Saito FG 36 Benzin

FG 36 Benzin

FG 36 Benzin

Hallo zusammen,

es gibt Neues zu berichten. Ich hatte beim letzten Versuch 2 Dinge gleichzeitig geändert. Eigentlich sollte man das nicht machen. Und aus diesem Grund habe ich eine Sache rückgebaut.
Der bereits angesprochene Zündungsschalter von Engel (2 S Lipo auf 6V) wurde wieder in den Flieger eingebaut. Und siehe da, die Zündaussetzer kommen zurück und zwar nicht nur bei Vollgas, sondern auch im Zwischengasbereich. Irgendwie mögen sich der Zündschalter und die Zündung nicht. Eigentlich schade, da die Zündung bequem vom Sender ein- bzw. auszuschalten war. Fazit hier, raus mit dem Teil und wieder ein 5 zelliger Akku hinein.
Als nächstes werde ich dann die Motorhaube wieder montieren und euch, den Interessierten, wieder Bericht erstatten.
Noch ein Wort zur Lindinger Mustang. Mittlerweile habe ich auch noch festgestelle können, dass Landeanflüge mit Klappen auf 40 oder 45° nur für einen wirklich steilen Abstieg zu setzten sind. Ein Ausschweben des Modells über der Landebahn mit dieser Klappenstellung ist nur bedingt, eigentlich gar nicht, möglich. Unmittelbar nach dem Abfangen setzt sich der Vogel unvermittelt und sofort hin.
Setzt man die Klappen jedoch auf ca. 18° kann schön flach mit etwas Schleppgas angeflogen werden. Am Platzrand Gas weg, ca. 10 mtr. ausschweben und aufsetzen. Die Tendenz zu Kopfständen ist deutlich geringer.
Selbstverständlich weiss ich, dass man auch mit vollen Klappen und Schleppgas anfliegen kann und muss, aber die Anflüge sind nicht so "harmonisch" wie diejenigen mit weniger gesetzten Klappen.
So jetzt wieder genug für heute. Weitere Erfahrungsberichte hinsichtlich des Motor folgen demnächst.

Grüsse
Fritz
 
Hallo zusammen,

wieder gibt es Neues zu berichten. Ein weiterer Test hat gezeigt dass, wie schon vermutet, nach Ausbau des Zündschalters und Wiedereinbau des 5 zelligen Akkus, das Triebwerk ohne Zündaussetzer läuft. Einwandfrei. Warum das so ist? Ich weiss es einfach nicht.
Als nächstes wird die Motorhaube wieder montiert. Dazu nach dem Test mehr.

Grüsse
Fritz
 
FG 36 Benzin

FG 36 Benzin

Hallo zusammen,

es hat etwas länger gedauert, aber nun sind alle Test's die ich machen wollte beendet.
Wie bereits berichtet, habe ich den Zündschalter von Engel wieder ausgebaut und durch 5 zelligen Akku ersetzt. Wie erwartet lief der Motor danach einwandrfei.
In die Motorhaube habe ich über dem Vergaseransaugtrichter eine kleine Hutze von ca. 10mm höhe und 15mm breite halbkreisförmig in Flugrichtung angebracht. Damit sollte sicher gestellt werden, dass der Motor keine heisse Luft unter der Motorhaube zur Verbrennung ansaugt. Diese Hutze ist zwar für dem "Eingeweihten" ein Stilbruch, hier, also bei mir, sollte aber der Nutzen an der ersten Stelle stehen. Mit dem Stilbruch kann ich leben.
Lange Rede kurzer Sinn, es funktioniert. Das Triebwerk läuft einwandfrei und sicher in jeder Lage und allen Gasstellungen. Lediglich die kleine Unart, bei schnellen Rollen nach links kurz etwas zu "kotzen", ist dem Motor geblieben. Abgestellt hat er aber nicht mehr. Wie gesagt, es bleibt ein Rest eines unguten Gefühls.
Mit unserem Motorenguru will ich demnächst mal eine andere Vergasergrundeinstellung ausprobieren. vielleicht hilft das. Eigentlich sollte man an einem funktionierenden System ohne Not nichts ändern, ich möchte es aber wissen ob's was bringt. Wenn ja, stelle ich es wieder hier ein.
Ich hoffe dass der Eine oder Andere aus meinen Versuchen Marke learning by doing etwas positives für sich erroieren konnte.

Grüsse
Fritz
 
Saito Fg 36

Saito Fg 36

Hallo zusammen.
Habe auch einen Fg 36 in Betrieb.Alles in originalem Zustand.Nicht dran umgebaut.

Zu beachten ist nur folgendes:
1.Benzinschläuche so kurz wie möglich.
2.Filzpendel
3.APC 18x8 zum einlaufen lassen.
4.Kerzenabstand ist 0,3 und nicht 0,7-0,8 wie in der Anleitung steht.
5.Zündungsakku ist 4x Eneloop 2000 mah.
6.Genügend Kühlung.Der braucht viel Luft!!!


So läuft bei mir alles sehr zufriedenstellend!!!!
Und bei meinem Kollegen auf dem Adrenalin mit 2m Spannweite jetzt auch.
Jetzt laufen sie in jeder Lage einwandfrei.Wir hatten an Anfang Probleme mit Dreiviertel-Vollgas.Kerzenabstand geändert und Benzinschläuche gekürzt und alles ist wunderbar.Ansaugprobleme kenne ich eigentlich auch nicht!
Bin vollkommen zufrieden mit meinem Fg 36.
:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D

Beste Grüsse Michl
 
Saito FG 36 Benzin

Hallo zusammen,

nach nunmehr vielen Flügen und unterschiedlichen Vergasereinstellungen auf der Haupt- bzw. Leerlaufdüsennadel ist das kurze "kotzen" bei schnellen Rollen oder harten Richtungsänderungen geblieben.
Abgestellt hat er nicht mehr. Mittlerweile habe ich 4 Liter durch, was eine schöne Betriebszeit ergibt. Verbrauch ist ca. 250ml für 10 Min. Vollgas, im Teillastbereich deutlich weniger.... das ist wenig für ein so grosses Triebwerk. Ich glaube mittlerweile, dass die Benzin-Massen, auch wenn sie klein sind, im Vergaser für das kurze Kotzen verantwortlich sind. Vielleicht entlüftet sich die Pumpenkammer nicht vollständig. Wäre zumindest denkbar.
Schade, denn nachdem ich den Motor und seine Bedürfnisse verstanden habe ist dies eigentlich der letzte Wermutstropfen der geblieben ist.

Grüsse
Fritz
 
Moin,
ich habe gestern meinen nagelneuen FG 36 bekommen. Bei der Betriebsanleitung lag ein "Zusatzblatt" bei, in Bezug auf die Speisespannung der Zündanlage. Darauf ist vermerkt, dass bei einigen Zündungen der FG Reihe die Zündspannung bei höheren Drehzahlen nicht ausreicht und es zu Zündaussetzern kommen kann.
Und jetzt folgendes:
Zitat:" Auf Grund vieler Testläufe benennen wir als zulässige Speisespannung die Obergrenze von max.10 Volt,z.B. 6-7 Zellen NiCad oder 2s Lipo)."

Auf meiner Zündung ist ein Aufkleber, mit den Daten: 4,8V-9V,Dc 500mAH. Ich werde meine Zündanlage mit einem zwei Zellenlipo betreiben und hoffen, daß ich mir nicht jährlich eine neue Zündung bestellen muß.

Gruß Michael
 
Saito FG 36 Benzin

Hallo Michael,

der Hinweis mit der höheren Speisespannung für die Zündung ist sehr gut.
Wenn ich mir die Historie so überlege, hat der von mir damals eingesetzte Zündschalter von Engel die Spannung noch reduziert gegenüber einem 5 zelligen Akku. Ich werde deinem Beispiel folgen und ebenfalls einen 2S Lipo einsetzen, zumal die Zündaussetzer immer bei hoher Drehzahl waren.
Mal sehen ob das des Rätsels Lösung ist.

Schöne Grüsse

Fritz
 
Hallo.

Ich habe die ganze Zeit schon mitgelesen, nun ist der Punkt gekommen meinen "Senf" dazuzugeben.

Seit ca 5. Tagen habe ich einen neuen FG36, gelaufen ist er jetzt ja 1.ltr. (auf dem Testbock) 1:20 Esso Zweitaktöl (hatte ich noch im Keller). Beim ersten Lauf mit 0,7mm Elektrodenabstand und 5 Zeller Zündakku war kein Vollgas möglich, es hat nur "Gespratzt".

Ich hatte beim 2 Lauf den Elektrodenabstand auf 0,3mm verringert und einen 2S Lipo 1800mah angeschlossen. Der Motor war nicht wieder zu erkennen und sauber einzustellen.

Im Moment bin ich noch in der extrem fetten Phase mit Hauptnadel voll offen, dann gelegentlich zudrehen, bis max RPMs (gefühlsmäßig) erreicht sind, H-Nadel ca 2 2/3 - 2 3/4 offen, an der L-Nadel habe ich noch nicht gefummelt.

Gemessen habe ich es noch nicht, da ich keinen Drehzahlmesser mehr habe. Prop ist APC 18x10.

Was mir aber aufgefallen ist, das die Drossel zum Anlassen mindestens 1/3 geöffnet sein muß und mit der Hauptdüsennadel ca.2,5 Umdrehungen offen der Motor mit Drossel kleiner 1/3 offen ausgeht.

Ist das bei euch auch so??


Gruß T.
 
Axialspiel normal?

Axialspiel normal?

Hallo Leute,

heute ist mir aufgefallen, dass der fG 36 in kaltem Zustand kein Axialspiel an der Kurbelwelle hat, wenn er warm ist, sind mehrere Zehntel bis knapp ein Millimeter vorhanen. Hat das ein anderer FG 36 User auch festgestellt, oder ist das eher "pathologisch"?
Scheinbar ist auch die Verschraubung des Zylinders undicht, da immer etwas Öl austritt.
Bevor ich ihn einschicke wollte ich mal kurz eure Meinung/Erfahrung hören.

Beste Grüße


Philipp
 
1000maH Lipo?

1000maH Lipo?

Also Moritz,
sei bitte nicht so geitzig;). Benutze bitte mind. einen 2000 mAh Akku! Dann kannst Du mind. 4-6 lange Flüge ausnutzen!
Gruß Michael
 

wh93

User
Habe den FG 36 seit 3 Wochen und habe selbe Probleme

Habe den FG 36 seit 3 Wochen und habe selbe Probleme

Gut habe ich euren Beitrag zum FG 36 gefunden. Habe mit meinem Motor ebenfalls Absteller, vorallem wenn ich in den ersten 5-10 Flugminuten Rollen oder Loops fliegen möchte. Komischer weise passiert dies nicht mehr nach einer Einflugzeit von ca. 5-10 Minuten ! Ebenfalls sind Probleme in der Startphase zu erkennen, denn sobald das Modell kleine Erschütterungen bekommt, kommt der FG 36 kurz ins Verschlucken.
Ich selber habe einen NiMH 2000 Akku mit 5 Zellen. Der Tank hat ein Filz-Pendel und die Zuleitung zum Vergaser ist eher kurz, ca. 20cm. Der Motor ist hängend eingebaut, der Prop ein CFK 19x8".
 
Saito FG 36 Benzin / Problem gelöst

Saito FG 36 Benzin / Problem gelöst

Hallo zusammen,

also ich habe auch seit einigen Monaten mit den Drehzahleinbrüchen in bestimmten Fluglagen gekämpft. Über den Beibackzettel von Saito war ja klar, dass es bei normaler oder inverser Einbaulage des Motors konstruktionsbedingt nötig ist, das Modell vor jedem Flug kurz um 90 Grad zu kippen, damit sich die eingeschlossene Luft aus dem Vergaser löst. Bei mir war aber das Problem, dass es danach im Flug bei Rollen oder inversen Loopings trotzdem immer wieder zu den Aussetzern kam, die genauso geklungen haben, wie die Aussetzer beim vorherigen Kippen des Modells am Boden. Dass sich während des Flugs neue Luft im Vergaser sammelt, ist ja aber nur möglich, wenn:
a) Luftblasen aus dem Tank zum Vergaser kommen (=> bei Filzpendel eigentlich nicht möglich)
b) Undichtigkeit in den Schläuchen (=> alles geprüft; nichts entdeckt)
c) Kochendes Benzin im Vergaser zu Luftblasen führt

Nachdem ich a) und b) ausgeschlossen habe, hatte ich mich lange Zeit auf c) konzentriert und verschieden Modifikationen vorgenommen, um die Kühlung des Motors und des Vergasers zu verbessern. Das hat die Probleme aber nicht beseitigt. Auch das Fliegen ohne Motorhaube hat das Problem nicht abgestellt. Damit war eigentlich klar, dass es wohl nicht an der Kühlung liegt.

Gestern habe ich nun die Ursache (endlich) gefunden: Mein Tank hat nur 2 Anschlüsse - einen zum Entlüften des Tanks und einen für die Spritversorgung des Vergaser. An dem Schlauch für die Spritzufuhr zum Vergaser ist über ein T-Stück auch der Schlauch zum Betanken angeschlossen. Und genau in diesem Schlauch haben sich nach dem Betanken größere Mengen Luft gebildet, die dann beim Fliegen je nach Fluglage langsam und schrittweise erst in Richtung T-Stück und von dort aus dann in Richtung Vergaser gewandert sind. Dort hat sich die Luft gesammelt, bis sie sich dann bei bestimmten Fluglagen (insb. Rollen) genauso "gelöst" hat, wie beim initialen Kippen des Modells am Boden. Das erklärt auch, warum das Problem verstärkt nur in den ersten 3-5 Minuten eines Fluges aufgetreten ist und danach nicht mehr. Nachdem sich nämlich die letzte Luftblase gelöst hat, war das Schlauchsystem luftblasenfrei und die Aussetzer sind nicht mehr aufgetreten, bis zum nächsten Tanken wieder neue Luft ins System gekommen ist.

Ich habe nun einfach die Betankung über einen separaten dritten Schlauch am Tank abgeändert. Somit ist zwar noch das Kippen des Modells vor dem Flug nötig, aber es kommt beim Fliegen danach nicht mehr zu den Aussetzern.

Viele Grüße
Oliver
 

Hanns

User
Hallo Fritz, ich will dir ja nicht zu nahe treten. Warum fliegst du den Saito mit 1:30 Mix, obwohl der Hersteller 1:20 vorschreibt. Möchtest du sehen wie lange er das durchhält? Gruß Hanns
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo Hans
Das die Verwender nach 5 Jahren vermutlich selber bemerkt haben das
zu wenig Öl im Sprit nicht gut ist
 
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