bie
Vereinsmitglied
Hallo,
grübel und studier...
Folgende Aufgabenstellung zu einem Segler mit folgenden Funktionen (in Graupner-Reihenfolge) und einem 9-Kanal-Empfänger:
1 Störklappe links
2 QR links
3 Seite
4 Höhe
5 QR rechts
6 WK links
7 WK rechts
8 EZFW
9 Schleppkupplung
Fragt sich, wo die Störklappe rechts bleibt.
Ich weiß, ich weiß, die einfachste Lösung: Ich kaufe einen Zehn-Kanal-Empfänger. Will ich aber nicht...
Was dann?
Damit es keine Missverständnisse gibt - es handelt sich nicht um eine Schempp-Hirth-Störklappe. In diesem Fall hätte ich einfach ein Servo-Reverse-Modul genommen und der Käse wäre gegessen gewesen (die mechanischen Probleme dabei sind gering, die laufen dann schon gleich).
Meine Gedanken gehen bisher in zwei Richtungen: Die WKs kommen per V-Kabel auf einen Kanal (wieder mit Servo-Reverse-Modul) und laufen dann durch saubere mechanische Auslegung (Ruderhorn, Gestängelänge, etc. identisch) gleich. Das wäre bei meinen modellbauerischen Fähigkeiten ein großes Glück . Dann hätte ich einen Kanal frei.
Die andere Idee: EZWF und Schleppkupplung kommen auf einen Kanal. Ob das geht, weiß ich eben nicht. Der Gedanke ist der, dass man das mittels des Graupner-Dreistufenschalters (Kanal 6 mit 1 - 0 - 1-Beschriftung im Feld zwischen den Kreuzknüppeln und neben den beiden Schiebereglern) vielleicht regeln kann und zwar dermaßen:
vordere Schalterstellung: Kupplung zu / EZFW ausgefahren
mittlere Schalterstellung: Kupplung zu / EZFW eingefahren
hintere Schalterstellung: Kupplung auf / EZFW eingefahren
Lässt sich so etwas programmieren, evtll. mit den Flugphasen?
Beim Sender steht auch ein Drei-Wege-Schalter auf dem linken Kreuzknüppel (ist sonst mein Schalter für die Schleppkupplung) und ein Zwei-Wege-Geber auf dem rechten Kreuzknüppel (ist sonst mein Schalter für das EZFW) zur Verfügung.
Wie gesagt: grübel und studier...
Andy
PS.: Außerdem muss man sich hier entscheiden, ob man am Boden oder in der Luft den "richtigen" Zustand fliegt, denn bei
vordere Schalterstellung: Kupplung zu / EZFW ausgefahren
mittlere Schalterstellung: Kupplung zu / EZFW eingefahren
hintere Schalterstellung: Kupplung auf / EZFW eingefahren
hat man am Boden beim einhängen der Schleppleine am Anfang ja das EZFW eingefahren und fährt es erst mit dem Schließen der Kupplung aus und bei
vordere Schalterstellung: Kupplung zu / EZFW ausgefahren
mittlere Schalterstellung: Kupplung auf / EZFW ausgefahren
hintere Schalterstellung: Kupplung auf / EZFW eingefahren
fliegt man den Schlepp die ganze Zeit mit ausgefahrenem Fahrwerk.
Verzwickt, die Angelegenheit.
Ach so: Falls alles nicht geht, kann ich es noch immer so machen, dass es nur folgende Zustände gibt:
Kupplung zu / EZFW ausgefahren
Kupplung auf / EZFW eingefahren
Das ist gar kein Problem, da es sich um die Schleppkupplung von Simprop handelt und es nichts ausmacht, wie weit der Stahldraht bei "Kupplung zu" vorne aus der Rumpfspitze herausragt (ich kann das dann so anpassen, dass bei "EZW ein" die Kupplung geöffnet hat).
Jetzt bin ich mal gespannt...
[ 17. Juni 2002, 13:03: Beitrag editiert von: bie ]
grübel und studier...
Folgende Aufgabenstellung zu einem Segler mit folgenden Funktionen (in Graupner-Reihenfolge) und einem 9-Kanal-Empfänger:
1 Störklappe links
2 QR links
3 Seite
4 Höhe
5 QR rechts
6 WK links
7 WK rechts
8 EZFW
9 Schleppkupplung
Fragt sich, wo die Störklappe rechts bleibt.
Ich weiß, ich weiß, die einfachste Lösung: Ich kaufe einen Zehn-Kanal-Empfänger. Will ich aber nicht...
Was dann?
Damit es keine Missverständnisse gibt - es handelt sich nicht um eine Schempp-Hirth-Störklappe. In diesem Fall hätte ich einfach ein Servo-Reverse-Modul genommen und der Käse wäre gegessen gewesen (die mechanischen Probleme dabei sind gering, die laufen dann schon gleich).
Meine Gedanken gehen bisher in zwei Richtungen: Die WKs kommen per V-Kabel auf einen Kanal (wieder mit Servo-Reverse-Modul) und laufen dann durch saubere mechanische Auslegung (Ruderhorn, Gestängelänge, etc. identisch) gleich. Das wäre bei meinen modellbauerischen Fähigkeiten ein großes Glück . Dann hätte ich einen Kanal frei.
Die andere Idee: EZWF und Schleppkupplung kommen auf einen Kanal. Ob das geht, weiß ich eben nicht. Der Gedanke ist der, dass man das mittels des Graupner-Dreistufenschalters (Kanal 6 mit 1 - 0 - 1-Beschriftung im Feld zwischen den Kreuzknüppeln und neben den beiden Schiebereglern) vielleicht regeln kann und zwar dermaßen:
vordere Schalterstellung: Kupplung zu / EZFW ausgefahren
mittlere Schalterstellung: Kupplung zu / EZFW eingefahren
hintere Schalterstellung: Kupplung auf / EZFW eingefahren
Lässt sich so etwas programmieren, evtll. mit den Flugphasen?
Beim Sender steht auch ein Drei-Wege-Schalter auf dem linken Kreuzknüppel (ist sonst mein Schalter für die Schleppkupplung) und ein Zwei-Wege-Geber auf dem rechten Kreuzknüppel (ist sonst mein Schalter für das EZFW) zur Verfügung.
Wie gesagt: grübel und studier...
Andy
PS.: Außerdem muss man sich hier entscheiden, ob man am Boden oder in der Luft den "richtigen" Zustand fliegt, denn bei
vordere Schalterstellung: Kupplung zu / EZFW ausgefahren
mittlere Schalterstellung: Kupplung zu / EZFW eingefahren
hintere Schalterstellung: Kupplung auf / EZFW eingefahren
hat man am Boden beim einhängen der Schleppleine am Anfang ja das EZFW eingefahren und fährt es erst mit dem Schließen der Kupplung aus und bei
vordere Schalterstellung: Kupplung zu / EZFW ausgefahren
mittlere Schalterstellung: Kupplung auf / EZFW ausgefahren
hintere Schalterstellung: Kupplung auf / EZFW eingefahren
fliegt man den Schlepp die ganze Zeit mit ausgefahrenem Fahrwerk.
Verzwickt, die Angelegenheit.
Ach so: Falls alles nicht geht, kann ich es noch immer so machen, dass es nur folgende Zustände gibt:
Kupplung zu / EZFW ausgefahren
Kupplung auf / EZFW eingefahren
Das ist gar kein Problem, da es sich um die Schleppkupplung von Simprop handelt und es nichts ausmacht, wie weit der Stahldraht bei "Kupplung zu" vorne aus der Rumpfspitze herausragt (ich kann das dann so anpassen, dass bei "EZW ein" die Kupplung geöffnet hat).
Jetzt bin ich mal gespannt...
[ 17. Juni 2002, 13:03: Beitrag editiert von: bie ]