Verschaltung/Drehzahl bei Neubewicklung

Hallo Leute,


Als Verbrennerflieger kann man sich heute dem Elektroantrieb ja nicht mehr entziehen und die Anzahl meiner E-Motore hat die der V-Motore nun schon überstiegen.
Der nächste Schritt ist nun wohl das selber Wickeln.

Mein Vorhaben ist einen durchgebrannten Align 420L neu zu bewickeln.
Er ist ein 6N8P mit 4 Windungen 6x 0,38 mm in ABC Modus gewickelt.

Mein Plan ist mit 7 Windungen 0,84 mm Draht die Spulen Parallel zu verschalten.
(der Plan ist auch schon umgesetzt)

Meine Fragen :

Um die originale Drehzahl von 3200U/V bei zu behalten brauchte ich 8 Windungen. Die passen aber nicht rauf und ich möchte keinen dünneren Draht nehmen.
Ich habe so eine Querschnittsteigerung von 0,7mm² auf ca. 1mm² und 30% mehr Kupfer im Motor.
Um wie viel erhöht sich aber nun die Drehzahl bei 7 Windungen.
Lässt sich das über eine Verhältnisgleichung errechnen (3200/7*8) ?


Meine Schaltung sieht so aus, dass ich im Moment zwei Motoren mit je einen Sternpunkt habe. Nach meinem Verständnis müsste ich um einen Parallelschaltung der Spulen je Phase zu haben beide Sternpunkte noch mal mit einender verbinden.
Der Motor sollte eigentlich in beiden Fällen laufen oder?
Zur Veranschaulichung:
Neue Bitmap.jpg

PS.
Wenn mein Vorhaben nicht gelingt oder der Motor nach kurzen lauf gleich ausglüht ist das nicht weiter schlimm, ein bisschen ist auch der Weg das Ziel.
 

FamZim

User
Hallo Christian

Die Drehzahl durch 7 mal 8 ist richtig = 3660 .
Durch mehr CU wird sie nicht so stark absinken bei Belastung !
Die Sternpunkte müßen nicht verbunden werden (haubtsache von jeder Phase ist einer drann) es gibt keinen Nachteil .

Gruß Aloys.
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten