Hört, hört,....
Hört, hört,....
Und so ging's weiter:
Dem Kollegen hatte ich schriftlich eine offizielle Nachfrist zur Lieferung oder alternativ zur Rückerstattung gesetzt, so wie es die juristischen Rituale vorschreiben. Reaktion wie zu erwarten: Keine. Zwei Tage nach Verstreichen der Frist habe ich ihn angerufen und gefragt wo das Problem seit, ob er denn nun wirklich ein Verfahren lostreten wolle. Er sah das Problem in seiner extrem hohen Auftragslage usw. Ich fragte ihn was er denn alternativ anbieten könne, und wir sind zusammen seine Bestände durchgegangen. Nachdem sich ein Modell fand - das auch auf meiner Projektliste stand - haben wir uns auf dieses geeinigt. "Den Versand müsste ich diese Woche vielleicht noch schaffen" habe ich dann wie folgt präzisiert: Lieferung kommt noch diese Woche, ansonsten erfolgen sofort offizielle Konsequenzen. Und was soll ich sagen: Eben kam von DHL eine Sendungsbenachrichtigung für morgen.
Die Inhalte des Gespräches möchte ich hier nicht wiedergeben, man kann sie nicht wirklich nachvollziehen, nur soviel: Null, wirklich Null Kundenverständnis und Geschäftskultur.
Lange Rede, kurzer Sinn, vielleicht hilft es dem einen oder anderen Betroffenen in einem konsequenten Telefonat wenigstens aus dem Lagerbestand ersatzweise beliefert zu werden, er hat offensichtlich noch einiges im Regal liegen.
Spannende Frage die bleibt: Wie sieht die Lieferung aus? Ich werde berichten!
Gruß Emil