Verschleiß an Maxon-Getriebe 4,4:1

Hallo,
am letzten Wochenende hat sich das Maxon-Getriebe mit lautem Knall beim Start verabschiedet.
Das Getriebe hat sich vom Polytec-Motor gelöst, im Getriebe sind einige Späne und die Zahnräder haben einige Kerben, so dass sie sich nicht mehr ohne zu haken drehen lassen.
Das Montage-Gewinde zum Motor am Getriebe ist hinüber.

Wie es scheint, hat das Getriebe aufgrund der Spähne blockiert und so hat's das Gewinde zerbröselt.
Ich will nicht ausschließen, dass ich hier einen Fehler gemacht habe, da ich dachte, das Getriebe ist wartungsfrei?:(

Das Modell (Macchiato mit 15x8 LS) hat vielleicht 20 Starts hinter sich, ist aber schon ein paar Jahre alt.

Sollte dem Getriebe doch etwas Aufmerksamkeit geschenkt werden, um sowas zu verhindern?
Wenn ja, was und wie?


Gruß
0IIi
 
Hast du einen Softanlauf beim Gas programmiert? Das habe ich immer bei Getriebemotoren gemacht, das schont die Zähne.

Eigentlich sind die Wartungsfrei, es kann aber jederzeit Materialermüdung oder Fertigungsfehler geben.
 

aue

User
Hallo Olli,
also wenn sich der Motor im Betrieb vom Getriebe gelöst hat, dann war dieses nicht richtig festgezogen. Ich vermute, dass die Beschädigungen erst zu diesem Zeitpunkt erfolgt sind und nicht infolge von vorherigem Verschleiß. Wenn jetzt Getriebe und Getrtiebeflansch beschädigt sind, ist das natürlich ärgerlich. Schließlich kosten die Getriebe i.d.R. mehr, als der eigentliche Motor.
Getriebewartung (zerlegen, reinigen, fetten) ist sinnvoll, schließlich erkennt man auch früh, wenn es Probleme (erhöhter Verschleiß) geben sollte. Allerdings hängt dies doch stark von der Nutzung ab (Dauer, Last). Softanlauf und -bremse schont das Griebe, das hat Daniel schon erwähnt.
 
Ich will nicht ausschließen, dass ich hier einen Fehler gemacht habe, da ich dachte, das Getriebe ist wartungsfrei?:(

Hallo Oli,

kein Planetengetriebe, egal ob das Maxon, Kontronik, Reisenauer oder sonstige sind wartungsfrei. Nach ein paar Motorlaufstunden läuft das
Getriebe trocken, das Fett ist aufgebraucht. Je nach Leistungsdurchsatz sollte man nach ca. 50 bis 100 Starts das Getriebe neu mit Hochleistungsfett fetten. Meine Maxon kommen nach ca. 5-6 Motorstunden dran, ich fliege die Maxon jedoch mit wenig Leistung. Die Maxon 4.4:1 sind übrigens Industriegetriebe welche an <= 100 Watt DC-Motoren in der Industrieautomation, Medizintechnik etc. ihre Anwendung finden.

Das Getriebe sollten natürlich mit ein wenig Schraubensicherung (geringe Festigkeit) vor dem aufdrehen gesichert werden.
Getriebefett gibt es z. B. von Kontronik oder vom Reisenauer.


Gruss
Micha
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Oli,

Je nach Leistungsdurchsatz sollte man nach ca. 50 bis 100 Starts das Getriebe neu mit Hochleistungsfett fetten. Meine Maxon kommen nach ca. 5-6 Motorstunden dran, ich fliege die Maxon jedoch mit wenig Leistung. Die Maxon 4.4:1 sind übrigens Industriegetriebe welche an <= 100 Watt DC-Motoren in der Industrieautomation, Medizintechnik etc. ihre Anwendung finden.

Du sagst es, das sind Industriegetriebe.
Ich denke nicht, dass die nach 10h immer überholt werden...

Aber: sie sind eigentlich nicht für die Leistung ausgelegt:

Max. transmittable power (continuous)95 W
Max. transmittable power (intermittent)150 W
 
Hallo Daniel,

Max. transmittable power (intermittent)150 W

die Maxon 4.4:1 GP 22 C mit Keramik Lagerzapfen sind für Eingangsdrehzahlen <= 8000 rpm und max. 0.8 Nm (intermittent) an der Welle.

Pmech = (8000 rpm/4.4) * pi/30 * 0.8 Nm = 152 W

Die Maxon 4.4:1 GP 22 A ohne Keramik Lagerzapfen sogar nur für Eingangsdrehzahlen <= 6000 rpm.
Die Maxon Getriebe werden typisch mit sehr wenig Leistung betrieben, angegeben sind ca. 3000 h Betriebsstunden als Lebensdauer bei artgerechter haltung. Im Modellflug sind die Eingangsdrehzahlen meist weit über den 8000 rpm, da sollte man schon aus diesem Grund
für gute Schmierung sorgen.

Meine Maxon sind schon ca. 24 Jahre alt, damals 50 DM pro Stk. Der Modellbauhändler hatte damals geschrieben.

Maxon mit Keramik Lagerzapfen max. 10 h Motorlaufzeit
Maxon ohne Keramik Lagerzapfen max. 5 h Motorlaufzeit

Damals ist man auch mit vergleichsweise wenig Leistung geflogen.

Gruss
Micha
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure Beiträge.
Ich hoffe, ein neues Getriebe läßt sich noch aufschrauben. Das Gewinde am Motor scheint ok.
Das werde ich dann auch mit Schraubensicherung sichern und regelmäßig fetten.
Irgendwo habe ich jedoch gelesen, dass das maxon wartungsfrei ist....
Den festen Sitz hatte ich damals nicht geprüft, sonder wie geliefert eingebaut.
Gruß
0IIi
 
Irgendwo habe ich jedoch gelesen, dass das maxon wartungsfrei ist....

Hallo Olli,

das gilt nur für den Betrieb von max. 8000 rpm Eingangsdrehzahl und 0.5 Nm Dauerdrehmoment an der Welle.

Die Grenzwerte Eingangsdrehzahl und Belastung werden meistens im Eflug massiv überschritten. Daher entspricht die folgende Aussage vom
Verkäufer in meinen Augen nicht der Wahrheit.

Maxon Keramikgetriebe laufen extrem leicht und leise und sind quasi verschleißfrei.
Quelle: https://www.natterer-modellbau.de/Poly-Tec-480-32XL-mit-Getriebe-44-1

Die Maxon Getriebe sind für eine Lebensdauer von 1000 h bis 3000 h geschmiert. Dies gilt bei Einhaltung der max. Eingangsdrehzahl und der
Belastung. Beim überschreiten der Grenzwerte wird die Lebensdauer beträchtlich reduziert.

Die kleinen Sonnenräder und das Ritzel müssen hohe Flächenbelastungen im Eflug standhalten. Es besteht die Gefahr der Überhitzung im Bereich des Zahneingriffes und damit der Zerstörung des Schmiermittels.

Gruss
Micha
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure Beiträge.
Ich hoffe, ein neues Getriebe läßt sich noch aufschrauben. Das Gewinde am Motor scheint ok.
Das werde ich dann auch mit Schraubensicherung sichern und regelmäßig fetten.
Irgendwo habe ich jedoch gelesen, dass das maxon wartungsfrei ist....
Den festen Sitz hatte ich damals nicht geprüft, sonder wie geliefert eingebaut.
Gruß
0IIi
Hallo zusammen,
meine Hoffnung, dass das Gewinde noch ok ist, war vergebens.
Was tun?
Kann man das Gehäuse austauschen?

Oder selbst reparieren?
Es gibt das Getriebe im Set mit einem Motorflansch mit Gewinde. Um den Motorflansch zu montieren müsste das defekte Gewinde entfernt werden. Da es fest mit dem Gehäuse verbunden ist, wahrscheinlich mit Metallsäge und/oder Dremel.
Das Zahnrad hat auch einige Macken, läuft aber noch ohne zu haken.

Hat das schon mal jemand gemacht?
Kann mir jemand Tipps geben?
Vorab schon mal vielen Dank.

Gruß
0IIi
 

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    Polyteck 480-32XL.jpg
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Aschi

User
wahrscheinlich mit Metallsäge und/oder Dremel
Schon mal was von einer Drehbank gehört. ?

Wenn die Stirnflächen am vorderen Lagerschild nach dem Abdrehen Plan sind , ist es eine Kleinigkeit passende Gewinde für die Befestigung des neuen Motorflansches anzubringen.
Ich seh da aber ,dass das vorhandene Ritzel sehr weit nach hinten gerückt ist . Wird sehr knapp werden das sauber hin zu bekommen.

Wenn du keinen Zugang zu gutem Werkzeug hast, vergiss es lieber.

LG Thomas
 
Der Gewindedefekt am Motor ist ein wirtschaftlicher Totalschaden😲, Reparatur lohnt sich lt. Verkäufer nicht 😢. Zu verlieren gibts also nix.
Aber vielleicht lass ich es auch sein, denn für den Preis des Getriebes mit Zubehör bekomme ich auch einen anderen geeigneten Motor, der kein Getriebe braucht und wirklich wartungsfrei ist.....
Schade, dass mein Ausflug in den Getriebeantrieb mit 150 Euro Lehrgeld endet. Für mein Budget ist das ne Menge Geld.

Gruß
0IIi
 

Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Hallo Olli
Ich fliege seit 16 Jahren nur Getriebe Motoren und hatte noch nie Probleme damit. In meine Seglern werkeln bis auf 1 Ausnahmen Kombis von Andy Reisenauer. Egal ob mit Super Chief oder Micro. Bis auf das Micro habe ich noch keines der Getriebe nachgeschmiert. Sie laufen so wie von Andy in seiner Spezi angegeben immer noch einwandfrei. Vor ca 14 Jahren habe ich eine Kontronik Kombi Kira 510 gekauft. Diese werkelt mittlerweile im 3. Segler ohne Probleme und auch nicht ein mal das Getriebe geöffnet zu haben.
Der Peggy Pepper mit Micro Getriebe fliegt in einem F5J Segler. Dort habe ich nur aus Neugierde mal das Getriebe geöffnet weil der Motor zwecks Regler wechsel draußen war. Die Kombi hatte ca 200 Stunden auf der Uhr. Der Fettvorrad war immer noch gut vorhanden ohne für mich Besorgnisserregend zu wirken. Natürlich bekam das Getriebe ein wenig neues Fett verabreicht. Ich verstehe nicht warum verschiedene Kollegen einen solchen Aufwand betreiben und alle "paar Stunden " das Fett wechseln. Wo soll bitte das Fett hin. Die guten Getriebe sind allseitig verschlossen. Das kann nich einfach weg.
Ich bin seit 48 Jahren Schlosser und denk das ich die Komponenten habe so etwas zu beurteilen.
Mein Fazit nach fast 50 Jahren Modellsegelflieger, lieber etwas mehr Geld in die Komponenten stecken und lange Freude daran haben, als teure Modelle kaufen und an den Komponenten sparen und nach kurzer Zeit Frust schieben wenn die Komponenten sich verabschieden. Sicher, kann sich auch da was verabschieden. Wenn ich es aber beim Händmeines Vertrauens gekauft hab kann ich immer reklamieren. Beim billigen Zeug und Bein Chinesen kann ich das nicht.
Das wollte ich einfach mal loswerden.
 
Der Peggy Pepper mit Micro Getriebe fliegt in einem F5J Segler. Dort habe ich nur aus Neugierde mal das Getriebe geöffnet weil der Motor zwecks Regler wechsel draußen war. Die Kombi hatte ca 200 Stunden auf der Uhr.

Hallo Nobby,

du must viel Zeit haben um auf 200 h Motorlaufzeit bei deinem F5J Segler zu kommen.
:D


Ich verstehe nicht warum verschiedene Kollegen einen solchen Aufwand betreiben und alle "paar Stunden " das Fett wechseln.
1661699979355.png

Quelle: https://www.reisenauer.de/webseiten.php?wid=7

1661700289192.png

Quelle: https://www.jetimodel.com/uloz/en-manual-race-20xx-1610317264.pdf/?1661700168

Also deiner Meinung nach völlig für die Katz was der Andy und auch Jeti schreibt. :confused:

Ich hab neulich ein KPG 25 von einem Kira 480 nachgefettet, das war nach ca. 7 h Motorlaufzeit schon notwendig. Von Fett war da nichts mehr zu sehen. Der Kira 480 fliegt schon seit 2010 sehr oft.


Gruss
Micha
 
Zuletzt bearbeitet:

Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Hi Micha
Mein F5j ist mittlerweile 13 Jahre in Betrieb zwischenzeitlich aber mit 2. Motorkombi. Da Ich um 14:00Uhr meist Feierabend habe und unser Airport nicht weit weg ist vom meinem Job und ich z.Zt. noch alleine lebe, habe ich seehr oft Zeit zum Fliegen. Ab Januar hab ich dann noch mehr Zeit, dann bin ich nach 48 Jahren Arbeitsleben in Rente.
Der Andy mag ja recht haben, ich bin mit dem Kira sicher schon an die 300 Stunden geflogen in 3 verschiedenen Modellen in 12 Jahren. Der läuft noch wie am Anfang leise wie immer.
Wie schon erwähnt bin ich Schlosser von Beruf. Ganz unbedarft bin ich also nicht.
Es gibt Leute die machen es eben anderst wie die anderen.
 

Aschi

User
Hi dem Oli geht es nicht um Erfahrungen die ihr mit mehr oder weniger Schmieren gemacht habt, sondern wie er das wieder zuammen flicken kann.
Das mit dem verdattelen Gewinde Flansch seh ich weniger als Problem, denn so hart ist das Alu am Lagerschild nicht, und dafür ist das Gehäuse vom Gear so hart und Präzise gemacht dass man das locker als Schneideisen hernehmen kann. :) :)
So wie ich das sehe ist das Motor Ritzel an den Flanken beschädigt, wie schauen denn die Planeten aus.
Mach doch mal ein Bild von den gereinigten Planeten und stelle das hier ein.
Da letztens schon mal die Frage aufkam welches Schmiermittel verwendet wird, ich nehme immer das Spray Fett für Lager usw von Norma, das ist schön dünn und kann auch mal 2 Jahre drin bleiben,
Ja, meine Gears sind auch schon teilweise über 20 Jahre alt.
Carlo Hopf hat die am Anfang als er noch so Naiv war für 40DM verkloppt.:)
LG
Thomas
 
Hallo Olli,

falls die drei Planetenräder und das Hohlrad noch ok sind, dann kauf Dir ein neues Maxon Ritzel beim A. Reisenauer.
Zuvor aber erst schauen, ob Du das Ritzel von der Welle lösen kannst? Dem Bild nach ist es ja sehr eng, keine Spalt zwischen der Ritzelunterkannte und dem Motor Lagerschild.

Das Getriebe dann vorsichtig auf das Lagerschild vom Motor drehen. Das harte Gewinde vom Maxon Getriebe dreht sich dann schon ins Alugewinde vom Motor.


@Aschi
Hab auch mehrere Maxon Getriebe vom Hopf, sind schon etwas mehr als 20 Jahre alt. Der Vater und ich haben damals bei dem günstigen Preis zugeschlagen. Später gab es dann beim Hopf auch Adapterflansche für die neuen Brushless Motoren mit 28 mm Durchmesser. :D

Gruss
Micha
 
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Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Hallo zusammen,
meine Hoffnung, dass das Gewinde noch ok ist, war vergebens.
Was tun?
Kann man das Gehäuse austauschen?

Oder selbst reparieren?
Es gibt das Getriebe im Set mit einem Motorflansch mit Gewinde. Um den Motorflansch zu montieren müsste das defekte Gewinde entfernt werden. Da es fest mit dem Gehäuse verbunden ist, wahrscheinlich mit Metallsäge und/oder Dremel.
Das Zahnrad hat auch einige Macken, läuft aber noch ohne zu haken.

Hat das schon mal jemand gemacht?
Kann mir jemand Tipps geben?
Vorab schon mal vielen Dank.

Gruß
0IIi
Zu dem Gewinde
Das würde ich mit einer geeigneten Schlüsselfeile vorsichtig und mit Gefühl etwas nacharbeiten, zumindest die Flanken von den Gewindegängen die etwas vergriesgnaddelt sind etwas entgraten.
Hilft meistens. Einfach so drauf würgen..... Dann frisst Alu auf Alu und der Motor und das Getriebe ist dann endgültig für die Tonne.

Die Zahnräder sind meist auf-geschrumpft, das heißt sie wurden erwärmt und werden vom Durchmesser um 1-2 Hundertstel Millimeter größer und lassen sich somit auf die Welle aufschieben.
Wellendurchmesser und Zahnradbohrung sind meist identisch oder sogar etwas Über/Untermaßig.
Beim Abkühlen schrumpft beides aufeinander und hält somit, meist ewig.
Oder die Ritzel werden aufgepresst. was aber nicht so langlebig ist.

Um das Zahnrad von der Welle zu bekommen, hilft oft etwas Wärme,( Feuerzeug reicht) so wie beim Auf schrumpfen, nur eben anders rum. Aber Vorsicht, nicht zu viel Wärme, sonst ist die Welle auch warm und wird im Durchmesser größer. Eventuell mit einem kleinen Schraubendreher etwas nachhelfen, also zwischen Zahnrad und Motorgehäuse hebeln, aber auch mit Gefühl von mehreren Seiten.

Dann sollte das Zahnrad runter sein. Ein neues Zahnrad lässt sich ebenso, nur in umgekehrter Reihenfolge aufziehen.

Eine andere Möglichkeit wäre, da das Zahnrad ja normalerweise nur auf einer Seite der Flanken belastet wird, als der Motor nur in eine Richtung dreht,
das Zahnrad abziehen und um 180 Grad gedreht wieder auf schrumpfen. Dann sollten die Flanken der anderen Zahnradseite in Angriff sein, da ja meist mehrere Zähne aufeinander greifen.

Ich hoffe ich habe das einigermaßen verständlich geschrieben.

Viel Glück damit
 

Aschi

User
Dann frisst Alu auf Alu und der Motor und das Getriebe ist dann endgültig für die Tonne.
Dann hast du noch nie so ein Maxon in der Hand gehabt.
Das ist super harter Stahl an der Stelle, Alu ist nur der Flansch, ich hab es geschrieben, das kann locker als Schneideisen missbraucht werden.
An dem Feingewinde machst mit der Feile eher mehr kaputt.

Das ist ja die Crux mit dem Maxon , durch die Verwendung von viel Stahl wird es recht schwer, vor allem bei den magersüchtigen F5 J Antrieben leidet dann das Leistungsgewicht.
Ein Reisenauer MG in Titan wiegt weniger als halb so viel und hat eine 6er Welle , nicht so eine mickrige 4mm Welle.
 
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