Valenta Dragon Fly Strong

Hallo Seeländer,

heute(!) Nachmittag habe ich mir den Dragonfly strong bei Staufenbiel mit Interesse angeschaut, hatte aber meinen 5s A123-LiFePo-Pack "zum mal reinlegen" zuhause vergessen.

Daher sind mir Deine Bilder SEHR hilfreich - vielen Dank!

Gruß
Herbert
 
Hi there!

I'm sorry my German is terrible! I have a lot of experience of the Dragonfly Strong, I have both the pure glider and the electric version, so if anyone may have a question I would be happy to help! Unfortunately I would have to ask that you use English please:( ..

Chris
 

volume

User
mal ne Frage: fliegt man so einen 2,5-3,5 m Motorsegler eigentlich mit BEC, oder verwendet man einen zusätzlichen Akku für Empfänger und Servs? Und ist das riskant, wenn man jetzt mit BEC fliegt, und sagen wir mal der Akku nach Motorlauf in 200m Höhe ziemlich leer ist, und man ihn noch runterbringen soll?
 

Everything that flies

Vereinsmitglied
volume schrieb:
mal ne Frage: fliegt man so einen 2,5-3,5 m Motorsegler eigentlich mit BEC, oder verwendet man einen zusätzlichen Akku für Empfänger und Servs? Und ist das riskant, wenn man jetzt mit BEC fliegt, und sagen wir mal der Akku nach Motorlauf in 200m Höhe ziemlich leer ist, und man ihn noch runterbringen soll?
Hi,

zur ersten Frage: Diese wird immer kontrovers diskutiert werden (auch hier im Forum). Ich persönlich fliege alle meine Elektrosegler mit Spannweiten von 2,50 Metern bis 4,40 Metern mit den Kontronik Jazz-Reglern (Jazz 80 und Jazz 55). Dort bräuchte man wegen dem getakteten und starken BEC an sich keinen Pufferakku. Trotzdem empfiehlt der Hersteller, einen an einem freien Steckplatz am Empfänger anzuschließen. Ich benötigte dieses Gewicht eh immer für den Schwerpunkt, von daher schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe:D. Entscheidend ist auch nicht die Spannweite, sondern die Anzahl und Art der Servos, welche im Flieger verbaut sind.
Zur zweiten Frage: Wenn der Flugakku in 200 Metern Höhe leergeflogen ist, so daß der Motor abschaltet, so ist in jedem Fall noch eine sichere Landung möglich, da das BEC rechtzeitig abschaltet und die Servos noch genug Spannung bekommen. Trotzdem würde ich schnellstens die Landung einleiten und kein Risiko eingehen. Notfalls kann dann der Motor im Landeanflug noch einmal kurz eingeschaltet werden, da der Flugakku sich i.d. Regel ein wenig erholt hat.
Ich hoffe, das hat Dir ein wenig geholfen.
Grüsse
Didi
 

volume

User
ja, dankeschön. Betreibt der Pufferakku dann den Empfänger oder Empfänger und Servos??
Und im konkreten Fall ginge es um einen 4-Klappen Big Excel :cool:
Ich hätte nämlich noch einen 70 Hacker-Opto Regler, der glaube ich kein BEC hat (fliege ihn in einem Flieger mit separatem Akku für Servos und Empfänger), und hätte den wenn möglich gerne im Flieger hergenommen, müsste aber dann für 6 Servos einen (evtl. großen) Separatakku für Servos und Empfänger verwenden, und weiß nicht, ob man das macht (Gewicht!?)

Um hier mal eine Erfahrung loszuwerden: ich fliege einen EGE mit BEC und Lipo, und nachdem der Regler den Motor doch nach einem Steigflug abgeschaltet hat, bin ich abwärts gesegelt, und bei der Landung wollte ich noch kurz Zwischengas geben - Resultat: Motor sofort abgeschatet, Servos gingen nichtmehr. Gott sei dank 1m über dem Boden, aber das wenn mir bei einem Big Excel passiert :eek: :eek: :cry:
 

MikeG

User
Servus !

Ich verwende in meinem Dragon Fly Pro das BEC eine JAZZ 40/6/18 ohne weitere Stützakkus - 6 Servos, 1 Empfänger und 1 Piccolario als Verbraucher.
Bisher keinerlei Probleme.

volume schrieb:
ich fliege einen EGE mit BEC und Lipo, und nachdem der Regler den Motor doch nach einem Steigflug abgeschaltet hat, bin ich abwärts gesegelt,

Dieses Problem sollte sich in der Praxis kaum stellen, weil du Lipo`s sowieso nur bis zur ca 20 % Restkapazität leeren solltest.
Ich nutze nicht die Abschaltung des Reglers, sondern taste mich mit dem Motorlaufzeiten schrittweise an diese 20%-Grenze heran und setze dann einen passenden Timer im Sender.

MfG
Michael
 

volume

User
Hallo. Und wie sieht es theoretisch aus, wenn ich ohne BEC (meinen sündteuren 70A Regler, den ich schon habe), mit kleinerem Antriebs(lipo) und einem größeren NimH für alle Servos und Empfänger fliege? so könnte ich mir nun einen neuen Regler sparen, und bräuchte einen kleineren Lipo für den Antrieb, da die Servos ja die ganze Zeit über einen anderen Akku laufen, und ich mir Strom spare.
habe ich dadurch jetzt mögliche Nachteile?
 
nein, bis auf den gewichtszuwachs nicht. wird auch häufig so gemacht. ist wohl eher eine "vorhandener regler"/glaubensfrage ob mit BEC oder separatem akku geflogen wird.
um hier noch für etwas verwirrung zu sorgen --> sowas wäre auch möglich
externes bec
 
@ volume - wenn Du einen Hacker Opto Regler hast, dann hat der auf gar keinen Fall ein BEC. Aber warum willst Du einen kleineren Lipo für den Motor verwenden und einen NiMh Akku für die Empfänger Versorgung? Nimm doch einfach auch für den Empfänger einen Lipo und häng einen Spannungsregler dazwischen. Damit sparst Du Gewicht, kannst den großen Antriebsakku lassen und hast eine sichere Versorgung für die Anlage.

Vielleicht hab ich da was falsch verstanden aber so würd ich´s machen.

LG Norbert
 

Everything that flies

Vereinsmitglied
volume schrieb:
Hallo. Und wie sieht es theoretisch aus, wenn ich ohne BEC (meinen sündteuren 70A Regler, den ich schon habe), mit kleinerem Antriebs(lipo) und einem größeren NimH für alle Servos und Empfänger fliege? so könnte ich mir nun einen neuen Regler sparen, und bräuchte einen kleineren Lipo für den Antrieb, da die Servos ja die ganze Zeit über einen anderen Akku laufen, und ich mir Strom spare.
habe ich dadurch jetzt mögliche Nachteile?
Hi nochmals,

Du kannst bedenkenlos beim Antriebsakku den Größeren drin lassen, aber darauf achten, daß Du den Lipo niemals ganz leer fliegst. Mit dem 70er Optoregler liegst Du auch sehr gut. Da jedoch die Empfangsanlage und die Servos ausschließlich vom Empfängerakku gespeist werden, empfiehlt sich hier einen guten Akku mit hoher Kapazität zu verwenden. Viel positives liest man von den Sanyo Eneloop 2000. Da ich selbst einen Big Excel fliege kann ich aus Erfahrung sagen daß der Flieger auch ein höheres Gewicht gut verträgt.(Durchzug).

Grüße
Didi
 

volume

User
super, jetzt kenne ich mich aus, danke für die tips! :)
eine Frage hätte ich aber noch: diese Lipo Empfängerakkus (werde mir jetzt wohl so einen gönnen) wieso haben die keinen Balanceranschluss?
oder übernimmt diese Aufgabe der Spannungsregler?

@didi: höheres Gewicht und die damit verbundene höhere Fluggeschwindigkeit immer gerne :D :D aber ich glaube, meiner wird schon schwer genug :) er sollte wenn möglich noch thermikschleichen können (mit klappen)
 
Hallo,
ich hole den Thread mal wieder hoch :D
Könnten die Dragonfly Strong - Besitzer vielleicht mal mitteilen, was für Komponenten sie verbaut haben? Motor, Akku und evtl. Blei?
Mir geht's darum, in etwa herauszufinden, was der DFs an Gewicht vorn benötigt.

Danke
Heiko
 

TinoE

User
Hallo Heiko,

nachdem mein DF-Strong nun seinen dritten "Erstflug" hatte, hier meine Erfahrungen.
Verbaut ist ein Dymond AL-3548 an einer 13x6,5. Mit 3S Lipo gehen zügige Steigflüge. Nicht senkrecht, aber sehr angenehm mit (geschätzt) 45°-50° Steigung. Den Akku (3S 3300mAh) habe ich auf Grund der Schwerpunktangaben des Herstellers direkt hinter den Motor gesetzt. Der in meinem Bauplan angegebene Schwerpunkt von 83 - 90mm hinter der Nasenleiste ist definitiv viel zu weit vorne. Inzwischen bin ich, wie auch schon in vielen anderen Berichten beschrieben, bei einer EWD von 1° und einem Schwerpunkt von 100mm. Um das ohne Blei im Heck zu erreichen, habe ich sowohl Höhenruder-, als auch Seitenruderservo (beides Dymond DS250MG) in die Seitenruderflosse eingebaut.
... das war ein gefummel sag ich dir ...
Als Servos für Wölbklappen und Querruder habe ich Futaba S3150 im Einsatz, die sehr gut, aber rel. laut sind.
Die Wölbklappenanlenkung habe ich diagonal durch die Fläche gebaut und je eine Augenschraube auf der Oberseite der Wölbklappe als Ruderhorn benutzt.

Ich hoffe das hilft erstmal.

Gruß

Tino
 
Danke, Tino!
Ich habe eben noch den Bericht in der Aufwind 03/2009 gelesen. Da wurde ein Hacker mit Getriebe eingesetzt, der 205g in die Spitze brachte. Der 3300er Hacker-Akku kam dann schon soweit nach hinten, dass er durch die Haubenöffnung zwischen die Flächen geschoben wurde. Somit war nur die Akkuvorderkante durch die Haubenöffnung zu sehen. Zwischen Akku und Motor waren die Servos+Empfänger positioniert.
Abfluggewicht lag bei etwas über 2500g.

Gruß
Heiko
 
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