Qualitätsmangel...

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calamity joe

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Daß ein gutes Quality Management jedem Unternehmen mittel-, zumindest lang- und oft schon kurzfristig klare Marktvorteile bringt, scheint sich bei der Mehrheit der Firmenverantwortlichen, nicht nur fernab von uns, noch nicht herumgesprochen zu haben. Das jedenfalls geht aus der Betriebs- und Handelsrealität immer wieder klar hervor.

Mein Leitsatz, mit langjähriger Berufserfahrung, seit jeher: „Quality Management beginnt im Kopf, doch erst wenn es auch im Herz angelangt ist, ist es die Bezeichnung wert!“ Alles andere sind wertlose und irreführende Lippenbekenntnisse, das Papier / Ohr nicht wert, auf dem sie stehen / das sie hört.

Die Problematik ist vielschichtig, die Lösung im Kern einfach, jedoch vor allem durch Unfähigkeit oder / und Unwillen vielerorts unnötig komplex. Der Reihe nach:

1. Viele derjenigen, die sich werblich gern als „Hersteller“ verstehen lassen wollen, sind gar keine Hersteller, sondern Vertriebsunternehmen, nichts weiter. Obwohl gerade für die verkaufende Zunft in der EU das Gewährleistungsrecht gilt, das angeblich die Rechte des Kunden stärken soll, tut es genau das nur unzureichend und kümmert viele Verkäufer nicht wirklich. Warum ist das so?
2. Die Gewährleistung hilft dem Kunden im Grunde nur in den ersten 6 Monaten ab Kauf einer Ware nahezu uneingeschränkt, erstreckt sich über insgesamt 24 Monate und stärkt somit in den nachfolgenden 18 Monaten (=3x so lange) die Rechte des Verkäufers. Das hier im Detail auseinander zu legen, würde den Rahmen sprengen. Fakt ist, nach den Regeln der Logik, daß eine 50:50 Regelung (12:12 Monate bei insgesamt 24) ausgewogen wäre, die vorliegende ist es definitiv nicht (wenn auch immerhin ein kleiner Fortschritt). Verkäufer sind, insgesamt gesehen, immer noch klar im Vorteil.
3. Gutes, ernst zu nehmendes Quality Management kostet Geld und scheint, auf den ersten Blick (die wenigsten Entscheidungsträger in Betrieben lesen mehr als drei Zeilen in einem vorgelegten Text (von den Aktienkursen abgesehen) – mehr sei angeblich unzumutbar), nicht lohnend. Quality Management (QM) läßt sich sinnvoll jedoch in den wenigsten Fällen auf drei Zeilen beschränken, bringt aber tatsächlich, in nahezu allen Fällen, sobald man ernsthaft (im oa Sinne) von QM reden kann, klare Marktvorteile. Im Klartext: QM unter solcher Flagge, wie gerade Oben beschrieben, ist sinnlos und alles andere als QM, nämlich Feigenblatt-Strategie, sonst nichts. Und die Einschätzung, es koste, bringe aber nichts, nicht QM anzulasten, sondern der Unaufrichtigkeit derer, die es, „per Order Mufti“, innerbetrieblich verstümmeln, aber außerbetrieblich werbend verkaufen wollen. Das ist, im Alltag, bis heute der Regelfall.
4. Für gutes QM ist neben einem ebensolchen (und oft lückenhaftem oder gar fehlendem) Regelwerk von allgemeiner Gültigkeit auch solches innerbetrieblich ergänzend nötig. Weiter ist Kenntnis-reiches und zumindest in hinreichender Zahl darin erfahrenes Personal nötig, das selbst regelmäßig geschult sein muß, aber auch alle anderen Betriebsmitglieder regelmäßig schulen muß, um Wirkung zu erzielen. Weiter ist die Aufhängung der QM als Stabsabteilung mit entsprechenden innerbetrieblichen Befugnissen und Berichtswegen erforderlich und ein umfassendes Bewußtsein, daß die Inhalte und Ziele eines gutem QM tatsächlich leben läßt und aktiv unterstützt, statt hemmt. In den meisten Fällen fehlt es an fast all diesen Dingen, selbst wenn nur an einzelnen, kann das zur Unbrauchbarkeit des Ganzen führen.
5. Die Handelstrukturen zB auch im Modellflug-Sektor sind leider so gestaltet, daß eine Rechtsverfolgung in vielen Fällen schon aufgrund der unterschiedlichen Rechtssysteme der Beteiligten Staaten, des unzureichend regulierten Handelsrechts insgesamt und des ebenso unzureichenden Verbraucherschutzes zur Verunmöglichung des Erfolges führen. Zumindest bei uns, denke mal, in den meisten Ländern Westeuropas, haben Richter das Recht, Verhandlungen zu Streitwerten unter einem bestimmten Level abzulehnen; d.h. es kommt erst gar nicht zur gerichtlichen Betrachtung / Erörterung. Auch das schwächt die Interessen des Verbrauchers, wenn auch verständlich ist, daß eine endliche Anzahl Richter bei endlich verfügbarer Arbeitskraft und –zeit nicht alles, sei es noch so bedeutungslos, behandeln kann.

Es würde zu weit führen, das hier im Detail auszuführen. Eines aber ist klar: solange diejenigen, zu deren Nachteil das so ist, nicht aufstehen und sich massiv dagegen zur Wehr setzen, indem sie zB Druck durch Öffentlichkeit machen, wird sich nichts ändern. Die Mehrheit der Industrie hat daran kein Interesse, der Staat auch nicht und bislang offenbar auch die Verbraucher nicht ernst zu nehmend. Hoffen wir, das sich das ändert, nur so kommen wir wirklich weiter.

Ausnahmen bestätigen die Regel. Hoffentlich kann man das eines Tages auf genau das anwenden, auf das bislang das Gegenteil zutrifft.
 
OT:

Ich erlebe jetzt zum x-wievielten Mal, obwohl im Forum angemeldet (anders könnte ich gar keine Beiträge verfassen), daß meine Beiträge beim Einstellen spurlos verschwinden und ich erneut aufgefordert werde, mich anzumelden, aller Text unwiederbringlich gelöscht ist. Ich muß mich fragen, was das soll? ....

das ist kein Bug sondern ein Feature.
Passiert mir auch immer wieder mal und ich nehme das dann zum Anlass und prüfe ob mein Beitrag wirklich so unendlich wichtig gewesen ist. Meistens denke ich mir, naja dann halt nicht und das wars.

Andreas
 

calamity joe

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Bei den MPX-Steckern von menschlichen Fehlern bei Lötarbeit zu reden, ok. Doch mE taugen sie so oder so nicht viel, weil, zumindest bei Kabeln / Litzen größeren Querschnitts, die Kontaktfläche Kabel/Litze Kontaktfahne viel zu klein ist und die Hebel einseitig zu groß sind (wie zB auch hier). Gerade bei Litze sorgt hinreichend Lot, korrekt aufgebracht, für festes Verbacken der einzelnen Adern untereinander, nicht jedoch unbedingt mit der Kontaktlötfahne, die aus anderem Material ist und somit ein anderes Temperaturverhalten zeigt usw. - der Argumente ließen sich sicher noch einige anführen, es ändert mE nichts. Kabel-Kontakt-Verbindungen im Bereich der Fernsteuerungen sind, bereits am Empfänger (Buchsen/Stecker zu den Kanälen) mE völlig unzureichend, und zwar durch die Bank. Wir können froh sein, immerhin bei den Kontakten zu Akkus und Reglern sowie BLs inzwischen zumindest teilweise gutes Material / gute Ware angeboten zu bekommen. Bei den Servo/RX-Verbindungen aber, und manch anderen, müssen die "Hersteller" ihre Hausaufgaben erst mal wahrnehmen, dann machen. Vorher brauchen wir nicht davon zu träumen, daß irgend etwas davon den heutigen Anforderungen auch nur entfernt entspricht. Von mangelnder Normung / Einigung auf Standards etc. und dem ewig sinnlosen Gezanke um Systeme und Patent mal ganz abgesehen.
 

calamity joe

User gesperrt
Hallo Andreas,

geht mir im Kern ähnlich, aber es fällt auf, daß diese Eigenschaft vor allem bei kritischen Beiträgen häufig auftritt. Das kann ich inzwischen nicht mehr als "Zufall" betrachten. Insofern fällt mir die Nonchalance hierzu zunehmend schwerer. Das Thema QM liegt mir, schon beruflich bedingt, seit vielen Jahren am Herzen. Ich habe erlebt, was es tatsächlich positiv bewegen kann, wenn man es ernst nimmt, aber auch, viel häufiger, was es kaputt macht, wenn es nur mißbraucht wird - nicht seitens des QM, sondern uneinsichtiger und / oder unverantwortlicher Hauptverantwortlicher, bis hin zur billigenden Inkaufnahme der Betriebsschädigung.

Sicher kann man alle Dinge unterschiedlich bewerten. Doch mE gibt es ganz bestimmt auch sinnlose oder gar widersinnige "Features". Haben wir aus der unsinnigen "Featuritis" der Software-Riesen immer noch nicht gelernt?

Danke für Deine Antwort / Erklärung, so erkenne ich wenigstens den Grund. Finde es nett, daß Du Dich dazu geäußert hast, mein "danke" ist ehrlich gemeint.
 
Sommerloch ?

Sommerloch ?

...die wenigsten ... lesen mehr als drei Zeilen in einem vorgelegten Text ... – mehr sei angeblich unzumutbar...

Das ist mir beim Lesen von deinem Text in Erinnerung geblieben, mehr nicht! :D:D:D Ohh ein Eichhörnchen!
 
OT:

Ich erlebe jetzt zum x-wievielten Mal, obwohl im Forum angemeldet (anders könnte ich gar keine Beiträge verfassen), daß meine Beiträge beim Einstellen spurlos verschwinden und ich erneut aufgefordert werde, mich anzumelden, aller Text unwiederbringlich gelöscht ist. Ich muß mich fragen, was das soll? Wenn es so sein sollte, daß jemandem meine Beitrage nicht gefallen, soll er mir das bitte offen sagen, statt sie zu "canceln". Wenn es ein technisches Problem sein sollte, bitte ich dringend um Abstellung. Das es ein Fehler meinerseits sei, halte ich, wie geschildert, für unwahrscheinlich, außerdem würde mich dann interessieren, wie er zustande gekommen sein soll. Daß es einer meines EDV-Systems sei, halte ich für ebenso unwahrscheinlich, denn es funzt anderweitig und in anderen Foren tadellos. Ich verstehe es einfach nicht und bin inzwischen ziemlich verärgert darüber.

Werde künftig alle meine Beiträge in einer Textverarbeitung vorbereiten und abspeichern, erst dann hier einstellen. Eine Dauerlösung sollte das aber nicht sein.

Das brauchst Du gar nicht. Ging mir auch so die ersten Male. Einfach VOR dem Anmelden ein Häkchen machen bei "Angemeldet bleiben?", danach kannst Du ganze Romane hier eintippen, ohne Verlust. Du musst Dich aber aktiv abmelden, wenn Du "raus" sein willst. So gehts jedenfalls bei mir.

Gruß, Rainer
 
Was heisst "sichern"? Gegen Abreissen Silikon?
Ich glaub du hast den Ironie-Smily vergessen. :D

Gegen eine schlechte Lötstelle hift nix, ausser einer guten Lötstelle.

Ja genau der komplette Kabelstrang wird mit silikon versiegeln das mindert die mechanische Belastung an den einzelnen Kabeln,
mach ich schon 20 jahre so und da ist noch nie ein kabel abgefallen.

Controller


ich habe was gegen gute lötstellen,
essigsäure,
ich nehme auch immer silikon, am besten den der nach essig riecht,
ist ein bomben tip für die wo kupferkabel haben,
die frisst es dann langsam weg,
is so ne art russisches roulette,

@ Controller
sicher hast du noch nichts von Silikon sealant gehoert was speziel fuer diese Aplikation gedacht ist ?

@ Asterix
So ein Fass hier aufzumachen wegen einer kalten Loetstelle :cry::cry: und dann sogleich nach bessere QC schreien aber mehr Kosten soll es wahrscheinlich auch nicht .
Ein wenig mehr Eigenverantwortung waehre schon angebracht.

m2c

Thomas
 

Dix

User
So ein Fass hier aufzumachen wegen einer kalten Loetstelle :cry::cry: und dann sogleich nach bessere QC schreien aber mehr Kosten soll es wahrscheinlich auch nicht .

Mal ehrlich. Wer lässt eine Lötstelle nach deren Herstellung ungeprüft? Da zuppelt man doch mal dran, bevor man den Schrumpi drüberfönt.


Zum Thema Silikon: Bitte nicht einfach "irgendwas" draufschmieren! Säurefreies Silikon benutzen! Sonst holt man sich selbst das nächste Problem ins Haus.
 
@ Asterix
So ein Fass hier aufzumachen wegen einer kalten Loetstelle :cry::cry: und dann sogleich nach bessere QC schreien aber mehr Kosten soll es wahrscheinlich auch nicht .
Ein wenig mehr Eigenverantwortung waehre schon angebracht.

m2c

Thomas

Genau, Eigenverantwortung. Was heisst hier ...wegen einer kalten Lötstelle ? DAs Teilschen ist so Schrott seitens der Verkäufers, also hat er einen Fehler gemacht. Nachlöten is nicht, es hat es korrekt herzustellen, eine Mangelleistung war nicht bestellt.
Wenn es abstürzt bekommst auch nicht allen Frust ersetzt obwohl geschuldet. Und eine NAchbesserungspflicht uneinsehbarer Bauteile gibt es für den Käufer nicht. Aber wohl in USA Millionenklagen gegen Hersteller wegen derer Haftung.
Mal zu überlegen,aber hier nicht dumme Ratschläge geben, man habe alles selbst zu kontrollieren ( dieser Satz geht an alle, die dasselbe hier gepostet haben, nicht nur an Thomas ).
Auch nur meine Einstellung.
 

Knut

User
Hallo,

da hat man doch glatt das verlöten vergessen.

verlinke doch einfach diesen Beitrag wenn Du an MPX schreibst.

Tschüß
Knut

Hallo Asterix,

würde ich nun doch nicht mehr verlinken, ohnehin dürfte MPX doch mitlesen.
Bin ja mal gespannt, wie viele Seiten das Thema noch hergibt.
Würde ich mir manchmal bei anderen Themen wünschen.

Tschüß
Knut
 
Wieso ist das hier ein wichtiges Thema??? Ich denke, wir sind hier auf "Sack Reis" Niveau!

Da wurde "eine" von 10.000 Lötungen vermutlich von der "Frühstückspause" unterbrochen und hier wird 3 Seiten geschwafelt, wie das angehen kann.

Hallo! Das ist alles Spielzeug :D
 
Ich mache das Fass zu...

Ich mache das Fass zu...

Hei Bube,

Es scheint hier ein Problem zu sein wenn man sich über mangelnde Quality die die Sicherheit betrifft äußert, da habe ich ja nur auf eine Zereissprobe von dem betreffende Teil hingewiesen...:rolleyes:
Bei China Kram ist das I.O. :D

Und wenn auch die (bestimmt nette Dame) von der Zigarette oder Sushi Pause kam, ist es angebracht die Lötselle fertig zu machen und nicht einfach den Schrumpfgummi überziehen.

Ich hoffe doch, das der Mittarbeiter bei VW / Audi & Co. wenn er von der Pause kommt, meine Bremsleitung richtig festgezogen hat...

Und auch möchte ich nicht mal eine Schaumwaffel von nur ca. 1,2 Kgr in die Fresse...;)

Ich glaube das FASS ist damit geschlossen.

Gruß aus dem verregneten Elsass.

Asterix

Modi Bitte schließen...:cry:
 
Moin Asterix
es ist schon richtig auf solche Mängel hinzuweisen, man sollte es jedoch nicht so dramatisieren und daran denken das wir alle nicht perfekt sind
 
Hei Bube,

Es scheint hier ein Problem zu sein wenn man sich über mangelnde Quality die die Sicherheit betrifft äußert, da habe ich ja nur auf eine Zereissprobe von dem betreffende Teil hingewiesen...:rolleyes:
Bei China Kram ist das I.O. :D

Hallo Asterix,

wenn Zaubertrank nur auch im Forum versprüht werden könnte. Hättest Du Chinaware gepostet, die hätten Dich zerfleischt, musst deutsche Importeure unterstützen, nicht die direkten Anbieter, das sind ja alles mangelbehaftete Abkupferer. Und jetzt hast was von Plutomix, mit satten Aufschlägen aus internationalem Zeugs zusammengestellt, jetzt sollst im Ernst Lötstellen kontrollieren, die unterm Schrumpfschlauch verborgen sind. Und wahrscheinlich noch an allen Crimpstellen mal ziehen und schauen ob sich was tut? Klar doch, wir sind alle nicht perfekt. Mein Zahnarzt, der den falschen Zahn zieht, mein Chirurg, der den Blinddarm links sucht, mein Busfahrer, der nach der ZIgarettenpause mal ein wenig abwesend in den Gegenverkehr rauscht. Alles normal, wer perfekt ist der hebe die Hand.
Gehts noch? Ist Qualitätssicherung nun auch bei deutschen Firmen out ? Wozu zahl ich Euch dann den Aufpreis ggü. dem Direktanbieter aus dem Herstellerland ? Braucht Ihr ne Motorsäge für den Sitzast, den dünnen?
 

GC

User
Wer 99,99% Qualität haben will,kann es bekommen, muss es aber auch bezahlen. So z.B. im Militärbereich. Dort ist es auch ein wenig ;) teurer. Wenn wir das wollen, würden wohl die meisten nicht mehr fliegen können.

Man sollte hier auf Fehler aufmerksam machen, die viele betreffen, z.B. Fehlkonstruktionen. Dies hier ist sicherlich sehr unschön, aber bestimmt ein Einzelfall!
 
Genau, Eigenverantwortung. Was heisst hier ...wegen einer kalten Lötstelle ? DAs Teilschen ist so Schrott seitens der Verkäufers, also hat er einen Fehler gemacht. Nachlöten is nicht, es hat es korrekt herzustellen, eine Mangelleistung war nicht bestellt.
Wenn es abstürzt bekommst auch nicht allen Frust ersetzt obwohl geschuldet. Und eine NAchbesserungspflicht uneinsehbarer Bauteile gibt es für den Käufer nicht. Aber wohl in USA Millionenklagen gegen Hersteller wegen derer Haftung.
Mal zu überlegen,aber hier nicht dumme Ratschläge geben, man habe alles selbst zu kontrollieren ( dieser Satz geht an alle, die dasselbe hier gepostet haben, nicht nur an Thomas ).
Auch nur meine Einstellung.


Du, es gibt Leute die bestellen in WEITWEG Servos, holen diese beim Zoll ab, erzählen Dir, dass die Servos preiswert und robust sind, absolut zuverlässig - man muss nur die Anschlussleitungen an der Platine nachlöten.


Anmerkung zu der Aussage:
"DAs Teilschen ist so Schrott seitens der Verkäufers, also hat er einen Fehler gemacht. Nachlöten is nicht, es hat es korrekt herzustellen, eine Mangelleistung war nicht bestellt."
Der Verkäufer hat doch nicht gelötet - der Hersteller hat Schrott abgeliefert.
 

calamity joe

User gesperrt
Danke für die Tips, die man mir gab.

Zum defekten Steckverbinder:
Hab's auch erst vor Kurzem in den Forenregeln noch mal nachgelesen, man soll zunächst dem Hersteller eine Chance auf Nachbesserung geben. Also MPX ansprechen, warten, wie sie reagieren (siehe Vorredner).

Trotzdem sehe ich die beschriebenen Schwächen der Verbindung. Habe aber auch den Eindruck, daß dieses Steckverbinder ursprünglich vielleicht für ganz andere Zwecke gedacht waren (RC-Teile-Verbindungen), wo sie, wegen deutlich geringerer Kabelquerschnitte, eher Sinn machen. Vielleicht kommentiert es MPX entsprechend, bin gespannt.

Auf jeden Fall viel Erfolg.
 
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