Noch eine Alternative zur Pumpen-Steuerung:
- Ich habe mir eine gebrauchte Unterdruckpumpe aus der Medizintechnik auf ebay gekauft. Die arbeitet mit 24V. Reicht dicke aus. Damit besteht schon mal kein Stromschlag-Risiko mehr. Die Stromversorgung übernimmt ein Steckernetzteil von Conrad.
- Eine kleine digitale Regelung mit Mikrocontroller (vom Sohnemann der techn. Informatik studiert
) hält den Druck entweder in einem Bereich für Styrodur (ca. 0,4...0,6bar Unterdruck) oder Styropor (0,1...0,2bar Unterdruck). Der Drucksensor kommt auch von Conrad. AD-Wandlung des Sensorsignals etc. macht alles der Mikrocontroller.
- Als Unterdruckbehälter dient ein 50cm langes Abwasser-Rohr (unbenutzt) mit 75mm Durchmesser, beide Seite mit Stopfen und ein bißchen Silikon abgedichtet. Dieser Behälter ist auch gleichzeitig Filter und verhindert, dass die Pumpe was anderes als Luft ansaugt.
- Als Folienschlauch nehme ich auch den von R&G. Allerdings stehe ich mit dem Absaugstutzen auf Kriegsfuss, den kriege ich nicht richtig dicht (liegt wahrscheinlich an mir und nicht an dem Produkt). Ich lasse den Schlauch wie gekauft auf z.B. 5m Länge und spritze in das eine Ende eine Wurst Acryl (kein Silikon!). Damit ist das für die Ewigkeit dicht. Das Ende wird aufgerollt. Das andere Ende wird dann auch mit Acryl abgedichtet, der Schlauch geht da einfach durch das Acryl. Weil das Saubermachen des Schlauches von dem Acryl Schweinkram macht, werden jetzt nach jedem Abaugvorgang 10cm vom Schlauch mit dem Acryl abgeschnitten, der Schlauch braucht sich langsam auf
Christoph