Schon seit einiger Zeit programmiere ich meine Segelflieger mit einer zusätzlichen Flugphase; Höhenruder konstant in der Neutralstellung, dafür die Klappen am Flügel proportional zum Ausschlag des Steuerknüppels, also eine Art Snap Flap "extrem". Grund ist ein Unwohlsein, dass die Höhenruder meiner Segler nur "einfach" angelenkt sind. Meine Idee ist, einen Ausfall das Höhenruders mit Ausschlag sämtlicher Klappen am Flügel zu kompensieren. Dies geht erstaunlich gut, ich probiere es immer mal wieder aus. Mein Slopewing kann sogar Akro und lässt mich jeweils schnell vergessen, dass das Höhenruder in der Neutralstellung blockiert ist.
Mit meiner Fernsteuerung ist die Flugphase einfach zu programmieren, aber auch mit der alten Steuerung eines anderen Herstellers konnte ich die Idee mit Einsatz von Mischern verwirklichen. Ich nenne die spezielle Flugphase "Emergency" und lasse sie vom Sender konstant ansagen für den Fall, dass ich den entsprechenden Schalter aus Versehen betätige.
Gewiss hat der Einsatz Limiten, bei einem Teilausschlag funktioniert die Methode nur beschränkt, trotzdem kann es die Lage verbessern (ev. auch mit Rückenflug!). Die Landung selbst habe ich nie geübt, das ist mir speziell mit meinen Grossseglern zu riskant. Ich sehe das Ganze auch mehr als eine Möglichkeit, das Modell einigermassen kontrolliert in der Landezone niedergehen zu lassen. Persönlich musste ich die Methode noch nie "wirklich" anwenden, ich war aber schon mehr als einmal Zeuge, wie auch versierte Modellpiloten bei Ausfall des Höhenruders ihr Modell zerstörten (meistens beim Eindrehen in den Endanflug).
Gewiss sind auch andere schon auf die Idee gestossen, eure Erfahrungen würden mich jedenfalls interessieren.
Gruss,
Walter
Mit meiner Fernsteuerung ist die Flugphase einfach zu programmieren, aber auch mit der alten Steuerung eines anderen Herstellers konnte ich die Idee mit Einsatz von Mischern verwirklichen. Ich nenne die spezielle Flugphase "Emergency" und lasse sie vom Sender konstant ansagen für den Fall, dass ich den entsprechenden Schalter aus Versehen betätige.
Gewiss hat der Einsatz Limiten, bei einem Teilausschlag funktioniert die Methode nur beschränkt, trotzdem kann es die Lage verbessern (ev. auch mit Rückenflug!). Die Landung selbst habe ich nie geübt, das ist mir speziell mit meinen Grossseglern zu riskant. Ich sehe das Ganze auch mehr als eine Möglichkeit, das Modell einigermassen kontrolliert in der Landezone niedergehen zu lassen. Persönlich musste ich die Methode noch nie "wirklich" anwenden, ich war aber schon mehr als einmal Zeuge, wie auch versierte Modellpiloten bei Ausfall des Höhenruders ihr Modell zerstörten (meistens beim Eindrehen in den Endanflug).
Gewiss sind auch andere schon auf die Idee gestossen, eure Erfahrungen würden mich jedenfalls interessieren.
Gruss,
Walter