Sven im Norden
User
Pflege
Pflege
Womit schmiert ihr eure Wellen?
Meiner macht Geräusche als ob etwas trocken läuft.
Pflege
Womit schmiert ihr eure Wellen?
Meiner macht Geräusche als ob etwas trocken läuft.
Probleme eines Anfängers mit dem Anycubic i3 Mega
- Ersteller GutHolz
- Erstellt am
Hm, hatte wohl noch keiner hier... ich musste auch noch nie was schmieren; seit ich den Prusa habe, mache ich nicht mehr viel mit dem Anycubic. Wenn er Geräusche machen würde, würde ich erstmal probieren, die Stäbe mit Nähmaschinenöl abzureiben, aber nur zur Diagnose: Falls die Geräusche dann verschwinden, lag es offensichtlich an der Schmierung, aber dann müssen als Dauerlösung wohl die Gleitlager abgenommen und von innen neu gefettet werden. Falls es sich auf die Geräusche gar nicht auswirkt, wäre wohl auch noch ein Lagerschaden als Ursache denkbar - kann ähnliche Geräusche verursachen und z.B. durch zu hohe Riemenspannung auch nach nicht allzu langer Zeit auftreten.
Tschöö
Stephan
Tschöö
Stephan
Anycubic i3 Mega
Anycubic i3 Mega
Hallo.
Mein Drucker ist noch im Zulauf. Bevor ich eine Auswahl auf den Typ des Druckers getroffen habe, war das Studium diverser Seiten hierzu für mich Pflicht.
Bei diesem Studium ist mir in Erinnerung geblieben das die beste Haftung und spätere beste Ablösung auf dem Druckerbett mittel einer Mischung aus NICHT wasserfestem Holzleim UND Wasser erfolgt. Diese Mischung wird mit einem Pinsel aufgetragen, danach das Heizbett einschalten und trocknen lassen.
Diese Methode wird von mir faforisiert und getestet werden. Anschließend werde ich berichten.
PS: Als Anfänger suche ich jemanden aus Köln der mir mit Tips + Tricks weiter hilft.
Antwort hierzu gerne als PN.
Gruß Jürgen
Anycubic i3 Mega
Hallo.
Mein Drucker ist noch im Zulauf. Bevor ich eine Auswahl auf den Typ des Druckers getroffen habe, war das Studium diverser Seiten hierzu für mich Pflicht.
Bei diesem Studium ist mir in Erinnerung geblieben das die beste Haftung und spätere beste Ablösung auf dem Druckerbett mittel einer Mischung aus NICHT wasserfestem Holzleim UND Wasser erfolgt. Diese Mischung wird mit einem Pinsel aufgetragen, danach das Heizbett einschalten und trocknen lassen.
Diese Methode wird von mir faforisiert und getestet werden. Anschließend werde ich berichten.
PS: Als Anfänger suche ich jemanden aus Köln der mir mit Tips + Tricks weiter hilft.
Antwort hierzu gerne als PN.
Gruß Jürgen
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jürgen,
ob und welchen Haftvermittler du benutzt, hängt von der Art des Materials ab, mit dem du drucken willst. Dementsprechend begrenzt auch dein Drucker die Materialauswahl, denn auf dem Anycubic kannst du nichts aufbringen, was flüssig ist - der hat ein Druckbett mit mikroporösen Siebdruckpunkten. Die würden den Leim unwiderruflich aufsaugen und danach selber nicht mehr zur Betthaftung beitragen. Allerdings ist für z.B. PLA auch grundsätzlich kein Haftvermittler nötig.
Tschöö
Stephan
ob und welchen Haftvermittler du benutzt, hängt von der Art des Materials ab, mit dem du drucken willst. Dementsprechend begrenzt auch dein Drucker die Materialauswahl, denn auf dem Anycubic kannst du nichts aufbringen, was flüssig ist - der hat ein Druckbett mit mikroporösen Siebdruckpunkten. Die würden den Leim unwiderruflich aufsaugen und danach selber nicht mehr zur Betthaftung beitragen. Allerdings ist für z.B. PLA auch grundsätzlich kein Haftvermittler nötig.
Tschöö
Stephan
Haftung auf Heizbett
Haftung auf Heizbett
Hallo Stefan,
es wurde beschrieben das sich die Leim/Wassermischung durch Pinselauftrag wie ein Film gleichmäßig auf die Platte verteilt und sich mit dem Druckergebnis komplett wie Tesa abziehen lässt. Zudem läßt sich wasserverdünnter Leim auch abwaschen/abwischen, solange kein WASSERFESTER Leim verwendet wird. wir werden sehen.
Gruß Jürgen
Haftung auf Heizbett
Hallo Stefan,
es wurde beschrieben das sich die Leim/Wassermischung durch Pinselauftrag wie ein Film gleichmäßig auf die Platte verteilt und sich mit dem Druckergebnis komplett wie Tesa abziehen lässt. Zudem läßt sich wasserverdünnter Leim auch abwaschen/abwischen, solange kein WASSERFESTER Leim verwendet wird. wir werden sehen.
Gruß Jürgen
Hallo Jürgen,
bei einer Glasplatte geht das. Bei der Ultrabase vom Anycubic wäre ich skeptisch. Falls das schon mal jemand (Vertrauenswürdiges) ausprobiert haben sollte, bist du auf der sicheren Seite. Dann müsstest du allerdings von dem auch eine exakte Angabe für das ultrabase-taugliche Mischverhältnis haben, sonst kannst du die Info nicht umsetzen (Mikroporen sind oberflächenspannungs-kritisch). Generell kann man aber sagen, dass der Anycubic nicht gerade der Drucker ist, mit dem sich bei der Filamentwahl große Sprünge machen lassen (siehe weiter oben im Thread).
Tschöö
Stephan
bei einer Glasplatte geht das. Bei der Ultrabase vom Anycubic wäre ich skeptisch. Falls das schon mal jemand (Vertrauenswürdiges) ausprobiert haben sollte, bist du auf der sicheren Seite. Dann müsstest du allerdings von dem auch eine exakte Angabe für das ultrabase-taugliche Mischverhältnis haben, sonst kannst du die Info nicht umsetzen (Mikroporen sind oberflächenspannungs-kritisch). Generell kann man aber sagen, dass der Anycubic nicht gerade der Drucker ist, mit dem sich bei der Filamentwahl große Sprünge machen lassen (siehe weiter oben im Thread).
Tschöö
Stephan
Hallo Jürgen,
für PLA brauchts beim Anycubic definitiv kein Haftmittel.
Ausreichend Zeit zum Aufheizen, fertig.
Warum soll man sich da das Trocknen und Abwaschen des
Weisleims antun ? Das dauert viel zu lange : als Anfänger wirst Du
häufig den Druck nach 20min eh abbrechen ....
Und aus Microporen wäscht man keinen Kleber mehr.Probiers mal
an einem Stück 1000er Schleifpapier aus...
Gruß Martin
für PLA brauchts beim Anycubic definitiv kein Haftmittel.
Ausreichend Zeit zum Aufheizen, fertig.
Warum soll man sich da das Trocknen und Abwaschen des
Weisleims antun ? Das dauert viel zu lange : als Anfänger wirst Du
häufig den Druck nach 20min eh abbrechen ....
Und aus Microporen wäscht man keinen Kleber mehr.Probiers mal
an einem Stück 1000er Schleifpapier aus...
Gruß Martin
Haftung
Haftung
Hallo.
Erst mal Dank an alle die mir antworten.
Die ersten 3 Probedrucke waren einschließlich der Haftung auf der Platte ok. Gereinigt habe ich mit Fensterklar, bis jezt hat es funktioniert.
Nun habe ich ein anderes Problem. Ich möchte einen sitzenden Piloten drucken. Da die Vorlage gehockt auf dem Rücken liegt benötige ich für die dann hochliegenden Beine warscheinlich eine Stützhilfe beim Druck.
Wie ist die Vorgehensweise ?
Gruß Jürgen
Haftung
Hallo.
Erst mal Dank an alle die mir antworten.
Die ersten 3 Probedrucke waren einschließlich der Haftung auf der Platte ok. Gereinigt habe ich mit Fensterklar, bis jezt hat es funktioniert.
Nun habe ich ein anderes Problem. Ich möchte einen sitzenden Piloten drucken. Da die Vorlage gehockt auf dem Rücken liegt benötige ich für die dann hochliegenden Beine warscheinlich eine Stützhilfe beim Druck.
Wie ist die Vorgehensweise ?
Gruß Jürgen
Hallo Jürgen,
die Modelle, die man sich von Thingiverse etc. runterladen kann, sind zum Großteil ohne Sinn und Verstand angelegt. Ein gutes Indiz für die Druckbarkeit eines Modells ist dabei immer, ob der Ersteller Fotos vom fertig gedruckten Modell mit hochgeladen hat. Falls ja, ist das Ding zumindest grundsätzlich druckbar, falls nein, bedeutet das oft genug, dass es völlig unmöglich ist...
Für deine Pilotenpuppe kann ich mir grundsätzlich zwei Strategien vorstellen: Entweder du rotierst das STL im Slicer so, dass Support unter den Bobbes gedruckt wird, wo die minderwertige Oberfläche hinterher sowieso nicht sichtbar wird, oder du zerschneidest es so, dass du die Einzelteile ohne Support drucken kannst. Primär kommt es aber darauf an, wo der Pilot seine Hände/Arme hat. Wenn du das STL hochlädst oder einen Link verrätst, kann man konkret helfen.
"Fensterklar" kann vieles sein - alles, was die verschiedenen Mittelchen gemein haben, ist, dass sie Fenster klar machen... Falls deines noch etwas anderes enthält als destilliertes Wasser und Isopropanol, würde ich da lieber Abstand von nehmen. Isopropanol (70%) ist billig zu kriegen und macht dir die Ultrabase bestimmt nicht kaputt.
Tschöö
Stephan
die Modelle, die man sich von Thingiverse etc. runterladen kann, sind zum Großteil ohne Sinn und Verstand angelegt. Ein gutes Indiz für die Druckbarkeit eines Modells ist dabei immer, ob der Ersteller Fotos vom fertig gedruckten Modell mit hochgeladen hat. Falls ja, ist das Ding zumindest grundsätzlich druckbar, falls nein, bedeutet das oft genug, dass es völlig unmöglich ist...
Für deine Pilotenpuppe kann ich mir grundsätzlich zwei Strategien vorstellen: Entweder du rotierst das STL im Slicer so, dass Support unter den Bobbes gedruckt wird, wo die minderwertige Oberfläche hinterher sowieso nicht sichtbar wird, oder du zerschneidest es so, dass du die Einzelteile ohne Support drucken kannst. Primär kommt es aber darauf an, wo der Pilot seine Hände/Arme hat. Wenn du das STL hochlädst oder einen Link verrätst, kann man konkret helfen.
"Fensterklar" kann vieles sein - alles, was die verschiedenen Mittelchen gemein haben, ist, dass sie Fenster klar machen... Falls deines noch etwas anderes enthält als destilliertes Wasser und Isopropanol, würde ich da lieber Abstand von nehmen. Isopropanol (70%) ist billig zu kriegen und macht dir die Ultrabase bestimmt nicht kaputt.
Tschöö
Stephan
Hilfsstützen
Hilfsstützen
Hallo Stephan.
Danke für dein Feedback.
Habe im Cura-Programm gefunden wonach ich suchte.
Hier der Link zum Piloten : https://www.thingiverse.com/search?q=Pilot&dwh=665c9538f2579f5 by Saga
Bei Einstellung Ansicht:Schichten werden die erforderlichen Hilfsstützen angezeigt.
Wird in diesem Video auch erklärt : https://www.youtube.com/watch?v=h_Je0tg15k0
Gruß Jürgen
Hilfsstützen
Hallo Stephan.
Danke für dein Feedback.
Habe im Cura-Programm gefunden wonach ich suchte.
Hier der Link zum Piloten : https://www.thingiverse.com/search?q=Pilot&dwh=665c9538f2579f5 by Saga
Bei Einstellung Ansicht:Schichten werden die erforderlichen Hilfsstützen angezeigt.
Wird in diesem Video auch erklärt : https://www.youtube.com/watch?v=h_Je0tg15k0
Gruß Jürgen
neue Probleme
neue Probleme
Hallo,
1.Nach einigen zufrieden stellenden Drucken (ca. 15 versch. Größen) habe ich nun festgestellt das bei letzten Druck die erste Schicht auf dem Druckbett anstatt weiß diese "glasig" erscheint.
2.Zudem stelle ich nun zum ersten Mal eine Teilablösung vom Heizbett fest.
Wie ist beides lösbar ?
Jürgen
neue Probleme
Hallo,
1.Nach einigen zufrieden stellenden Drucken (ca. 15 versch. Größen) habe ich nun festgestellt das bei letzten Druck die erste Schicht auf dem Druckbett anstatt weiß diese "glasig" erscheint.
2.Zudem stelle ich nun zum ersten Mal eine Teilablösung vom Heizbett fest.
Wie ist beides lösbar ?
Jürgen
PeterKa
User
Der Fall ist ziemlich kar. Die Düse sitzt zu tief und kratzt wohl an manchen Stellen derbe auf dem Bett. Da stimmt etwas mit dem z-Nullpunkt nicht. Geaueres kann ich nicht sagen weil ich den Drucker nicht kenne. Die beiden Probleme sind in Wirklichkeit nur ein Einziges, soviel steht fest.
PeterKa
PeterKa
PeterKa
User
Auf die Gefahr hin als Besserwisser dazustehen. Dein Z-Abstand ist (oder war bei dem fraglichen Druck) zu klein. Es gibt wirklich dutzende von Gründen die dafür verantwortlich sein können. Nur um mal ein paar aufzuzählen: Lockerer oder schlecht positionierter Z-Endschalter, nicht ordentlich festgeschraubtes Hotend, zu hoher Druck im Hotend (ein Faktor der immer wieder vernachlässigt wird), eine nur im kalten Zustand festgeschraubte Düse, die sich durch den Druck des Extrudermotors langsam herausarbeitet, fehlerhafte Slicereinstellungen.....
Es ist belanglos, daß er gestern noch gedruckt hat.. es zählt was heute ist. Hast Du den Z-Abstand im kalten und warmen Zustand überprüft? Der Papierabstand soll die Wärmeausdehnung kompensieren, vielleicht reicht das bei deinem Drucker nicht. Hast Du die Düse bei Arbeitstemperatur nochmal festgeschraubt ?
Wenn Du das aber nicht so recht glauben willst oder alles richtig gemacht hast, dann vergrößere den Z-Abstand beim Druck solange, bis der Faden wieder die richtige Form hat und ordentlich weiß ist. Das sollte am Bedienfeld des Druckers möglich sein.
Bedenke bitte.. Es dreht sich um 1-2 Zehntel zwischen Erfolg und Mißerfolg. Da genügt schon ein Dreckfusel um das Ergebnis zu vermiesen.
PeterKa
Es ist belanglos, daß er gestern noch gedruckt hat.. es zählt was heute ist. Hast Du den Z-Abstand im kalten und warmen Zustand überprüft? Der Papierabstand soll die Wärmeausdehnung kompensieren, vielleicht reicht das bei deinem Drucker nicht. Hast Du die Düse bei Arbeitstemperatur nochmal festgeschraubt ?
Wenn Du das aber nicht so recht glauben willst oder alles richtig gemacht hast, dann vergrößere den Z-Abstand beim Druck solange, bis der Faden wieder die richtige Form hat und ordentlich weiß ist. Das sollte am Bedienfeld des Druckers möglich sein.
Bedenke bitte.. Es dreht sich um 1-2 Zehntel zwischen Erfolg und Mißerfolg. Da genügt schon ein Dreckfusel um das Ergebnis zu vermiesen.
PeterKa
Probleme eines Anfängers mit dem Anycubic i3 Mega
Hallo Peter
Du könntest recht haben mit deinen Ausführungen. Habe soeben Nachricht erhalten das ich ein neues Heizbett bekomme.
Kann es sein das die natürliche Wölbung des Heizbettes nach einigen Drucken sich beim erkalten nicht mehr zurück bildet ?
Dies würde die "glasige" Konturenbildung auf dem HB durch die zu eng Stehende Düse erklären.
Zudem habe ich noch das Gefühl das ich ein Trennmittel benötige um das Druckergebnis vom HB nach erkalten zu lösen.
Ein weiteres Problem welches ich nun habe,das die einzelnen "Schichten" sich nicht richtig verbinden. Nach dem Druck zerbröselt dieser schon beim Entfernen vom HB.
Vielleicht müsste hier mit höheren Temperatur gegengewirkt werden.
Ich glaube a.Gr. meiner Erfahrung werde ich am besten mit einem warmen HB leveln um ein "verbrennen" des HB zu vermeiden.
Gruß Jürgen
Hallo Peter
Du könntest recht haben mit deinen Ausführungen. Habe soeben Nachricht erhalten das ich ein neues Heizbett bekomme.
Kann es sein das die natürliche Wölbung des Heizbettes nach einigen Drucken sich beim erkalten nicht mehr zurück bildet ?
Dies würde die "glasige" Konturenbildung auf dem HB durch die zu eng Stehende Düse erklären.
Zudem habe ich noch das Gefühl das ich ein Trennmittel benötige um das Druckergebnis vom HB nach erkalten zu lösen.
Ein weiteres Problem welches ich nun habe,das die einzelnen "Schichten" sich nicht richtig verbinden. Nach dem Druck zerbröselt dieser schon beim Entfernen vom HB.
Vielleicht müsste hier mit höheren Temperatur gegengewirkt werden.
Ich glaube a.Gr. meiner Erfahrung werde ich am besten mit einem warmen HB leveln um ein "verbrennen" des HB zu vermeiden.
Gruß Jürgen
