Umstieg auf Robbe-Futaba 2.4 Gigahertz

Hallöchen,

habe mir nun eine Robbe-Futaba FF-10 (T10-CG) zugelegt.

Jetzt geht es mir hier um eventuell bestehende Besonderheiten bei 2.4 GHz und Turbinenbetrieb.

Bei 35 MHz war zb. darauf zu achten dass die Aussenantenne nicht direkt auf dem GKF-Chassis zu plazieren war, sondern auf einer Aufnahme aus Holz um Störungen aus Hochspannung durch die Turbine zu verhindern, um nur ein Beispiel zu nennen.

Gibt es solche Besonderheiten auch bei 2.4 GHZ oder heisst es hier einfach irgendwo einbauen und los"düsen" ?

weitere Informationen, evtl. Links wären nett

Besten Dank und Grüße

Golo
 
Ich fliege jetzt seit einem jahr nach vollen zufriedenheit mit das Futaba Fasst systeem;)

Ich habe mir genau an die mit gelieferten anleitung Robbe gehalten.

Also antenne auf 90º verlegt empfanger nich voll mit die unterseite verklebt mit klettenband aber auf kleine "fusen" so das die luft drunten duch kann! kuhlung! Ist vielleicht mit den neuen gold punt empfangern nicht mehr so wichtig?? aber ich mach das trotzdem noch so.

Auch sollste vorsichtig sein mit grosse carbon stellen im rumpf, wenn zu viel carbon gibt besser den antenne nach ausen leiten.

Viel erfolg!
 
Hallo,
Die Antennen sollen 90° zueinander stehen möglichst nicht auf den Sender zeigen und nicht von CFK, Metall oder ähnlichen Dingen verdeckt(gerade linie zwischen sender und Empfänger) werden.
Die Antenne ist nur der blanke rest con ca 20mm am Ende der 2 schwarzen kabel !
Antenne nicht knicken ! und in Radien verlegen. Die Zuleitung knicken hat zur folge das das Kabel bricht und die Antenne damit unbrauchbar wird.
Für den 6014 gibt es längere Antennen zu kaufen, falls bedarf in einem besonders großem Modell besteht.

Das wäre so das wesentliche was mir grad dazu einfällt
 
Prima, besten Dank Euch allen !

Bei einigen Anschaffungen realisiert man offenbar erst später dass man diese besser schon viel früher in Angriff genommen hätte - wenn sich einem die gesamten Vorteile eröffnen - Der komplette Wegfall einer äußerlich Antenne zb. forciert den Scalecharakter eines jeden Modelles....nur ein kleiner Vorteil von wohl vielen anderen...

Anyway - eigentlicher Grund für die Anschaffung war die Gefahr dass irgendwann mal ein Neuer, oder ein Gastflieger mit meinem Kanal auf unserem Platz erscheint, dann - weil mitlerweile schon fast keine Kanaltafel mehr rausgeholt wird - sich nach den Frequenzen erkundigt und irgendeiner sagt "ach die fliegen hier alle 2.4 GHZ, schalt ruhig ein..."...während ich gerade den Wert eines halben Kleinwagens auf dieser Freuquenz durch die Luft pilotiere....hinterher schiebt dann einer auf den anderen und schlussendlich heisst es dann "Golo, warum fliegst Du auch noch mit 35 MHz..." denke allein schon aus dem Grunde war meine Invest sinnvoll.

Danke Euch allen und Grüße

Golo
 
Andreas ich wurde die antenne enden also die blanke aus enden unterstutzen mit ein rohrchen !
Die sind ja am empfindlichsten.

Mach ich in engen Rümpfen auch. Andere nehmen das Risiko auf sich, weil sie meinen, das Röhrchen würde ein wenig abschirmen, und ich auch, wenn sich der Antennenplatz dort befindet, wo man nicht aus Versehen heran stößt.

@Golo
Du wirst sehen, wie Du nach kurzer Eingewöhnung plötzlich sorgenfrei fliegst, von der erhöhten Reaktionsgeschwindigkeit mal abgesehen. Keine Warterei, keine Senderabgabe, keine Frequenztafel, kein blöde Absprache oder Rückversicherei mehr. Wie schon sooft gesagt: Modellbau neu erfunden. Aber der große Nachteil: Dir glaubt leider keiner mehr, wenn Du STÖRUNG rufst. :D
 
@Golo
Du wirst sehen, wie Du nach kurzer Eingewöhnung plötzlich sorgenfrei fliegst, von der erhöhten Reaktionsgeschwindigkeit mal abgesehen. Keine Warterei, keine Senderabgabe, keine Frequenztafel, kein blöde Absprache oder Rückversicherei mehr. Wie schon sooft gesagt: Modellbau neu erfunden. Aber der große Nachteil: Dir glaubt leider keiner mehr, wenn Du STÖRUNG rufst. :D[/QUOTE]

Hi Andreas,

ich denke am ungewohntesten wird es bei den ersten 20 - Flügen wohl sein, keinen 1 Meter langen Spargel vor sich zu haben - auch vom Bewegungsfeeling des Senders in der Hand, welches sich anfühlt als wenn man mit eingezogener Antenne fliegen würde..schätze dass wir sich nach 50-60 Flügen aber legen...:D :D
 
Genau, und am Anfang an die Tatsache, dass man kurz denkt: "Mist, jetzt habe ich die Antenne am Modell vergessen."

Sorry auch das wird es immer wieder auch bei 2,4 GHZ geben!

Die Rufe schon. Dann sind aber die zwischen den Ohren gemeint. Entweder kommt das dann aus Versehen durch Gewöhnung an alte Zeiten oder ist pure Selbsterkenntnis. :D :D :D

Bin seit 2,5 Jahren störungsfrei auf fasst.
 
Wie sieht es eigentlich bei 2.4 GHZ mit einem Reichweitentest aus, nach Einbau des Empfängers, vor dem Erststart - gibt es hier ein Procedere das mann durchführen kann ( sollte ) oder ist das hierbei nicht mehr nötig ?
 
Wie sieht es eigentlich bei 2.4 GHZ mit einem Reichweitentest aus, nach Einbau des Empfängers, vor dem Erststart - gibt es hier ein Procedere das mann durchführen kann ( sollte ) oder ist das hierbei nicht mehr nötig

haste keine Anleitung??
Da steht doch eigentlich alles drin.
Natürlich macht man einen Reichweitentes, die aber mit verminderter Sendeleistung des Senders (im Sender einzustellen), ansonsten mußte weit weg rennen.

Das Modell auch mal in alle Richtungen drehen.

Ich fliege seit Dez. o7 in meiner FX 40 FASST und bin (ich) vollstens zufrieden.
Als RX habe ich in meinen Jets 607, 617 und 6014 im Einsatz, bisher ohne irgend ein Problem.

Christian
 
H.-Christian Effelsberg schrieb:
haste keine Anleitung??


Christian

Hi Christian,

doch klar, oftmals bekommt man hier über das Forum aber noch zusätzliche gute Tipps - daher die Anfrage.

Wenn es zum Thema "Reichweitentest mit 2.4 GHz" keine zusätzlichen Tipps oder Hinweise - aus eigenen Erfahrungen heraus - gibt, ist das auch schon wieder eine zusätzliche, beruhigende Erkenntnis.:)
 
Hallo Golo,

wenn du den Reichweitentest erfolgreich abgeschlossen hast, fliege und habe Spaß.
Es gibt keine Besonderheiten.
Ich platziere meine Antennen im Modell immer 90° zueinander, dabei eine waagerecht und die andere senkrecht.
p6040002.JPG
Als ich 2,4GHz in meinem TwinJet mit Kolibri im Dez. 07 das erste mal probierte, hatte ich auch so ein komische Gefühl im Magen, keine Angel mehr am Sender, keine Antenne mehr aus dem Modell schauen und dann noch sehr feuchte Luft, zeitweise Nieselregen, eigentlich kein guter Tag.
Aber alles lief perfekt und seit dieser Zeit mache ich mir über Störungen usw. keine Gedanken mehr.
Fliege auf Flugtagen und Veranstaltungen vollkommen sorgenfrei.
Da bei den größeren Jets auch immer eine Engel PMS light mitfliegt, funktionierten auch mit dem alten 6014 alle meine Servos.
Hitzeprobleme hatte ich auch noch nie bei den Empfängern, denn ich decke meine Flieger und auch den Sender bei zu starker Sonneneinstrahlung schon immer ab, nicht erst seit ich FASST nutze.

Christian
 
Hallo Christian,

danke für Deine Info´s

Vielleicht noch eine andere Frage zum Thema 2.4 GHz :

Es heisst ja nun dass beim Betrieb von Digitalservos kürzere Ansprechzeiten auf die Servos erzielt werden. Meine F-16-Turbine steuere ich per Taileron mit 2 DS 8411 von Graupner - da diese selbst bei leichtem Wind eine ziemliche Nervosität auf dem Heck hat, habe ich ihr einen ACT-Flächenkreisel verpasst. Denkst Du/Ihr dass durch die kürzeren Ansprechzeiten mit 2.4 GHz in Verbindung mit dem Digitalservomodus nun ggf. auch eine höhere Kreiselempfindlichkeit gefahren werden kann ? Trotz einer absolut spielfreien Servo-Ruder-Anlenkung, war diese in der Vergangeheit recht dürftig und bei ca. 25% Kreiselzuschaltung fing das Heck an zu tänzeln.

Könnte sich dies nun durch 2.4 GHz im Digitalservomodus entscheidend verbessern ?

Info wäre nett

Danke und Grüße

Golo
 
Offen ist nun nur noch die Frage, ob der Reaktionszeitzuwachs im Digitalservomodus bei 2,4 GHz evtl. eine höhere Einstellung der Kreiselempfindlichkeit erlaubt - siehe mein Beitrag von heute, 12:37
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten