Warnung: Dummheit wird sofort bestraft!

Ja die Dummheit...die begleitet jeden von uns...

Ja die Dummheit...die begleitet jeden von uns...

Hei Peter,

Bist noch gut davon gekommen...;)

Gute Besserung !

Schaue mal hier, so hätte es aussehen können...war 2012 schon mal aktuell, aber eine Aufrischung tut gut...;)

Einfach runterscrollen,

http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/477263-Dummheit-wird-sofort-bestraft!

Zu meiner persönliche Sicherheit habe ich zwei Schalter für den E-Motor, der einen der mach scharf, der andere gibt Gas, geht auch so mit Gas auf dem Knüppel... Und meine Funke gibt nur frei zum einschalten wenn alle meine Schalter / Geber in der vorherige definierte Position sind.
Scharfgeschaltet wird nur kurz vor dem Start, entschärft gleich nach bodenberührung...ist eine Disziplin die sitzen MUSS, sonst dient das zu nichts.
100% Risikolos gibt es nicht, da sitzt ja viel Elektronik mit im Boot, daher immer Respekt vor den Löffeln.

Gruss aus dem schönen Elsass

Asterix
 

gaspet

User aktuell gesperrt
Wir können sehr wohl gut !!!! Segelfliegen.
Aber es gibt Gebiete und Hänge, da geht es eben ohne Absaufhilfe nicht. Ich fliege auch lieber motorlos - aber meiner Meinung nach dient der Motor der Sicherheit.
Meine Segelstunden sind deutlich mehr geworden, seit ich auch mal die ersten Meter mit Motor überbrücken kann, bzw. ich werfe eben auch in Situationen raus, bei denen ich ohne Motor warten würde oder garnicht werfen.
Zur Sicherheit - in Zukunft hänge ich den Sender bei der Vorbereitung nicht mehr um, dann passiert das sicher nicht mehr - und ein Scharfschalter wird auch angelegt.
Ich war ja bisher immer überzeugt, mir würde sowas nicht passieren - nun bin ich schlauer und werde alle Sicherheitsmaßnahmen ergreifen. Aus Fehlern lernt man.
Danke für die vielen Wünsche und Tips.
Gruß Peter
 

Gast_46583

User gesperrt
Schnelle Genesung Peter !
Das hört sich ja bedenklich an.

Ich dachte auch schon oft mit Schaudern daran,
was wäre wohl, wenn ich aus der Hand werfe und in dem Moment
löst sich eine Latte oder das der ganze Spinner ?
 

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Gute Besserung!


Mir ist noch nichts passiert. Dennoch habe ich umgestellt auf Schalter für alle Modelle.

Preisgünstige Lösung für kleine Modelle bis 70A: Multiplex Antiflash 70 mit Sicherheitsschalter, Straßenpreis zusammen nur 35 Euro.

Alternativ mindestens: ein zusätzlicher verriegelter Schalter oder ein Drehknopf am Sender, der unmöglich durch anstoßen umgelegt werden kann (mc32).
 
Auweh auweh, gute Besserung wünsch ich dir! Sowas ist mies. Hatte sowas schon bei einigen Kollegen erlebt, mir selbst ist es bisher zum Glück erspart geblieben. Mein neues Schätzchen hängt allerdings auch an so einer 18" Latte, ich hab mächtig Respekt davor.

lg
 
Motor-Aus einstellen

Motor-Aus einstellen

Ich habe zum Glück nur 1 mal mit glimpflichen Ausgang in den gefährlichen Bereich gegriffen und habe mir das gemerkt. Es war ein Paraglider mit einem 4,5er und ich habe in den laufenden Propeller gegriffen. Der Finger war noch heil, hat aber eine halbe Stunde höllisch weh getan. Beim Hand-Anwerfen eines 15er-Viertakters hat mich die APC-Latte beim Zurückschlagen durch den dicken Lederhandschuh tief in den Finger gebissen.
Einen Sportfreund hat es elektrisch auch ziemlich erwischt. Er hat den Flieger von vorn an der Flächen-Vorderkante aufgehoben. Dabei ist die Jacke mit einem Schlüsselbund drin nach vorn gependelt gegen den Gashebel. Da war auch einiges durchtrennt am Arm. Ist aber wieder in Ordnung mittlerweile.
Den Ratschlag mit Gas-Aus programmieren kann ich nur unterstützen. Wenn es der Sender kann, am Besten mit Warnton. Zumindest, das beim Einschalten des Senders der Gashebel auf 0 stehen soll.
Eine 100%ige Sicherheit wird es nicht geben. Aber bevor Finger zählen angesagt ist, lieber 3 mal hingucken. Wie bei Kreissäge, Schußwaffen und garstigen Frauen. :cool:

Gute Besserung auf jeden Fall!
 
Gute Besserung.

Gute Besserung.

Servus Peter.
Habs grad gesehen. Ui,Ui,Ui. Hoffe das du bald wieder fit bist. Kannst ja derweil 2Achser fliegen. Da mußt du nur mit einer Hand rumrühren. Ich schmeiß
dir den Flieger auch raus und trage ihn zum Auto.
Wünsche dir eine gute Heilung ohne viel Schmerzen.
Bis bald am Hang,

STEPHAN.
 

Gast_13782

User gesperrt
Gute Besserung!

Gute Besserung!

Auch von mir: Gute Genesung!

Übrigens: Ich habe vor ca. 20 Jahren wegen Modellfliegerei auch mal geflickt werden müssen: Bin nach der Landung und dem Motorabstellen in den auslaufenden Rotorkreis meines eigenen Hubis (Jet Ranger von Vario) reingelaufen. Waren natürlich GFK-Blätter (1,50m Rotorkreis) drauf. Gab einen sauberen Schnitt am rechten Bein, der im Krankenhaus genäht werden musste.
Das einzig Positive dabei: Ich konnte so feststellen, dass der Spurlauf des Hubis stimmte: Es war nur ein sauberer Schnitt am Bein. :mad:
 

gaspet

User aktuell gesperrt
Danke für die Besserungswünsche!
Alles wieder im grünen Bereich - außer einer großen Narbe ist nichts geblieben.
Aber ich merke schon beim Fliegen - es läuft nun schon strukturierter ab - Sender ein und weglegen - Akku anstecken weit außerhalb des Propellerkreises - Sender umhängen und dann erst Modell hochnehmen.
Sollte ansich normal so laufen - aber in 30 unfallfreien Modellfliegerjahren schleicht sich irgendwann doch ein wenig Sorglosigkeit ein.
Aber wie gesagt - aus Fehlern lernt man - und nicht nur ich - auch die Kollegen agieren wieder deutlich vorsichtiger.
Gruß Peter
 

DeeSea

User
Hallo Peter,
schön das es dir wieder besser geht. Bei mir war es damals ein ZDZ 50, den ich mit der linken Hand bei 1/4 Gas gestoppt habe. Alles nur weil ich vergessen habe den Zurrgurt um das Leitwerk der damaligen Extra 300 zu legen.

Gut und unfallfrei Flug wünsche ich dir!
 

Robinhood

Vereinsmitglied
In der manntragenden Fliegerei werden sicherheitsrelevante Routinen trainiert, oft bis zum Erbrechen. Und diese Routinen werden kompromisslos eingehalten, auch wenn man es zum 1000sten mal gemacht hat. Klar, da geht es um Menschenleben, oft um viele. Wir Modellflieger (und da schließe ich mich selbst nicht aus!!) sind aufgrund der Größe (bzw. Kleinheit) der Modelle hin und wieder nicht so diszipliniert und denken vielleicht unterbewußt "was soll denn mit so einem Flieger schon groß passieren" oder "hat doch immer schon funktioniert und es ist nix passiert". Gerade manche Elektriker sind da etwas sorglos, warum, weiß ich nicht. Mit den modernen Hochleistungsantrieben hat man schnell mehr Power als mit einem Verbrenner, der lärmt, stinkt, träger reagiert, aber irgendwie mehr Respekt verbreitet, eben weil er laut ist und raucht. Leute, wir haben ein nicht ungefährliches Hobby!

Ich nehme dies wieder mal zu Anlass, auch meine alten Fliegerprogrammierungen auf den "Motor scharf"-Sicherheitsschalter zu prüfen. Da ich Fläche und Heli fliege, ist der Autorotationsschalter mein Safety-Switch. Und wenn der Schalter auf "Ein" steht beim Modellwechsel im Sender oder Einschalten des Senders, geht ein Alarm los. Auch, wenn der Gasknüppel zu hoch ist, heult die Sirene.

Ich wünsche Euch ein unfallfreies Flugjahr 2015.
 
Schön daß es Dir wieder besser geht.
Ich hatte auch schon Aua am Finger von einem Prop. Lange nicht so schlimm wie bei Dir.
Das ist auch der Grund warum ich alle Elektro Motoren mit einem zweiten Schalter, der möglichst weit entfernt liegt vom eigentlichen Motorschalter, verriegle.
So muss ich immer zwei Schalter umlegen. Die Gefahr bei so einer Aktion zwei weit auseinander liegende Schalter gleichzeitig einzuschalten ist doch recht gering.
 

kioto

User
Wirklich sicher mit Schaltern?

Wirklich sicher mit Schaltern?

Hallo,
Solch ein Unfall kann ja auch durch falsche Fail-Safe Programmierung passieren? Als ich vor einigen Jahren mit der E.Fliegerei anfing, hatten die billig Regler aus China manchmal Macken und liefen bei Empfangsverlust oder der Initialisierung plötzlich an. Habe dann eine Phase des Motors über eine Steckbrücke unterbrochen, die erst kurz vor Start aussen am Rumpf eingesteckt wird. Primitiv, (fast) kostenlos und trotzdem brauchbar. Mittlerweile habe ich eine bessere Anlage und bessere Regler und verlasse mich auf den zusätzlichen Schalter an der Funke. Habe ihn aber letztens vergessen und bin beim Abstellen von Modell und Funke an den Gashebel gekommen. Der dünne Propeller des 300 Watt Motörchens hat mir Antenne und 2 Schalter der Funke amputiert und hatte nicht mal eine Delle. Glücklicherweise hat er dabei den Motoraus noch ausgeschaltet, bevor der Hebel weg war, so das der Motor direkt wieder ausging. Wenn ich die Narben hier so sehe, kehre ich ev. wieder zur Brückenlösung zurück.
 
Danke für die Besserungswünsche!
Alles wieder im grünen Bereich - außer einer großen Narbe ist nichts geblieben.
Aber ich merke schon beim Fliegen - es läuft nun schon strukturierter ab - Sender ein und weglegen - Akku anstecken weit außerhalb des Propellerkreises - Sender umhängen und dann erst Modell hochnehmen.
Sollte ansich normal so laufen - aber in 30 unfallfreien Modellfliegerjahren schleicht sich irgendwann doch ein wenig Sorglosigkeit ein.
Aber wie gesagt - aus Fehlern lernt man - und nicht nur ich - auch die Kollegen agieren wieder deutlich vorsichtiger.
Gruß Peter

Hi Peter
alles Gute

mit Handsender wäre das nicht passiert:D:D:D:D:D
Ist mir auch schon passiert, allerdings mit einem Methanoler , die Fingerkuppe war weg.

Gruß, Herbert
 
Warnung: Leichtsinn beim Landeanflug!

Warnung: Leichtsinn beim Landeanflug!

... sind aufgrund der Größe (bzw. Kleinheit) der Modelle hin und wieder nicht so diszipliniert und denken vielleicht unterbewußt "was soll denn mit so einem Flieger schon groß passieren" oder "hat doch immer schon funktioniert und es ist nix passiert"..
Heute war anspruchsvolles Fliegen mit der "Fantasy" 3.20m Elektro angesagt aber...
ca.18Uhr30 waren beim Landeanflug ziemliche Fallwinde.
Beim Gegenanflug sackte das Modell schon auf Baumwipfelhöhe ...also noch mal kurz Gas gegeben und statt den Queranflug ordentlich aus zu führen,
habe ich gleich über die Ecke,
diagonal auf mich zu,
den Flieger landen wollen....niemals so nicht.. sollte mir doch klar sein!
In einer ziemlichen Geschwindigkeit kam der Flieger auf mich zu und .....gegensteuern dauert gaanz schön lange bis zur Reaktion des Modells.
Also schnell noch einen Schritt zurück in die Busch-Baumreihe und da war er auch schon da.
Das war echt knapp am Kopf vorbei ...gelandet und keinen Schaden..
Also schön in Zukunft:
1. Gegenanflug
2. Queranflug
3. Endanflug !
Denn nur so kann ich eventuell auch noch gefahrlos durch starten.

Bedingungen hier im Flachland nicht sehr günstig für mich,
weil die eigentliche Flugwiese mit einer Solaranlage und doppelten Zaun mit Stacheldraht zu gebaut wurde.
Jetzt habe ich noch einen schmalen Wiesenstreifen von ca. 30m Breite etwa 300m Länge, rund herum eingeschlossen von Baum und Buschreihen.Mit Überlandhochspannungsleitung.


Das war mal für mich eine Erinnerung und das müsste ich eigentlich jetzt 100X so schreiben
 
Auch "leichte" Modelle sollten nicht unterschätzt werden!

Auch "leichte" Modelle sollten nicht unterschätzt werden!

Nun hatte ich mich noch mal belesen:
http://www.stuttgarter-nachrichten....ung.82ef0028-d125-4702-b43d-beaadce20b96.html

Wir als Modellflieger sollten also immer wieder die nötige Sorfalt beim Fliegen walten lassen. Auch wenn der Flieger noch so klein erscheint.
In meinem geschilderten Fall wären das ca.2,7Kg mit etwa 60Km/h mit einem Aluspinner auf meinen Körper... das könnte schief gehen?

Landewiese_S2_ Landeanflug Fantasy.jpg
 
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