo Michael,

mal für dich stellvertretend als "Freizeit-Thermikpilot" ...
Ich hab bei meinen letzten Trainings immer die entnommene Ladung "kontrolliert" und zwar mit den Angaben des YGE-Reglers und dann gegen gecheckt beim Laden.
Bei 20 Minuten Flügen mit "Motor aus bei 60m, dann hoch auf 200m mit Thermik, dann in Speed Stellung/Butterfly runter auf 60m, dann wieder hoch ..." braucht mein Prestige bei ruhigen Wetter knapp 20mAh. Wenn es ruppiger wird und ich mehr knüppeln muss, dann ist es natürlich mehr, aber nie mehr als 30mAh auf die 20 Minutenflugzeit. Das ganze bei einem SLS Xtron 3S/1000mAh 50C Akku.
Ich war selbst überrascht wie gering der Energieverbrauch ist und hab es zweimal gegengecheckt.

Viel Spaß noch mit dem Flieger
 

gaspet

User aktuell gesperrt
Naja - aber den Motor hast du vergessen - die 30mAh mag ja für ruhiges im Kreis fliegen reichen - aber irgendwie mußt Du ja auch nach oben kommen.
Aber für das Freizeitfliegen mit mehreren Steigflügen und längerer Segelzeit würde ich schon den größtmöglichen Akku nehmen.
 
Tja, Ansichtssache. Ich bin aus meinen Erfahrungen derselben Meinung wie Peter, d.h. ich fliege in meinen F5J Wettbewerbsmodellen einen 3s LiPo Akku mit einer Kapazität von 870 mAh (alternativ einen 4s Akku mit 650 mAh) und benötige bei gutem Wetter normalerweise nicht mehr als zwei Stück davon für den gesamten Nachmittag. Typischerweise läuft das so, dass ich für den initialen Steigflug max. 100 mAh brauche, gefolgt von ca. einer Stunde Thermikflug, dann brauche ich einfach ne kleine Pause. Dabei wird der Akku max. zur Hälfte entladen, insgesamt so ca. 200 mAh incl. des Steigfluges. Das Ganze wiederhole ich dann noch ein oder zweimal, bevor der Akku wirklich leergeflogen ist.
Aus diesen Gründen lade ich mittlerweile zu Hause vor dem Flugnachmittag nur noch max. einen Akku, nehme einen zweiten Akku mit und lade diesen dann draußen auf dem Platz, während ich den ersten Akku leer fliege. Wie schon geschrieben reicht mir das für den kompletten Nachmittag. Wozu bräuchte ich einen größeren Akku, von den dabei entstehenden Schwerpunkt- und Platzproblemen ganz abgesehen?

Gruß, Karl Hinsch
 
Hallo Michael,

mal für dich stellvertretend als "Freizeit-Thermikpilot" ...
Ich hab bei meinen letzten Trainings immer die entnommene Ladung "kontrolliert" und zwar mit den Angaben des YGE-Reglers und dann gegen gecheckt beim Laden.
Bei 20 Minuten Flügen mit "Motor aus bei 60m, dann hoch auf 200m mit Thermik, dann in Speed Stellung/Butterfly runter auf 60m, dann wieder hoch ..." braucht mein Prestige bei ruhigen Wetter knapp 20mAh. Wenn es ruppiger wird und ich mehr knüppeln muss, dann ist es natürlich mehr, aber nie mehr als 30mAh auf die 20 Minutenflugzeit. Das ganze bei einem SLS Xtron 3S/1000mAh 50C Akku.
Ich war selbst überrascht wie gering der Energieverbrauch ist und hab es zweimal gegengecheckt.

Viel Spaß noch mit dem Flieger

Bist Du wirklich sicher, dass es mit 20 bis 30 mAh für 20 Minuten Segelflug passt ?

Habe die Strommessung bei meinem YGE per Konfigurationssoftware abgeglichen. Ohne Anpassung zeigte der YGE ca. 80 mA zu wenig an.

Bei meinem Setup (3S 1Ah 50C XTron) beträgt die Stromaufnahme aller Komponenten im Segelflug ca. 255 mA (ca. 50 mA davon nimmt der GPS Logger auf).
Für 20 Minuten Segelflug werden dem Akku somit 85 mAh entnommen. Rechne ich den GPS Logger raus, wären es etwa 67 mAh.

Für 100 Meter Steigflug werden dem Akku ca. 100 mAh entnommen.

Habe die entnommene und nachgeladene Kapazität mehrfach mit einem P3 kontrolliert, Abweichung < 2%.

Grüße,
Dirk

Prestige-Cap001.jpg
 

sgies

User
Wäre ja auch mal interessant, was mindestens schon alleine an Strom kostet, wenn alles mal nur 1h lang an ist. Also ohne, dass man Ruder bewegt.
Am Boden kann man dann vllt sogar mal eine hochwertige Möglichkeit zwischen schalten um Strom etc zu messen und das dann mit den Telemetriedaten vergleichen zu können.
 
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