Armageddon
Vereinsmitglied
Mahlzeit,
nachdem ich letzten Samstag durch ne Störung zwischen den Ohren meinen F3A-Flieger mit ZDZ40 und Krummscheidrohr etwas unsanft gelandet habe und anschliessend das Rohr nen ordentlichen Knick hatte, dachte ich eigentlich, daß jetzt ein neues bestellt werden muß. Glücklicherweise bekam ich auf dem Platz in Neumalsch bei Karlsruhe (war dort Gastflieger) nen guten Tipp ein Ausbeulversuch mit Überdruck zu starten.
Ich war zwar skeptisch, wie verschiedene Arbeitskollegen von mir ebenfalls. Wir hatten natürlich auch keine Ahnung, welcher Druck nötig sein würde. Ich habe das ganze dann an einen Hochdruckschlauch + Hydraulikpresse angeschlossen und die andere Seite mit einem Gummikorken verschlossen. Das ganze Rohr wurde dann in eine Drehmaschine eingespannt und mit dem Schlitten der Korken gesichert. Und siehe da: Bei gerade mal 10 Bar war das Rohr schon wieder nahezu vollständig ausgebeult. Wir sind dann noch auf 15 Bar hoch gegangen, hat aber praktisch nichts mehr gebracht.
Bevor also jemand ein abgeknicktes Rohr in die Tonne wandern lässt, kann man es so möglicherweise wieder zum Leben erwecken.
Wichtig: Benutzt keine Pressluft, diese ist komprimierbar, womit ein Resorohr mit 10bar drin schon eine ordentliche Energie beinhaltet. Im Berstfalle kann das schon ordentlich Schaden anrichten. Wenn man ne unkomprimierbare Flüssigkeit (z.b. Wasser) nimmt, ist das ganze praktisch gefahrlos.
Gruß Kai
nachdem ich letzten Samstag durch ne Störung zwischen den Ohren meinen F3A-Flieger mit ZDZ40 und Krummscheidrohr etwas unsanft gelandet habe und anschliessend das Rohr nen ordentlichen Knick hatte, dachte ich eigentlich, daß jetzt ein neues bestellt werden muß. Glücklicherweise bekam ich auf dem Platz in Neumalsch bei Karlsruhe (war dort Gastflieger) nen guten Tipp ein Ausbeulversuch mit Überdruck zu starten.
Ich war zwar skeptisch, wie verschiedene Arbeitskollegen von mir ebenfalls. Wir hatten natürlich auch keine Ahnung, welcher Druck nötig sein würde. Ich habe das ganze dann an einen Hochdruckschlauch + Hydraulikpresse angeschlossen und die andere Seite mit einem Gummikorken verschlossen. Das ganze Rohr wurde dann in eine Drehmaschine eingespannt und mit dem Schlitten der Korken gesichert. Und siehe da: Bei gerade mal 10 Bar war das Rohr schon wieder nahezu vollständig ausgebeult. Wir sind dann noch auf 15 Bar hoch gegangen, hat aber praktisch nichts mehr gebracht.
Bevor also jemand ein abgeknicktes Rohr in die Tonne wandern lässt, kann man es so möglicherweise wieder zum Leben erwecken.
Wichtig: Benutzt keine Pressluft, diese ist komprimierbar, womit ein Resorohr mit 10bar drin schon eine ordentliche Energie beinhaltet. Im Berstfalle kann das schon ordentlich Schaden anrichten. Wenn man ne unkomprimierbare Flüssigkeit (z.b. Wasser) nimmt, ist das ganze praktisch gefahrlos.
Gruß Kai