Gerhard_Hanssmann
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>>Magazinbeitrag<<
Twin Jet einmal anders
>>Magazinbeitrag<<
In diesem Bildbericht wird der Umbau eines Twin Jet zu einem Monojet beschrieben. Besonderes Augenmerk wird dabei auf alle Kabelführungen und die Platzierung der Komponenten gelegt, damit ein störungsfreier RC-Betrieb möglich ist. Zur Bearbeitung von Elapor werden einige Hinweise gegeben. Deshalb ist dieser Bericht auch für die Twinjetbauer mit 2 Motoren lesenswert.
Baubeschreibung und Komponenteneinbau
So sieht der Monojet fertig aus. Man beachte die auffällige Farbgebung, die ist auch notwengig. Die Stabantenne gewährleistet sicheren Empfang beim weit ausholenden Landeanflug. Sie ist auf einer GFK-Platte, die in die Fläche geharzt ist,montiert.
Die Haube wird mit einem Hosendruckknopf gehalten.Die weiße Kunstoffwanne mit 35 g Masse wird nicht eingebaut. Deswegen sollten ab GFK-Akkuschacht (10g) bis zum Balsabrettchen mit Druckknopf Kohlefaserrowings mit Epoxydharz am oberen Rumpfrand einlamminiert werden. Diese Stelle ist bei harten Landungen besonders stark beansprucht. Der Akkuschacht wird durch mehrere Spanten sicher mit Epoxydharz gehalten. Diese Spanten geben dem Rumpf die nötige Stabilität, um die Biegekräfte der Fläche aufzunehmen. Der Akku wird durch das rote Band festgezurrt. Der abscherbare Schraubenkopf verhindert ein Vorrutschen des Akkus. Der Schwerpunkt kann durch eine andere Platzierung der Kunstoffschraube leicht verändert werden. Im Crashfall wird der Kunstoffschraubenkopf vom Akku abgeschert und der Akku kann schräg nach oben aus dem Rumpf rauschen, ohne diesen zu zerstören. So ist natürlich auch der ganz vorne untergebrachte Empfänger vor dem masseträchtigen Akku geschützt.
Hinten wird die Haube durch einen Kohlestift gehalten.
Hier ist die Motorbefestigung, die aus 2mm GFK hergestellt wird, zu erkennen.
Am Rumpfende ist eine 2 mm GFK Platte an den Rumpf geharzt. Sie ist auch mit den Balsastäben des Rumpfes verschraubt. An der Rückseite dieser GFK-Platte sind 4 Stück M3 Muttern festgeharzt.An einer 2ten Gfk-Platte wird der Motor festgeschraubt. Diese Platte wird mit der am Rumpf festgeharzten Platte verschraubt. Die roten Distanzhülsen sorgen für den Abstand dieser 2 GFK-Platten.Dazwischen sind ja die Schraubenköpfe für die Motorbefestigungsschrauben.
Seitenzug und Motorsturz lassen sich nachträglich durch Unterlegscheibchen korrigieren.
Die Lücken, die durch die abgeschnittenen Motorgondeln entstanden sind, werden mit
1,5 mm Balsa beplankt und Epoxydharz verklebt.
Reglereinbau an der Rumpfaußenwand. So sind alle Starkstromkabel kurz und der Regler wird nicht warm. Der Regler und seine Kabel sind so weit vom Empfänger, der Stabantenne und den Servokabeln entfernt. >>Magazinbeitrag<<
[ 20. Juni 2004, 20:26: Beitrag editiert von: Gerhard H ]
Twin Jet einmal anders
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In diesem Bildbericht wird der Umbau eines Twin Jet zu einem Monojet beschrieben. Besonderes Augenmerk wird dabei auf alle Kabelführungen und die Platzierung der Komponenten gelegt, damit ein störungsfreier RC-Betrieb möglich ist. Zur Bearbeitung von Elapor werden einige Hinweise gegeben. Deshalb ist dieser Bericht auch für die Twinjetbauer mit 2 Motoren lesenswert.
Baubeschreibung und Komponenteneinbau
So sieht der Monojet fertig aus. Man beachte die auffällige Farbgebung, die ist auch notwengig. Die Stabantenne gewährleistet sicheren Empfang beim weit ausholenden Landeanflug. Sie ist auf einer GFK-Platte, die in die Fläche geharzt ist,montiert.
Die Haube wird mit einem Hosendruckknopf gehalten.Die weiße Kunstoffwanne mit 35 g Masse wird nicht eingebaut. Deswegen sollten ab GFK-Akkuschacht (10g) bis zum Balsabrettchen mit Druckknopf Kohlefaserrowings mit Epoxydharz am oberen Rumpfrand einlamminiert werden. Diese Stelle ist bei harten Landungen besonders stark beansprucht. Der Akkuschacht wird durch mehrere Spanten sicher mit Epoxydharz gehalten. Diese Spanten geben dem Rumpf die nötige Stabilität, um die Biegekräfte der Fläche aufzunehmen. Der Akku wird durch das rote Band festgezurrt. Der abscherbare Schraubenkopf verhindert ein Vorrutschen des Akkus. Der Schwerpunkt kann durch eine andere Platzierung der Kunstoffschraube leicht verändert werden. Im Crashfall wird der Kunstoffschraubenkopf vom Akku abgeschert und der Akku kann schräg nach oben aus dem Rumpf rauschen, ohne diesen zu zerstören. So ist natürlich auch der ganz vorne untergebrachte Empfänger vor dem masseträchtigen Akku geschützt.
Hinten wird die Haube durch einen Kohlestift gehalten.
Hier ist die Motorbefestigung, die aus 2mm GFK hergestellt wird, zu erkennen.
Am Rumpfende ist eine 2 mm GFK Platte an den Rumpf geharzt. Sie ist auch mit den Balsastäben des Rumpfes verschraubt. An der Rückseite dieser GFK-Platte sind 4 Stück M3 Muttern festgeharzt.An einer 2ten Gfk-Platte wird der Motor festgeschraubt. Diese Platte wird mit der am Rumpf festgeharzten Platte verschraubt. Die roten Distanzhülsen sorgen für den Abstand dieser 2 GFK-Platten.Dazwischen sind ja die Schraubenköpfe für die Motorbefestigungsschrauben.
Seitenzug und Motorsturz lassen sich nachträglich durch Unterlegscheibchen korrigieren.
Die Lücken, die durch die abgeschnittenen Motorgondeln entstanden sind, werden mit
1,5 mm Balsa beplankt und Epoxydharz verklebt.
Reglereinbau an der Rumpfaußenwand. So sind alle Starkstromkabel kurz und der Regler wird nicht warm. Der Regler und seine Kabel sind so weit vom Empfänger, der Stabantenne und den Servokabeln entfernt. >>Magazinbeitrag<<
[ 20. Juni 2004, 20:26: Beitrag editiert von: Gerhard H ]