nabendsn,
den tank gibts bei Martin Lambert
wie ich lese, treibt mich nicht als einziger dieses thema "start" um. der satz: "Und wenn vonn 100 Start´s einer daneben geht kotzt es einen trotzdem an... " trifft es m.e. auf den punkt! genau DAS möchte ich vermeiden und die wahrscheinlichkeit so klein wie irgend möglich drücken.
eure anregungen/gedanken sind durchaus interessant, wobei ich weder die turbine anstellen möchte, noch einen leitstab verwenden. ich habe ein schubverhältnis von 15:14, also 1,071, sprich 1,071G. senkrecht nach oben bleiben davon 1,071G - 1G = 0,071G, also 0,697 m/s² übrig...
den leitstab erwog ich auch, aber wenn man zugrunde legt, daß mindestens 10m/s erreicht werden sollten, bräuchte man nach v=a*t und s=1/2*a*t²
eine beschleunigungsdauer von t=v/a, also 10 m/s / 0,697 m/s² = 14,35 s
die benötigte startstrecke betrüge also 1/2 * 0,697 m/s² * 14,35²s² = 71,7m ... uff!!
senkrecht nach oben! ok, also flacher, sagen wir 30°. dann wäre (reibung zunächst mal außenvor)
die horizontalebeschleunigung bei a30° = 1,071G - 1G * sin30° = 0,571G oder 5,6m/s²
hätte eine beschleunigungsdauer von t=v/a, also 10 m/s / 5,6 m/s² = 1,79 s
also eine strecke von 1/2 * 5,6 m/s² * 1,79² s² = 8,97m ...schon besser!
nun, ich rechne damit, daß die rollreibung etwa dem 30° wert entspricht, allerdings kommt bei der beschleunigung die masse des vehikels dazu! runden wir einfach um faktor 2 auf, dann wäre der startwagen bei etwa 20m startstrecke. das klingt doch vernünftig!
morgen schätzungsweise kommt die karre und ich kann mal die ersten bilder posten
daß die oberfläche zu glatt ist, glaube ich nicht. es ist mattlack und im flug geht er - wie oben beschrieben - mit bremsklappen erstaunlich langsam, ohne groß rumzuschaukeln!
und "
einfach" bleibt es mit dem startmobil auch, kompakt allemal!
werde berichten