Hair Dryer
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Hi Jens,
ich denke, die Butterfly würde durch eine Gewichtsverringerung deutlich gewinnen - und ganz sicher nicht eher zum kentern neigen sondern später.
Lt. Bausatz wiegt das Teil ca. 3,3 kg - das ist leider eine ganze Menge für die Größe.
Mehr Segelfläche: Lieber nicht. Das tut ihr, außer bei Flautenwinden, nicht gut.
Das A-Rigg verträgt sie einigermaßen, hebt aber den Mittelrumpf damit eigentlich nicht raus, nur an der Kreuz ein bisschen an, und dann ist der Schwimmer meist schon im Grenzbereich (siehe die Bilder im Link oben).
Mit dem kleinen C-Großsegel bei entsprechend Wind habe ich dagegen an der Kreuz auch den Mittelrumpf raus bekommen - trotz reichlich Wind und hakigem Wasser - das hatte ich eigentlich so nicht vermutet gehabt und hat mich erstaunt. Der Schwimmer hat das im Vergleich zum Segeln mit dem hohen A-Rigg deutlich problemloser verkraftet. Das B-Rigg liegt dazwischen, da kann man es schon ab und zu drauf ankommen lassen - mehr als bei dem A-Rigg, aber ist nichts bei wenig Wind.
Der Hebelarm des Segeldruckpunktes liegt eben bei B und C deutlich niedriger, was die Belastung auf den Schwimmer verringert. Das Bootsgewicht ist es in dieser Hinsicht weniger - das bremst nur die Beschleunigung, das Boot ist einfach etwas träger - und dadurch drückt das Segel eben mehr auf den Schwimmer, als wenn ein leichteres Boot bereits davonrauscht.
Andererseits ist so ein sehr leicht gemachtes Gerät dann auch nicht ganz einfach, da es wie ein leichter Mono auch nach einer Böe schneller stehen bleibt, weniger Schwungmasse hat. Das kann sich z.B. beim Wenden bemerkbar machen.
Gruß
Thomas
ich denke, die Butterfly würde durch eine Gewichtsverringerung deutlich gewinnen - und ganz sicher nicht eher zum kentern neigen sondern später.
Lt. Bausatz wiegt das Teil ca. 3,3 kg - das ist leider eine ganze Menge für die Größe.
Mehr Segelfläche: Lieber nicht. Das tut ihr, außer bei Flautenwinden, nicht gut.
Das A-Rigg verträgt sie einigermaßen, hebt aber den Mittelrumpf damit eigentlich nicht raus, nur an der Kreuz ein bisschen an, und dann ist der Schwimmer meist schon im Grenzbereich (siehe die Bilder im Link oben).
Mit dem kleinen C-Großsegel bei entsprechend Wind habe ich dagegen an der Kreuz auch den Mittelrumpf raus bekommen - trotz reichlich Wind und hakigem Wasser - das hatte ich eigentlich so nicht vermutet gehabt und hat mich erstaunt. Der Schwimmer hat das im Vergleich zum Segeln mit dem hohen A-Rigg deutlich problemloser verkraftet. Das B-Rigg liegt dazwischen, da kann man es schon ab und zu drauf ankommen lassen - mehr als bei dem A-Rigg, aber ist nichts bei wenig Wind.
Der Hebelarm des Segeldruckpunktes liegt eben bei B und C deutlich niedriger, was die Belastung auf den Schwimmer verringert. Das Bootsgewicht ist es in dieser Hinsicht weniger - das bremst nur die Beschleunigung, das Boot ist einfach etwas träger - und dadurch drückt das Segel eben mehr auf den Schwimmer, als wenn ein leichteres Boot bereits davonrauscht.
Andererseits ist so ein sehr leicht gemachtes Gerät dann auch nicht ganz einfach, da es wie ein leichter Mono auch nach einer Böe schneller stehen bleibt, weniger Schwungmasse hat. Das kann sich z.B. beim Wenden bemerkbar machen.
Gruß
Thomas