Gast_39573
User gesperrt
Hallo,
ich möchte jetzt gern einen Flieger in Overall bespannen und mache im Vorfeld einige Tests. Dafür habe ich eine Test-Rippenkonstruktion. Als Lack habe ich z.Zt. Rallye-Lack von Dupli, auf Nitro-Basis.
Problem: wenn ich das Koverall mit Spannlack aufklebe (unverdünnter Spannlack auf's Holz, dann Koverall mit verdünntem Lack aufpinseln, dann solange Spannlack drauf, bis das Gewebe dicht ist), und dann mit dem o.g. Sprühlack drübergehe, habe ich an den Stellen, wo das Koverall am Holz klebt, überall kleine Löcher, wo der Lack in das Koverall eingesickert ist. An den Stellen, wo das Koverall fei gespannt ist, tritt dieser Effekt nicht auf.
Bei Kavan hat man mir gesagt, ich solle stattdessen mal Ponal auf das Holz aufbringen und sosalnge trocknen lassen, bis eine gewisse Restfeuchtigkeit vorhanden ist und dann das Koverall aufbügeln.
Das habe ich probiert und es funktioniert, ohne dass es Löcher gibt. Hat also offensichtlich damit zu tun gehabt, dass das Nitro im Spühlack den Spannlack wieder etwas gelöst hat..
Aber: die Ponal-Methode gefällt mir irgendwie gar nicht, weil ich mit dem Bügeleisen nicht so recht an konkave Stellen rankomme und weil ich mich bei dem Ponal abwechselnd entweder beeilen muss, damit es nicht trocknet, oder mich gedulden muss, damit die nächste Ecke trocknet.
Nach Aussagen des Herren bei Kavan ist die Ponal-Methode equivalent zu der mit SIG StickIt, allerdings ist letzeres hierzulande wegen des Formaldehydanteils nicht verfügbar.
-Wer kann dazu allgemein was sagen?
-Hat es jemand geschafft, bei der Spannlackmethode die Löcher zu vermeiden, wenn er anschliessend Nitrolack sprüht?
Gruss,
Stefan
ich möchte jetzt gern einen Flieger in Overall bespannen und mache im Vorfeld einige Tests. Dafür habe ich eine Test-Rippenkonstruktion. Als Lack habe ich z.Zt. Rallye-Lack von Dupli, auf Nitro-Basis.
Problem: wenn ich das Koverall mit Spannlack aufklebe (unverdünnter Spannlack auf's Holz, dann Koverall mit verdünntem Lack aufpinseln, dann solange Spannlack drauf, bis das Gewebe dicht ist), und dann mit dem o.g. Sprühlack drübergehe, habe ich an den Stellen, wo das Koverall am Holz klebt, überall kleine Löcher, wo der Lack in das Koverall eingesickert ist. An den Stellen, wo das Koverall fei gespannt ist, tritt dieser Effekt nicht auf.
Bei Kavan hat man mir gesagt, ich solle stattdessen mal Ponal auf das Holz aufbringen und sosalnge trocknen lassen, bis eine gewisse Restfeuchtigkeit vorhanden ist und dann das Koverall aufbügeln.
Das habe ich probiert und es funktioniert, ohne dass es Löcher gibt. Hat also offensichtlich damit zu tun gehabt, dass das Nitro im Spühlack den Spannlack wieder etwas gelöst hat..
Aber: die Ponal-Methode gefällt mir irgendwie gar nicht, weil ich mit dem Bügeleisen nicht so recht an konkave Stellen rankomme und weil ich mich bei dem Ponal abwechselnd entweder beeilen muss, damit es nicht trocknet, oder mich gedulden muss, damit die nächste Ecke trocknet.
Nach Aussagen des Herren bei Kavan ist die Ponal-Methode equivalent zu der mit SIG StickIt, allerdings ist letzeres hierzulande wegen des Formaldehydanteils nicht verfügbar.
-Wer kann dazu allgemein was sagen?
-Hat es jemand geschafft, bei der Spannlackmethode die Löcher zu vermeiden, wenn er anschliessend Nitrolack sprüht?
Gruss,
Stefan