WingBender
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Hi Leute,
Erst eine Kurzvorstellung:
Bin absoluter Neuling, abgesehen von ein paar eher weniger erfolgreichen Experimenten vor langer Zeit.
Gerade baue ich mein erstes Motormodell auf. Eine 3DLabPrint Piper J-3 Cub.
Früher bin ich mal vor 15 Jahren einen einfachen Segelflieger (H & S Ruder geflogen) ein paar mal geflogen und als Kind/ junger Teenager vor gut 30 Jahren (mamoman!) auch noch 2 Segelflugmodelle zerstört. Zum fliegen bin ich damals nie wirklich gekommen. Vater war damals Autodidakt, ich damit zwangsläufig auch...
Diesmal will ich es anders angehen!
Auch hab mich auch immer für Segelfliegen interessiert, bin aber aus verschiedenen Gründen schlussendlich nie dazu gekommen. Da ich ich mit der Theorie doch ein wenig außeinander Gesetzt habe, kam mir meine Idee zur Virtuellen Libelle, über die ich mich hier gerne kurz austauschen würde:
Beim Modellflug hab ich ja keine Möglichkeit die Lage in der Kurve zu überprüfen. Deshalb ist der Landeanflug (langsam, nahe an der Stallgrenze) in den Kurven ja so gefährlich. Schnell ist das Modell abgestürzt.
In Segelfliegern gibt es ja die Libelle (das Instrument mit der Kugel), mit dem ich die richtige Lage beim Kurvenflug sehe.
Dort heißt es "Auf die Kugel treten":
* Kugel links -> Links auf's Ruder treten
* Kugel rechts -> Rechts auf's Ruder treten
Damit befindet sich der Flieger wieder in Wage und schiebt nicht. (Wenn ich das richtig verstanden hab.)
Bei der Recherche zum Kauf meiner Fernbedienung bin ich auf OpenTx/EdgeTX und ExpressLRS gestoßen. Als jemand mit ein wenig Erfahrung in Software Entwicklung, war ich gleich begeistert. Keine Produktpolitik getriebenen Feature Einschränkungen mehr und das auf leistbarer Hardware! Also gleich bei einer Radiomaster Zorro 4in1 und einem ExpressLRS TX zugeschlagen!
Beim Einrichten der Fernbedienung und des Receivers bin ich jetzt auf die Idee gekommen: Mit Telemetriedaten vom Receiver und den Funktionen / Lua Scripts / Audio Files usw könnte man sicher eine Virtuelle Libelle nachbauen:
* der MP6050 liefert die Beschleunigungswerte (ACC oder?)
* der ELRS RX schickt sie in der Telemetrie zurück an den ELRS TX
* der liefert sie EdgeTX dann als Telemetriewerte
* dort kann dann eine Funktion auswerten, ob der Schiebewinkel Wert ausserhalb der Norm ist. z.B. 3 Stufig (WENIG, MITTEL, STARK)
* je nach Stufe wird dann ein Audiofile mit angepasster Lautstärke abgespielt: RLeft, RLeft, RLeft, RRight, RRight, RRight
Was meint ihr, ist das Spinnerei eines Unerfahrenen?
Oder könnte das eine wirkliche Hilfe im Langsamflug sein?
Bei meiner kurzen Recherche hier im Forum, bin ich nur auf die zwei Thread gestoßen:
Bin schon gespannt, was ihr dazu sagt!
Erst eine Kurzvorstellung:
Bin absoluter Neuling, abgesehen von ein paar eher weniger erfolgreichen Experimenten vor langer Zeit.
Gerade baue ich mein erstes Motormodell auf. Eine 3DLabPrint Piper J-3 Cub.
Früher bin ich mal vor 15 Jahren einen einfachen Segelflieger (H & S Ruder geflogen) ein paar mal geflogen und als Kind/ junger Teenager vor gut 30 Jahren (mamoman!) auch noch 2 Segelflugmodelle zerstört. Zum fliegen bin ich damals nie wirklich gekommen. Vater war damals Autodidakt, ich damit zwangsläufig auch...
Diesmal will ich es anders angehen!
Auch hab mich auch immer für Segelfliegen interessiert, bin aber aus verschiedenen Gründen schlussendlich nie dazu gekommen. Da ich ich mit der Theorie doch ein wenig außeinander Gesetzt habe, kam mir meine Idee zur Virtuellen Libelle, über die ich mich hier gerne kurz austauschen würde:
Beim Modellflug hab ich ja keine Möglichkeit die Lage in der Kurve zu überprüfen. Deshalb ist der Landeanflug (langsam, nahe an der Stallgrenze) in den Kurven ja so gefährlich. Schnell ist das Modell abgestürzt.
In Segelfliegern gibt es ja die Libelle (das Instrument mit der Kugel), mit dem ich die richtige Lage beim Kurvenflug sehe.
Dort heißt es "Auf die Kugel treten":
* Kugel links -> Links auf's Ruder treten
* Kugel rechts -> Rechts auf's Ruder treten
Damit befindet sich der Flieger wieder in Wage und schiebt nicht. (Wenn ich das richtig verstanden hab.)
Bei der Recherche zum Kauf meiner Fernbedienung bin ich auf OpenTx/EdgeTX und ExpressLRS gestoßen. Als jemand mit ein wenig Erfahrung in Software Entwicklung, war ich gleich begeistert. Keine Produktpolitik getriebenen Feature Einschränkungen mehr und das auf leistbarer Hardware! Also gleich bei einer Radiomaster Zorro 4in1 und einem ExpressLRS TX zugeschlagen!
Beim Einrichten der Fernbedienung und des Receivers bin ich jetzt auf die Idee gekommen: Mit Telemetriedaten vom Receiver und den Funktionen / Lua Scripts / Audio Files usw könnte man sicher eine Virtuelle Libelle nachbauen:
* der MP6050 liefert die Beschleunigungswerte (ACC oder?)
* der ELRS RX schickt sie in der Telemetrie zurück an den ELRS TX
* der liefert sie EdgeTX dann als Telemetriewerte
* dort kann dann eine Funktion auswerten, ob der Schiebewinkel Wert ausserhalb der Norm ist. z.B. 3 Stufig (WENIG, MITTEL, STARK)
* je nach Stufe wird dann ein Audiofile mit angepasster Lautstärke abgespielt: RLeft, RLeft, RLeft, RRight, RRight, RRight
Was meint ihr, ist das Spinnerei eines Unerfahrenen?
Oder könnte das eine wirkliche Hilfe im Langsamflug sein?
Bei meiner kurzen Recherche hier im Forum, bin ich nur auf die zwei Thread gestoßen:
- Sehr alt und er wirft die Frage der User Experience auf... - Längerer Beitrag, daher Suchwort: Libelle - Daher meine Idee mit dem Audiofeedbacks
- Grundstätzlich die Sinnfrage
Bin schon gespannt, was ihr dazu sagt!