Rossi 60 Fi

Wer erinnert sich an der ersten Serie des Rossi 60 Fi die 1976 auf dem Markt kam.
Wir hatten vier Exemplare in unserem Verein. Alle hatten einen Rot eloxierten Zylinderkopf. Nach anfänglicher guten Performance schwächelte einer nach dem anderen. Nach gründlicher Untersuchung stellte sich heraus das die Zylinderköpfe durch Haarrisse undicht wurden. Das hatte dann Rossi schnell durch Materialfehler erkannt, und neue gefertigt die dann Schwarz waren.
Kann dass hier jemand bestätigen?

Danke und Gruß
Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:

Antares

User
Hallo Stefan,

verstehe ich nicht so ganz - die Rossi haben doch Brennraumeinsätze, der eloxierte Teil dichtet nicht ab.

Gruß, Harald
 
Moin Stefan,
ich kann das bestätigen.
Rossi61FiRC bekam Haarrisse im Zylinderkopf. Ich bekam einen schwarzen Ersatzzylinderkopf. Damals über Valerino in München.
Ich habe den Schaden damals auf das verwendete Öl, von Prof. Demuth empfohlene Polyglykolöl zurückgeführt, dass ohne Additive stark hygroskopisch ist, und damit Feuchtigkeit zog. Folge: Wasser im Methanol führt zu klopfender Verbrennung.
War wohl doch nur ein Materialfehler.
Gruß
Klaus
 
Guten Abend in die Runde. Ich fliege mit Rossi 60 Fi und 61 Fi (Heckauslaß) seit 1979 bis heute. Kann mich aber nicht an rote Kühlköpfe erinnern.
Die Glühkerze ist immer in einer Kopfplatte, die mit Dichtscheibe verbaut wurde. Köpfe waren bis zirka 1995 Schwarz, danach Alufarben.
Die Picco Motoren, die den Rossi sehr ähnlich waren, hatten rote Köpfe.
Mit Gruß Uwe
 
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