Rumpfformen der Meter-Boote (IOM und F5E)

forlgende probleme die mein rumpf mit sich bringt:
kein f5e, daher hat er hier nix verloren,
volumen recht niedrig (optimale verdrängung bei schräglage mit 6,5 kg ohne dynamik zu beachten)
relativ wenig rocker wird das wenden und halsen nicht leicht machen
mast ist sehr weit vorne um viel platz im inneren zu haben. dadurch muss ich viel mast rake fahren und würde gerne ein überlappendes Vorsegel irgendwie nutzen.

vorteile die ich sehe aber die noch getestet werden wollen:
pich ändert das auftriebsvermögen/auftriebsschwerpunkt extrem gegenwirkend, dadurch sollte er sehr stabil in pich richtung laufen
hoher freier bug und gute volumenverteilung werden ein gutes fahrbild geben und gleitmöglichkeit bieten,
sehr gute volumenverteilung wenn das schiff die schräglage ändert wandert der auftzriebsschwerpunktz etwas nach vorne,
viel Platz im inneren und eine große Luke
schön
vermutlich guter geradeauslauf, doppelruder heck bietet genug platz und geometrie.
lange wasserlinie,
druckbar
option für 2. vorsegel,

optif fehler: chine hinten gefällt mir nicht mehr, das boot lag mal in der sonne und ist wellig geworden aufm deck.

wie gewohnt ist auf youtube (noch auf englisch, demnächst mehr auf deutsch) mehr
 

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haegar

User
Moin,
ich bin ja noch eine Info schuldig. Der Artikel, auf den ich mich weiter oben bezog, ist in der ModellWerft 01/2023 unter dem Titel "Von B-Splines und NURBS" erschienen.
 

Shark_PS

User
Ahoi zusammen,

solange es um Geometrien geht und deren Eigenschaften, die man mehr oder weniger auf alle Größenklassen übertragen kann, ist mir die die tatsächliche Rumpfgröße erst mal relativ egal für eine Diskussion ...

Ein guter Strak ist für mich ein künstlerisches Werk. Egal mit welcher Methode braucht es dafür ein gutes Gefühl für Linienführung und immer Geduld und entsprechend Zeit.
Das CAD heute bietet schon einige Vorteile beim Überprüfen eines guten Straks. Und wenn mal was nicht nicht passt springt man schnell zurück auf eine vorherige (abgespeicherte) Version mit ein paar Klicks.
Habe während meines Studiums noch einen Linienriss komplett per Hand mit Straklatte, Molch und Lochkarte gemacht. Das ist eine andere Herausforderung als anhand eines vorhandene Linienrisses der schon strakt Revers Engineering im CAD zu betreiben.
Der Trick beim Straken ist halt mit möglichst wenig Stützstellen / Punkten die Rumpfgeometrie möglichst gut zu treffen, bei dem die Konstruktionslinien schon einen guten harmonischen Verlauf aufweisen in den diversen 2D Ansichten. Passt das, dann kann man das Netz / Gitter immer noch verfeinern und Details ausarbeiten.

Als Schiffbauer ist für mich die Schiffsgeometrie das wichtigste und die entsprechende schnelle Beurteilung von Kennwerten, Linienverläufen etc. Und wenn man die nicht gleich auf Knopfdruck bekommt und erst noch mühsam mit einem anderen Workaround beschaffen muss ist das nichts für mich. Man will ja eine Rumpfgeometrie mit entsprechenden Eigenschaften und nicht nur eine die gut aussieht, ich zumindest.

Ich handhabe das auch so ähnlich wie Andy, Rumpfgeometrie in Delftship. Dann wenn ich zufrieden bin übertrag nach Fusion über Iges-Flächen. Da geht es dann mit der restlichen Konstruktion weiter. Für eine Vorhaben braucht man manchmal ungewöhnliche Vorgehensweisen, wei es nicht immer gleich mit dem einfachsten Weg klappt, bin bis jetzt immer an mein Ziel gekommen ...

Screenshot 2024-02-19 200551.jpg
Screenshot 2024-02-19 200803.jpg
 
Moin,

Es ist echt toll, daß wir aus @Ger52979 Arne Video erfahren haben, wie man ein Referenzbild in ein CAD-Programm einfügt.
Das Beispiel mit Fusion 360 wird viele von euch interessieren. Es ist bekannt, daß das Programm eine hohe Beliebtheit genießt.

Diese Methode ist wirklich weit verbreitet und in den meisten CAD-Programmen als grundlegende Funktion vorhanden.
Das Ausrichten am Weltkoordinatensystem des Programmes und die Größenanpassung sind dabei im Grunde überall ähnlich.
Es ist nur eine Frage der handwerklichen Anpassung an das spezifische Programm, mit dem man arbeitet.
Ihr könnt die im Video gezeigte Anleitung problemlos auf euer genutztes CAD-Programm anwenden.

Referenzbild.png

Das ist ein Beispiel mit dem Programm Blender. Mit FreeShip/DelftShip ist das ähnlich möglich. Auch die FreeCAD-Anwender verfügen
über diese Möglichkeit.


Es stellt sich eine weitere Frage: Wie sind die Baupläne aufgebaut?

Ein Objekt in der Natur existiert dreidimensional. Doch in der Zeichnung versucht man, diese Objekte auf eine zweidimensionale Fläche
abzubilden. Dies erfordert einen speziellen "Trick", den man im technischen Zeichnen als Dreitafelprojektion bezeichnet.
Dabei wird das Objekt in den entsprechenden Ebenen dargestellt. X/Y-Ebene (Ansicht von oben und unten),
X/Z-Ebene (Ansicht von rechts und links) und Y/Z-Ebene (Ansicht von vorne und hinten).
Im Kontext von Schiffen, Yachten, Booten entsprechen diese Ebenen den Spanten, Wasserlinien und Längsschnitten. Zusätzlich werden
Senten hinzugefügt, um die Darstellung weiter zu verfeinern.
Bild Dreitafelprojektion.png

Bild zeigt das Prinzip der Dreitafelprojektion.


Beim Studium der Bauzeichnung müssen wir nun herausfinden, auf welche Weise das Schiff, Yacht, Boot an den Koordinaten ausgerichtet ist.
Wo befindet sich der Nullpunkt des Koordinatensystems auf der Bauzeichnung?......

Diesen Nullpunkt auf der Bauzeichnung zu bestimmen, stellt oft eine herausfordernde Aufgabe dar. Leider gibt es in diesem Fall kein
festes Regelwerk, dem Ingenieure folgen müssen. Keine klaren Vorgaben von DIN-Normen oder Ähnlichem.
Mit anderen Worten: "Jeder kann das Machen, wie er es will."
Es ist ratsam, nun Bauzeichnungen von Schiffen, Yachten und Booten aller Art zu betrachten und das Auge für diese Besonderheit zu schulen.
Mit der Zeit werdet ihr die Grundlagen der jeweiligen Zeichnungen immer schneller erfassen. Übung macht den Meister!

Ich möchte euch grundlegende Prinzipien vorstellen, um die Aufgabe zu erleichtern. In der Konstruktionsweise haben sich allgemeine Gepflogenheiten etabliert, nach denen viele Schiffskonstrukteure arbeiten.

In der Großschifffahrt und bei großen Schiffen wird beispielsweise folgender Ansatz verwendet:
Die Länge des Schiffes ist entlang der X-Achse ausgerichtet, während die Breite die Y-Achse definiert. Die Z-Achse hingegen repräsentiert die Höhe des Schiffskörpers. Das Kiel liegt dabei auf der X/Y-Ebene, und die Wasserlinie ist stets in Z-Plus ausgerichtet.
Aufgrund der üblichen Symmetrie des Schiffskörpers wird in der Regel nur die Backbordseite dargestellt.
Eine weitere Besonderheit ist zu beachten. Der Ruderschaft liegt im Koordinatenursprung, wodurch auf der X-Achse sowohl positive als auch negative Spanten zu finden sind. Die positiven Spanten verlaufen dabei in Richtung Bug des Schiffes.

Längsschnitt.jpg
Null-Punkt.png

Nullpunkt an einer U-Bootkonstruktion.


Im Yachtbau haben sich alternative Darstellungsweisen etabliert. Der Spiegel ist am Koordinatenursprung ausgerichtet, was bedeutet,
daß auf der X-Achse nur positive Spanten zu finden sind. Der Bug zeigt in Richtung X-Plus.
Die Breite wird auf der Y-Achse dargestellt, und die Z-Achse bestimmt die Höhe des Rumpfes.
Der tiefste Punkt des Kielsprungs befindet sich ebenfalls wie bei der Großschiffkonstruktion auf der X/Y-Ebene. Hingegen liegen Anhänge
wie Schwert, Ruder und Ballast im negativen Z-Bereich.
Die Rümpfe von Yachten weisen in der Regel Symmetrie auf, daher werden sie üblicherweise nur mit der Backbordseite dargestellt.

Man kann im Yachtbau andere Darstellungsweisen beobachten. Herr Detriche zeigt beispielsweise die Boote von der Backbordseite,
wohingegen Dudeley Dix sie stets von der Bugseite zeichnet.
Solche Unterschiede, wie die Wahl der Seitenansicht und die Interpretation der Länge auf der X-Achse, sollten zu Beginn einer Nachkonstruktion berücksichtigt werden.

detriche-IOM40-ArrowClub.jpg
Dix Yacht.png

Ein Beispiel der typischen Konstruktionsdarstellung von Detriche. Und von dieser Basis geht Dudeley Dix aus.


Ein weiterer wichtiger Hinweis:
In CAD-Programmen wird oft die Backbordseite für die Konstruktion bevorzugt.
Auf den Papierzeichnungen sieht man jedoch sowohl die Steuerbord- als auch die Backbordseite, halbiert dargestellt. Die Backbordseite erstreckt sich dabei in der Länge des Rumpfes von Achtern bis zur Mitte, während die Steuerbordseite von der Mitte des Rumpfes bis zum Bug zu sehen ist.

Apollo L_1 Bdef.jpeg

Warum besteht dieser Unterschied?

In der Papierzeichnung wird die Darstellung gewählt, um eine bessere Übersichtlichkeit der Bauzeichnung zu gewährleisten.
Im CAD werden die Backbordseiten genutzt, um die "Hydrodaten" präzise darzustellen.
Das stellt eine Anpassung an die spezifische Programmierung des jeweiligen Softwareprogramms dar, insbesondere ist dies in
DelftShip/FreeShip deutlich erkennbar.


Mit meiner Ausführung habt ihr nun einen Ansatz, um das Verständnis einer Bauzeichnung zu entwickeln. Dies sollte euch dabei helfen,
die Bauzeichnung mit den Koordinaten eures CAD-Programms in Einklang zu bringen.
Es ist ein grundlegendes Element für eine erfolgreiche Neukonstruktion. Durch diese Betrachtung erhaltet ihr Einblicke in
den speziellen Konstruktionsaufbau eurer Yachten. Erleichtert das Objekt erfolgreich zu rekonstruieren.

Gruß Kuddel

PS:
In den nächsten Beiträgen geht es um die Spantgeometrie und wie diese Strakend in einer Rumpfform eingebaut werden.
 
Zuletzt bearbeitet:

vhr

User
Ahoi zusammen,

solange es um Geometrien geht und deren Eigenschaften, die man mehr oder weniger auf alle Größenklassen übertragen kann, ist mir die die tatsächliche Rumpfgröße erst mal relativ egal für eine Diskussion ...

Ein guter Strak ist für mich ein künstlerisches Werk. Egal mit welcher Methode braucht es dafür ein gutes Gefühl für Linienführung und immer Geduld und entsprechend Zeit.
Das CAD heute bietet schon einige Vorteile beim Überprüfen eines guten Straks. Und wenn mal was nicht nicht passt springt man schnell zurück auf eine vorherige (abgespeicherte) Version mit ein paar Klicks.
Habe während meines Studiums noch einen Linienriss komplett per Hand mit Straklatte, Molch und Lochkarte gemacht. Das ist eine andere Herausforderung als anhand eines vorhandene Linienrisses der schon strakt Revers Engineering im CAD zu betreiben.
Der Trick beim Straken ist halt mit möglichst wenig Stützstellen / Punkten die Rumpfgeometrie möglichst gut zu treffen, bei dem die Konstruktionslinien schon einen guten harmonischen Verlauf aufweisen in den diversen 2D Ansichten. Passt das, dann kann man das Netz / Gitter immer noch verfeinern und Details ausarbeiten.

Als Schiffbauer ist für mich die Schiffsgeometrie das wichtigste und die entsprechende schnelle Beurteilung von Kennwerten, Linienverläufen etc. Und wenn man die nicht gleich auf Knopfdruck bekommt und erst noch mühsam mit einem anderen Workaround beschaffen muss ist das nichts für mich. Man will ja eine Rumpfgeometrie mit entsprechenden Eigenschaften und nicht nur eine die gut aussieht, ich zumindest.

Ich handhabe das auch so ähnlich wie Andy, Rumpfgeometrie in Delftship. Dann wenn ich zufrieden bin übertrag nach Fusion über Iges-Flächen. Da geht es dann mit der restlichen Konstruktion weiter. Für eine Vorhaben braucht man manchmal ungewöhnliche Vorgehensweisen, wei es nicht immer gleich mit dem einfachsten Weg klappt, bin bis jetzt immer an mein Ziel gekommen ...

Anhang anzeigen 12637012Anhang anzeigen 12637013
 
Segeleigenschaften D4, warum ist sie langsamer? ist nur benetzte fläche der faktor? spielt der pich winkel- damit die ggf falsche anströmung der Bombe die entscheidende rolle? sieht sie langsam aus, ist aber schnell?
http://ndyachts.com/D4/iom-history/ alles was gesagt wird macht für mich sinn, dennoch hat sie sich nicht durchgesetzt als einer der erfolgreichen Riesen, warum? Sie ist schön, eigneldich nicht langsam und hat einen stärkeren webauftritt und eigendlich modern? schätze ich etwas falsch ein? einen spantenriss habe ich nicht entdeckt

LG Arne
 

vhr

User
Was ich in dem Video sehe......

Der Bug ist regelmäßig tiefer im Wasser als das Heck; dies umso mehr je stärker das Boot krängt. Daraus schließe ich auf zu wenig Volumen im Bug; vermutlich aus regelbedingtem Mangel an Überstand im Bug.
Das freundliche Nicken aller Boote im Startfeld zum Schluß des Videos weist mich auf das Mißverhältnis zwischen tiefliegendem Gewichtsschwerpunkt (Stabilität) und Widerstandsmoment der - dynamischen - Wasserlinie um die Querachse hin.
Auch hier könnte zunehmendes Volumen im Bug beim pitch evtl. hilfreich sein.
 
Moin Arne.

Tolles Video.😎👍

Zu erkennen ist, D4 hat Probleme mit der Welle.
Das Vorschiff bohrt teilweise in der 🌊.
Bremst.
Auch wenn das Wasser über dem Vordeck weg spült.
Es wäre ideal wenn das Vorschiff mehr aus der 🌊 kommen würde.
Wäre ein B-Rigg besser ?

Zumindest ein kleines Vorsegel.
Das ist bei einer IOM RL Regatta verboten.
Geht nur A-Rigg, B-Rigg, C-Rigg.
Keine verschiedene Koppelungen.
Z.B. A - Großs. mit B - Fock,
ist erlaubt.

Es wäre auch etwas mehr Gewicht im Achterschiff nützlich.

Ballastschwert plus Ballastgewicht ?
Fehlt eine Zeichnung.

Die IOMs haben ein Ballastschwert mit T-Profil.
Ein L-Profil würde das Vorschiff entlasten.
Hat leider etwas Nachteile an der Kreuz.
Bezug Höhe am Wind.

Bei glatten Wasser, glaube weniger Windstärke, segelt D4 doch super. 👍
Glaube auch im vorderen Bereich der Wettfahrt.

So haben verschiedene Designs, Vor-u. Nachteile.

Die IOM Britpop hat im Vorschiff mehr Volumen.
Sie würde im Video ganz anders ab gehen.
Hätte keine Probleme mit der 🌊.
Das alles hat Designer Brad Gibson berücksichtigt.👍

Also glaube ich, D4 braucht etwas mehr Volumen im Vorschiff.

Das Unterwasserschiff, Schwert mit Ballast, Ruder kann ich erst erkennen wenn ein Linienriss da ist.
Aus diesem Grund will ich das nicht beurteilen.

Arne,
ich bin sehr begeistert von deinen Aktivitäten.👍

Clubswan 80 ist z.Zt. mit das beste auf dem Profiregattasport Markt.⛵🚀

Doch das zukünftige RC Regattasegelmodellboot Clubswan 80 ?
Hat,
nach meiner Meinung zu wenig Volumen im Vorschiff.

Nur beim RC ⛵, nicht beim Groß⛵.
Das ist optimal.

Beim ⛵Modell wird es bei böigen Wind Probleme geben.
Da wäre vielleicht erstmal zum schnuppern, eine Pendelfock ideal.

Nach Erfahrungen dann diverse andere Vorsegel.

Und.
Abweichen vom Original Linienriss.
Mehr Volumen im Vorschiff.

Weiter viel Spaß.

Viele Segelgrüße Gerd.
 

Shark_PS

User
Ahoi,
Segeleigenschaften D4, warum ist sie langsamer? ist nur benetzte fläche der faktor? spielt der pich winkel- damit die ggf falsche anströmung der Bombe die entscheidende rolle? sieht sie langsam aus, ist aber schnell?
http://ndyachts.com/D4/iom-history/ alles was gesagt wird macht für mich sinn, dennoch hat sie sich nicht durchgesetzt als einer der erfolgreichen Riesen, warum? Sie ist schön, eigneldich nicht langsam und hat einen stärkeren webauftritt und eigendlich modern? schätze ich etwas falsch ein? einen spantenriss habe ich nicht entdeckt

LG Arne
naja, es zählt immer das Gesamtpacket. Aber das hatten wir hier schon etwas früher ...

Auch wenn sich alles sinnig anhört, muss das aber auch nicht alles stimmig sein. Im gesamten müssen viele Kleinigkeiten zusammen passen beim Rumpf Design, damit er über ein gewisses Spektrum an Bedingungen gut performt. Die Bugform, mit der bei diesem Design am meisten gespielt wurde ist halt nur ein Teil.
Wenn irgendwas nicht so gut funktioniert wie erwartet. Muss man halt in Ruhe analysieren wo man genau verliert gegenüber anderen die Schachstellen erkennen woran dieses liegt und dann entsprechende versuchen diese auszumerzen.
Wenn man sich die Historie von der D1 bis aktuell D7 so durchliest, findet man entsprechende Analysen und Erkenntnisse. Zum Teil ähneln die doch stark denen die ich über die letzten Jahre mit meinen RG Design gemacht habe.

Allgemein würde ich mal festhalten, gerade je kleiner ein Modellsegelboot wird, desto mehr tut man gut daran den Bug möglichst lange an / über der Wasseroberfläche zu halten. Auch wenn ein Wavepiercingbug gut durch die Wellen schneidet, die Schiffsbewegung klein hält und und erstmal nicht deutlich an Geschwindigkeit abbaut, kommen irgendwann Teile in die Gischt / Wasser die da gar nichts zu suchen haben ...
 
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