Sanyo ENELOOP 2400

Ist dir als Händler schon mal aufgefallen dass auf den LiPos die Wh Angabe vorhanden ist - schau mal auf deine LiPos! ;)

Naja, Nennspannung multipliziert mit Nennkapazität ...das hätte man sich auch (er)sparen können ;)


@Dieter, klar JEDE 2s-LiFePo ist direkt (+ Diode+Entkoppel-C wer möchte) besser geeignet als die Eneloops!;)

nicht nur AA-Format sondern auch AAA-Format ;)

aber eigentlich ist die Diskussion müsig ...fakt isst dass Eneloops ihren (berechtigten) Platz haben wie eben auch auch LiFes ...man muss nicht das eine oder das andere verteufeln ..beides hat seine Berechtigung
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
nicht nur AA-Format sondern auch AAA-Format ;)

äh - nu hast mich glaube ich, datt is datt kleinste hier de-käufliches: http://www.hacker-motor-shop.com/e-...&a=article&ProdNr=40600251&t=28&c=2989&p=2989

Dieter - Du verallgemeinerst und editierst schneller als ich tippen kann! :D

Eneloops haben aber 100% ihre Berechtigung und ich verteufle die NICHT (wo steht das übrigens?)!

... nur bei einem DC.-Ri vom doppelten einer damaligen 450mAh-NiCD Zelle sehe ich NICHT, die OHNE NACHZUDENKEN als "die" Lösung an zu erkennen. ;)

Klar liegt es nahe sich so was zu wünschen, ist ja eine kleine und unkomplizierte Zelle ... nur ihr völlig zu hoher Ri ist RC-technisch mehr als grenzwertig
und sollte immer hinterfragt werden auf ihre Eignung!
 

Crizz

User
ohne OT laufen zu wollen : du hattest dich ausgedrückt als wenn du sagen wolltest, Wh anstatt mAh als alleinige Angabe. Sonst hätte ich garnix gesagt. Die Angabe der elektrischen Energie ist EU-weit Pflichtangabe, sonst wäre die heute wohl noch nicht drauf.

Und damit genug davon ;)
 
Ich halte ebenfalls nicht viel von Eneloops als Empfängerakkus, aber in F3B / F3J Seglern verrichten sie wirklich zuverlässig ihren Dienst. Ich habe sie in 4 Seglern dieser Kategorie völlig unauffällig im Einsatz. Die Ströme sind hier einfach zu niedrig um einen signifikanten Spannungseinbruch hervorzurufen.

Die 2,4Ghz-Empfänger sind NICHT tolerant - einmal Unterspannung (unter 3,5V wird es kritisch!) und eine NEUE SYNCHRONISATION ist fällig ...
Mal davon abgesehen, daß das ein Bereich ist, in den man nie kommen sollte, dann hat man nämlich was falsch gemacht...
Die Aussage kann man nicht pauschalisieren. Es mag vielleicht Systeme geben, die mit Unterspannung nicht umgehen können, von Jeti kann ich jedenfalls behaupten daß sie jegliche Unterspannung abkönnen und sofort wieder funktionieren.
 

onki

User
Hallo

AAA gehen auch. Allerdings nur bei Kleinkram, ich sag mal so unter 2m Spannweite.
Hab die Dinger als Viererpack im Highlight Speed in Verwendung - einwandfrei.
Sind aber auch nur 4 Winzigservos drin. Da geht definitiv nix anderes rein. Da wird es saueng ;) .

Gruß
Onki
 
...Eine Belastung besteht meiner Meinung bei Alfreds eingebrachten Hinweis nur im Prozessor, wenn Impulse zeitgleich in der Logik des Prozessor. Hat aber nicht wirklich einen dank der MOS – Technik einen messbaren Einfluss.

Hierzu möchte ich dir den Fachvortrag von Hr. Perkhun nahelegen:
Vortrag 2,4Ghz - Technologie
Besonders von Min. 30 - 37
Hier gehts um Empfängerversorgung und gleichzeitiges Anlaufen der Servomotoren!

Es gab auch hier mal einen Thread, aber der Video - Link funktioniert hier leider nicht mehr.

Gruß
Alfred
 

onki

User
Hallo

Und wenn Herr Perkuhn sagt "springt ins Wasser", hüpft ihr alle hinein:).

Der Vortrag ist soweit in Ordnung und hinlänglich bekannt, nur sollte man nicht alles über einen Kamm scheren.
Der Modellflug bietet ein breites Spektrum an Modellen, sodass hier eine etwas differenzierte Aussage angebracht ist.
Es gibt durchaus Anwendungen, in denen die eneloops ihre Aufgabe erfüllen, zumal es bei einigen Modellen gar keine Alternative bezüglich Baugröße und Kapazität gibt (Nicds zählen nicht mehr, da offiziell eigentlich nicht mehr erlaubt).
Ich hab mein System unter Extrembedingungen getestet und für meinen Einsatzzweck für sehr gut befunden.
Nicht jedes Servo zieht 10A Anlaufstrom. Es gibt da auch kleine, genügsame Vertreter.

Gruß

Onki
 
Ich halte ebenfalls nicht viel von Eneloops als Empfängerakkus, aber in F3B / F3J Seglern verrichten sie wirklich zuverlässig ihren Dienst. Ich habe sie in 4 Seglern dieser Kategorie völlig unauffällig im Einsatz.
Um noch einen drauf zu setzen: Einen der Segler nehme ich sogar zum DS-Fliegen (kein Hardcore). Da sind allerdings 5 Zellen Eneloop drin + eine 6A-Silizium-Diode um die Spannung wieder auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.
In einer reinen Hardcore-DS-Maschine würde ich die Eneloops aber auf keinen Fall verwenden.
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Und wenn Herr Perkuhn sagt "springt ins Wasser", hüpft ihr alle hinein:).

Der Vortrag ist soweit in Ordnung und hinlänglich bekannt, nur sollte man nicht alles über einen Kamm scheren.
(...)
Nicht jedes Servo zieht 10A Anlaufstrom. Es gibt da auch kleine, genügsame Vertreter.

Gruß

Onki
Moin Rainer,

du kennst es (sicher) wie eine Erzählkette funktioniert ... am Ende wiegen die Spatzen ein Pfund!:p;):D
... und schön das der zweite Satz deine Sichtweise vom Ersten wieder relativiert!:D

Die Eneloop sind klasse, die besten NiMh die ich bisher hatte, überall haben die bei mir sämtliche
AA & AAA Batt. ersetzt - ABER - es sind auch die gefährlichsten wegen ihres sehr hohen Innenwiderstand!

... und NUR darum geht es weil sich darin "FÜR JEDERMANN" eine "nicht sichtbare" Gefahr versteckt!
... und, jeder legt für sich "eigene" Großzügigkeiten immer flexibler aus!:cry:

... und genau darum geht es... wo ist Schluss mit den Eneloops?

Deshalb bin ich so konsequent und sage: Finger weg von Eneloops im RC-Empfänger (wenn man sich nicht 100% sicher ist)!
... es gibt genügend Alternativen die OHNE-WENN&ABER funktionieren!;)

PS: Ich finde derartige Diskussionen gut. Sie erzielen eine gesunde Skepsis/Sensibilität und Nachfragen häufen sich!
Und ich betone noch einmal - wer weiß damit umzugehen, dem sei viel Freude damit beschert!!!;) :)
 
@ Gerd

Deine Meinung:
Die Eneloop sind klasse, die besten NiMh die ich bisher hatte, überall haben die bei mir sämtliche
AA & AAA Batt. ersetzt - ABER - es sind auch die gefährlichsten wegen ihres sehr hohen Innenwiderstand!
Meine und nicht nur meine Meinung ist: Sie sind gefährlich und nicht die gefährlichsten, da man den Ri kennt. Gefährlicher sind die NiMH - Zellen, die durch ihre Selbstentladungen und Kapazitätsminderungen gegen Null die meisten Ausfälle bringen und gebracht haben. Denn diese Eigenschaft kommt und kamen für viele sporatisch.

Deine Meinung:
Deshalb bin ich so konsequent und sage: Finger weg von Eneloops im RC-Empfänger (wenn man sich nicht 100% sicher ist)!
... es gibt genügend Alternativen die OHNE-WENN&ABER funktionieren!
Meine und nicht nur meine Meinung: Im F3J und auch F3B gibt es nicht immer Alternativen, wo aber der Einsatz tausender Anwender es ohne Probleme es beweisen und bewiesen haben. Dieses hast Du aber auch mit Deiner Einschränkung: "(wenn man sich nicht 100% sicher ist)!" ebenfalls gesagt. Doch möchte ich Diese Einschränkung etwas einschränken: eine 100%ige Sicherheit gibt es nicht. Was ich mir leider schon selbst beweisen musste ;).

Deine und auch nicht nur meine Meinung:
PS: Ich finde derartige Diskussionen gut. Sie erzielen eine gesunde Skepsis/Sensibilität und Nachfragen häufen sich!
Und ich betone noch einmal - wer weiß damit umzugehen, dem sei viel Freude damit beschert!!!
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Einigkeit!

Einigkeit!

Hi Günther,

es geht nicht darum wer >recht-rechter-am Rechtesten< hat!:rolleyes::D

Es geht darum, einen gesunden Menschenverstand einzuschalten und hinterfragen,
wie weit die Eneloop geeignet wäre!!! ... und da sind wir uns einig!:)


Auch muss man nicht ständig alles zerpflücken - davon wird die eigene Meinung NICHT gewichtiger!
Denn auch Du kannst die techn. Gegebenheiten NICHT wegdiskutieren - aber - Du kannst mich/uns
überzeugen, dass es Fälle gibt, wo man die AA-Eneloop durchaus einsetzen kann!:rolleyes:

Ich für meinen Fall sehe nicht im Entferntesten ein, diese Dinger außerhalb meiner Tastaturen, Mäuse,
Uhren, Geräte und Spielzeugs einzusetzen!
Die LiFe und LiPo-.Technik hat uns gottlob techn. viel Geeigneteres geschenkt ... und damit klinke ich
mich aus ... denn auch meine (gemessene) Meinung wird NICHT gewichtiger "nur" weil ich die ständig
wiederhole (...n muss) ... :p:rolleyes:
 
Hey Leute, beruhigt euch doch mal. Gerd hat seine Gründe für seine Meinung und die hat mit Sicherheit Hand und Fuß, weil er ganz und gar kein Unwissender ist was das Thema betrifft.

Um mal wieder zum Thema zurück zu kommen:
Ich hoffe, daß sich die neuen 2400er Typen nicht auch im Stil vergangener Twicell-AA-Zellen mit immer größeren aufgedruckten Kapazitätswerten entwickeln. Die waren nämlich irgendwann mal als sie bei knapp unter 3000mAh angekommen waren absolut und definitiv NO GO für jegliche Art von Modellen weil sie dann reihenweise ausgefallen sind.
Lieber zuverlässige 2000mAh ... (die sowieso schon für etliche Stunden fliegen reichen).
 

FamZim

User
Nabend

Nun muß ich auch mal schreiben mit WAS ich Jahrelang geflogen bin .
Ein Björn mit 2,8 m Spannweite und dicker Lakierung , Gewicht darum 1,8 kg.
Empfängerakku ein 500 mAh DKZ D-oppel K-nopf Z-elle von Wa-----
Der war keineswegs neu, sondern von einem gebrauchten Blaustrumpf, aus einem älteren Senderakku ( schon getauscht ) abgeschnitten und mit Mittelanzapfung.
Die Servos liefen also immer nur mit 2,4 V !!!!!

Im Segler auch nur 2 Servos, und dann bis zu 3 Stunden am Hang !!!
Die Kumpels sagten auf Fragen "wie lange geht es den" nur : wenn das Modell spürbar langsamer reagiert dann Landen.
Ich denke im nachhinein das es nie so weit kam !
Ich habe zum Prüfen mal mit Widerstand weiter endladen, und was soll ich sagen ? erst unter 3,6 V streikte die Anlage !!!
Widerstand wieder ab und die Spannung stieg wieder.
DER Akku hatte einen Innenwiederstand aber hallo !!
Aber er brach nie so ein, das die Anlage ausfiel, wie die neuer Generation .
Meine ersten N-MH waren die Hölle , eigendlich immer lehr schon nach einer Woche .
Die zuverlässigste Zelle ist meiner Meinung nach die DKZ gewesen, die ging immer, auch nach einem halben Jahr .

Gruß Aloys.
 
Hallo Gerd,

entschuldige vielmals.

Ich wollte keinesfalls Deine Meinung, dass "Die LiFe- und LiPo-.Technik hat uns gottlob techn. viel geeigneteres Geschenk" ist widerlegen.
Auch dieses ist meine Meinung, wobei ich überzeugt bin, vermutlich wie Du, dass dieses noch nicht das Ende ist. Und dieses, da Du bestimmt wie ich die Anfänge der wiederaufladbaren Stromversorgungen der 40er … 60er Jahre vorigen Jahrhunderts noch kennst, die damals als Nonplusultra geltenden Ruhlagakku´s und die legendären DEAC´s.

Den Thread habe ich in guter Absicht begonnen, weil ich bei meiner Ausrüstung eines neuen F3B - Modells auf die neuerdings erhältlichen ENELOOP - 2400 gestoßen bin. So habe ich diese, für die in ihren Modellen ENELOOP-2000-Verwender, etwas publiker machen wollen. Da die 2400er ihre von mir beschriebenen Vorteile haben.

Auch ich glaube, dass alles wesentliche zu diesem Thema gesagt ist und tauche hier ebenfalls ab.
 
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