Ich mich gesammelt und einfach mal mit etwas leichtem losgelegt.
Die Ohren an den Servos wegschneiden.
Warum werden bei dem Flieger Stahlschrauben für Fläche und Leitwerk benutzt?
An meinem Hotlinern sind Nylonschrauben drin und die müssen schon etwas aushalten.
Gruß UWe
Die Ohren der Servos waren ja schnell weg und da ich auch so einen sauberen Einbau haben wollte wie ich ihn beim Aufwindfan gesehen habe, wurden die Servos genauso im Block verklebt und in Folie eingeschrumpft.
Die Ernüchterung kam als ich die Servos in den Rumpf geschoben habe und die seitlichen knappen Abstände für das einhängen der Gestänge realisiert habe…………
Mit meinen Fingern?
NO WAY!
Diese Fummelei halten meine Nerven nicht aus.
Also habe ich mich dann doch für die stehende Servo Variante entschieden.
Gesagt getan. Ruderhörner eingeklebt, Durchgänge im Rumpf gefeilt, am Servoruderhorn ganz innen ein neues 1mm Loch gebohrt, Gestänge gebogen und eingehängt.
GR-12L nackig gemacht und im Schrumpfschlauch eingeschrumpft.
Graupner Vario nackig gemacht und eingeschrumpft sowie die Kabel massiv gekürzt.
Alles in den Rumpf geschoben, angeschlossen, mit den Sender gebunden.
Schock schwere Not. Was ist das?
Zwei Ruder zucken im regelmäßigen Abstand (alle 2Sek) so dass sich das rechte Querruder um über 1mm hebt und senkt.
Empfänger wieder raus und neues Graupner Update draufgespielt.
Dann war das Zucken fast weg aber noch immer sichtbar.
Also anderen Empfänger fertig gemacht, upgedatet und außerhalb vom Rumpf getestet. Alles gut!
Alles wieder in den Rumpf geschoben und das Zucken war wieder da. Zwar nicht in dem Ausmaß aber immerhin.
Dann habe ich im Netz nachgelesen und gesehen dass es ein bekanntes Problem mit dem GR-12L ist.
Das Rücksignal vom Empfänger streut in das Dymond D-47 Servo.
Evtl. helfen andere Servos aber ich denke dass ein anderer Empfängertyp mehr Sinn macht.
Ich habe dann die Antenne umgelegt (es lag aufgrund der Länge neben den Servos)und nun ist es weg, alles ruhig.
Aber ein Restungutes Gefühl bleibt.
Was mir auch aufgefallen ist das die zwei D-47 nicht ganz gleich schnell laufen. Kaum sichtbar aber bemerkbar.
Mal sehen wie es an 1S ist. Bislang hatte ich zum Probieren einen 2S dran.
Was ich aber vom Aufwindfan umgesetzt habe ist der EIN –AUS Schalter und die Ladebuchse. Das hat mir gut gefallen.
Was ich beim nächsten Strike auf jeden Fall ändern würde, wären deutlich längere Ruderhörner um das volle Movement vom Servo nutzen zu können sowie weichere Rückstellfedern in den Rudern.
An dieser Stelle möchte ich noch einmal meine Frage wiederholen ob jemand
Nylonschrauben für die Flächenbefestigung benutzt oder was dagegenspricht.
Eine zweite Frage habe ich zu der Rückstellfeder.
Muss diese so stramm sein um einen sichern Betrieb zu gewährleisten?
Ein Feedback zu den Fragen wäre schön.
Gruß aus Erding
UWE