SZD-59 Acro 1:5 von scale-aerobatic

trmk3

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So, noch ein Bild vom EZFW ;)

RIMG1475.JPG
 

trmk3

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Zwischendurch hab ich eine Frage an die vielen Experten hier im Forum.

Der Flächenübergang zum Rumpf ist noch nicht ganz so optimal.

RIMG1471.JPG

Welcher Spachtel hat sich zum Angleichen bewährt?

Und welchen Spachtel kann ich verwenden, um die Fläche für das Bügeln vorzubereiten?
 
Absolut tolles Modell und ein schöner Baubericht!

Ich werde ihn mit großem Interesse verfolgen.

MFG

Christoph
 

trmk3

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Hallo Christoph,
danke für die Rückmeldung.
Bitte gerne auch Tipps, Anregungen und Verbesserungsvorschläge hier reinstellen.
 

Gast_5351

User gesperrt
Fläche bügeln

Fläche bügeln

Hallo

Interessiere mich auch für das Modell und verfolge daher gespannt deinen Baubericht.
Normal braucht du die Flächen nicht zu spachteln. Ich habe immer übergeschliffen und dann nach gründlichem Entstauben gebügelt. An den KAnten angebügelt und dann weiter mit Heißluftfön und einem Baumwolltuch. Das Tuch wickel ich um ein Holzstück und nutze es zum Andrücken. Dadurch drücke ich die Folie nicht in eventuelle "Löcher".

Falls du doch Spachteln willst funktioniert Presto Leichtspachtel sehr gut, aber stinkt wie Hölle. Für meine Boote habe ich Molto Holzfeinspachtel aus der Tube genommen. Funkrioniert auch sehr gut und lässt sich super schleifen.
Eine super glatte Oberfläche bekommst du mit Clou Schnellschleifgrund. Dazu trocknet er noch sehr schnell. Nach spätestens 2 stunden kannste Schleifen und die nächste Schicht aufbringen. Das Zeug ist einfach genial!! Schon nach dem 2. Anstrich war mein Deck glatt wie ein Babyar...

MfG Jan
 
Also ich an deiner Stelle würde es einfach dabei belassen!
Wenn man davor steht sieht man es, denk ich mal, ehh nicht und wenn der Flügel noch weiss ist, sieht man es garnicht mehr beim normalen schauen.

MFG

Christoph
 

bie

Vereinsmitglied
Hallo Arne,

also wenn ich das richtig sehe, dann hättest du da eine Menge zu spachteln, bis das angeglichen ist.

Wenn du es dir einfach machen willst, dann mach es so, wie Christoph das geschrieben hat: Lass es sein.

Andernfalls sehe ich nur die Möglichkeit, die Steckung entsprechend zu verändern (lösen und neu einharzen), so dass die Fläche mit dem oberen Rand der Anformung am Rumpf übereinstimmt (und nicht wie jetzt anscheinend mit dem unteren).
 
Spalt...

Spalt...

Hallo,
ich habe das gleiche Modell, soweit ich mit erinnere gab es bei mir ein ähnliches Problem. Meine Lösung: weißes Isolierband.
Wenn du in den Flächen tiefere Löcher hast(das glaube ich bei dem Modell nicht), dann ist Presto Leichtspachtel wirklich gut. Bei kleinen Unebenheiten einfach "Clou" mit ein Bisschen Talkum andicken.

Wirklich schönes und handliches Modell, ich bin auf Dein Bericht übers KTW gespannt.

Gruß Jürgen
 

trmk3

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Danke für die Tipps, ich werde mal schauen, ob die Flächen nicht doch ein bisschen Schnellschleifgrund abbekommen.


Hier noch zwei Fotos vom Seitenleitwerksservo.

RIMG1472.JPG

RIMG1474.JPG
 

trmk3

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So, nun geht es an das Klapptriebwerk.
Meine anfänglichen Pläne ein KTW mt Riemenantrieb zu bauen, habe ich auf später verschoben.
Ich werde vorerst das KTW des Herstellers benutzen.
Die idee mit dem Klappprop werde ich jedoch versuchen zu verwirklichen.
Dies ermöglicht mir den Rumpfausschnitt bei größerem Prop kleiner als vom Hersteller vorgesehen zu realisieren.
Der größere Prop ist wichtig, da ich die?? SZD nicht mit 4-S sondern 3-S fliegen möchte.

Mit der Wackelsäge wurden die Klappen ausgeschnitten.

RIMG1482.JPG

Vorher habe ich das KTW mit Motor und Prop in den Rumpf geschoben und mit der Flächensteckung arretiert. Testweise passte alles.
 

trmk3

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Als nächstes soll das KTW in der Mitte des Rumpfes mit zwei Messingbuchsen so gelagert werden, dass es "kein" seitliches Spiel hat.

RIMG1485.JPG

Leider sind die mitgelieferten Buchsen so kurz, (siehe Bild) dass sie nicht zu verwenden sind :confused:
 

trmk3

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Nachdem ich mit dem KTW aufgrund fehlender Buchsen nicht so recht weiterkomme, habe ich mich noch mal dem EZFW zugewand und ein Servo eingebaut.

RIMG1488.JPG

EZFW im eingefahrenen Zustand.

RIMG1489.JPG

EZFW im ausgefahrenen Zustand.
 

trmk3

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Für die Querruder habe ich von unten Beplankung aus der Fläche gesägt und mich von oben mit einer kleinen Rundfeile dem elastic Flap genähert. Danach wurden die beiden Sägekanten mit 3 mm Balsa verkastet.

RIMG1490.JPG

Ich hab so etwas noch nie gemacht und frage mich, ob alles so seine Richtigkeit hat. Die Ruder gehen noch ein bisschen schwer. Ich traue mich aber nicht, noch mehr wegzuschleifen. Zudem frage ich mich, wie die Fuge auf der Oberseite der Fläche später beim bebügeln zu behandeln ist.

RIMG1491.JPG

Wenn ihr ein paar Tipps für mich habt, wäre das klasse. :) :rolleyes:

Die Wölbklappen habe ich ganz herausgetrennt, da ich sie von unten anschlagen möchte. Das Schanier für die Wölbklappen werden ich sehr wahrscheinlich aus Silikon herstellen.
 
Moin Arne!

Ich bin beeindruckt! Da freue ich mich schon richtig auf unsere Scale-Segler-Tage auf'm Platz.

Leider kann ich bei den QR nicht abschätzen wie groß der Schanierspalt ist. Ich mache es bei dieser Art Klappe immer so, dass ich mit dem Bügeleisen die Folie entlang der Flächenverkastung anbügel und dann sofort mit einem rund geschliffenem Geodreieck die Folie in den Spalt drücke. Hab das ganze aber auch schon mit ner erwärmten Aluschiene gemacht. Dann wartest Du kurz und bügelst die Folie auf den Klappen an.

Vielleicht helfen Dir ja diese Anregungen beider Erstellung der WK-Scharniere...

.
 
geht schon noch weiter bis das schwarze vom cfk nicht mehr zu sehen ist. dann ruder hin und her bewegen bis es richtig leichtgängig geht! Besser dreikantfeile!!!
 

trmk3

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Moin Dieter,
danke für die Tipps mit dem Scharnier. Werde sie mir noch mal genau zu Gemüte ziehen. Ich freue mich auch schon auf gemeinsames Fliegen. Noch ist aber einiges zu tun.
Deine fliegenden Balsareste habe ich leider nicht gefunden.:cry:

@ modellbobby: Werde noch ein bißschen mit der Feile nachhelfen. Danke
 

trmk3

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So, nun habe ich zwei längere Messinghülsen gedreht. Selbige wurden in den Rumpf eingeharzt (5-min Epoxi eingedickt mit Glasschnippseln). Dann wurde die Anlenkung für das Klapptriebwerk eingebaut. Als nächstes bekam der KTW-Arm noch eine Federunterstützung und das ganze klappt jetzt. :)

Innen2.gif

Ich habe das ganze mal von innen, bei ausgebautem EZFW fotografiert. Ich hoffe, man kann auf den kleinen Bildern etwas erkennen. Besonders servoschonend ist, das in beiden Endlagen der Servoarm und das Gestänge einen Winkel von 180° bilden, so dass in dieser Lage keine Drehmomente auf den Servoarm übertragen werden.
 

trmk3

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und weil das Ganze so schön klappt, hier noch mal von außen:

außen.gif
 

trmk3

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Zur Steuerung des Fliegers steht mir "nur" eine MC 16 zu Verfügung. Damit bin ich ziemlich eingeschrängt. Hier nun meine Idee dazu:
Durch Seite, Höhe, Quer und Wölbklappen -Steuerung sind schon mal 6 Kanäle weg. Das EZFW fordert den siebten. Verbleiben für die Butterflystellung und den KTW-Arm sowie für die Motorsteuerung noch genau ein Kanal. :confused:
Den KTW-Arm schließe ich an Kanal eins also bei der MC 16 als Störklappen-(Gas-)servo an. Mit einem Schalter lässt sich die Butterflystellung ebenfalls auf diesen Kanal legen. Gleichzeitig wird mit diesem Schalter ein freier Mischer aktiviert, den ich so einstelle, dass er zu 100% gegen den eigenen Gerber (Storklappenausgang(KTW-Arm)) wirkt. Dies hat zur Folge, dass in der einen Schalterstellung mit dem Geber 1 der KTW-Arm ausgefahren wird. In Stellung zwei bleibt der KTW-Arm eingefahren und die Butterflystellung kann kontrolliert werden.
Bleibt nur noch zu erwähnen, dass der Motor noch nicht anläuft.
Lösung: Wenn der KTW-Arm ausgefahren ist wird ein Schalter durch den Servoarm betätigt. An den Schalter ist ein modifizierter Servotester von Conrad angeschlossen und an den Servotester ist der Motorregler angeschlossen. Betätigt der Servoarm den Schalter so wird der Servotester auf Vollgas gestellt. Unbetätigt ist der Servotester so eingestellt, dass der Motor aus ist.
Der Schalter wird mit gutem Grund durch den Servoarm und nicht durch den KTW-Arm betätigt. Würde der Schalter durch den KTW-Arm betätigt müsste das KTW-Servo den Arm gegen die Schub(Zugkraft) des Motors zurückziehen um den Motor auszuschalten. Bei Betätigung durch den Servoarm braucht sich das Servo nur minimal zu bewegen und der Motor geht aus. Danach kann das Servo den Arm relativ leicht (Federunterstützung) einfahren.

RIMG1521.JPG

RIMG1540.JPG

Natürlich hat diese ganze Steuerung zwei Nachteile, mit denen ich aber wohl leben muss.
1. Der Motor läuft an, wenn der "Gasknüppel" an der Fernsteuerung ganz zu mir herangezogen ist. (Ungewohnt)
2. Der Motor hat nur zwei Gasstellungen: an/aus.



Wenn ihr noch Anregungen oder Hinweise habt, würde ich mich freuen.
 

trmk3

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KTW-Bilder

KTW-Bilder

Da an anderer Stelle http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?t=108335&page=3 gerade über den Bau eines KTW berichtet wird, und dort fragen nach dem KTW von scale-aerobatic aufkamen hier noch ein paar Bilder vom KTW:
RIMG2450.JPG

Feder zur Verringerung der Servostellkraft:

RIMG2451.JPG

Servostellung im ausgefahrenen Zustand. In der Endlage wird ein Schalter betätigt, der über eine Elektronik (die mir mein Schwager gebaut hat:) ) den Regler überredet den Motor anzutreiben.

RIMG2452.JPG



Servostellung im eingefahrenen Zustand. Sowohl im ausgefahrenen als auch im eingefahrenen Zustand werden keinerlei Drehmomente auf das Servo vom KTW-Arm übertragen, da kein wirksamer Hebelarm vorhanden.
RIMG2453.JPG

KTW Arm von unten
RIMG2454.JPG

Der gesamte KTW-Arm wird durch die Rundsteckung der Flügel gelagert.
Bei weitern Fragen bitte melden.
 
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