Holmbrückenreparatur - CFK Rowingwicklung
Holmbrückenreparatur - CFK Rowingwicklung
Hallo Leute,
ich habe eine Fragen an euch? bin gerade dran eine Holmbrücke zu reparieren und stelle mir die Frage ob ich die Rowingwicklung um den gefertigten Holm wieder nachbilden soll oder ob ich drauf verzichten kann?! Bitte um Hilfe, Tip, Beratung....ich möchte kein Diskussion auslösen...
Aufbau:
Holm ist vorab gefertigt inkl. Herex, GFK 45 Grad dazwischen, Holmgurte drauf. Danach wurde der Holm in die Oberschale der Fläche eingelegt - verklebt. Dazu wurde zuvor der fertige Holm im Bereich der Wurzelrippe ca. 5 cm mit CFK Rowings umwickelt, dann erst eingelegt. und die Formen dann verschlossen. Natürlich Verklebung Unterschale mit Holm und dieser Rowingwicklung.
In den Schalen ist ebenfalls ein Holmgurt bis zur Schalenlage 45 Grad eingebracht.
Wenn ich nun schäfte schleife ich diese Wicklung durch bis ich durch den Holmgurt Schale auf den Holmgurt Holm komme.
Meine Frage ist nun....benötige ich diese Wicklung noch? oder kann ich drauf verzichten?
Ich weiß der Hersteller hat sich was dabei gedacht...wenn es eine alternative Lösung gäbe wäre ich um Tips dankbar. Die Wicklung nachbilden ist dann doch ein wesentlicher Aufwand...
Ist die Einleitung der Kräfte in die Schale durch die innere Schalenlage Carbon ausreichend.....soll heißen Holm schäften, 45 Grad Lage der Schale draufschäften, Schalenholmgurt draufschäften und danach die äußere Schalenlage aufbauen? Schichtaufbau.....?
Danke für Tips...
VG Ulli