Hallo,
Luftbilder per Modellflieger, das mach ich schon seit über 20 Jahren. Früher eher selten und mit schweren Analog-Kameras auf schweren Stromburg-Nurflügeln, z.T. noch unter Einholung der damals notwendigen amtlichen Genehmigung.
Mit leichten Fliegern und leichter Kamera erzielte ich dann ab 2000 wegen des viel geringeren Aufwandes auch viel mehr Luftaufnahmen.
Diese Kameras hatten allerdings keinen Anschluss für Fernauslösung, und so wurden die Methode des am Aulöseknopf angeklebten Servos entwickelt, wobei sein Plastik-Servohebel schonend dierekt auf den Knopf drückt.
Das Verfahren wird auch auch heute noch verbreitet eingesezt:
www.nahe-luftbild.de/ixusM1.pdf
Seit 2004 verwende ich nur noch digitale Kompaktkameras. Da die Bilder fast nichts mer kosten, wurden ab dieser Zeit automatische Intervallaufnahmen gemacht, sofern die Kompakte das zuließ. Wo nicht, empfiehlt es sich auf Canon umzusteigen, bekanntlich gibt es unter "CHDK" entsprechende Software.
Und der Flieger? Handelt es sich um ein Flächenmodell, muss es eigenstabil und langsam fliegen können, sollte aus der Hand startbar sein und fast überall landen können: mit einem Wort das Modell muss leicht bleiben. Aber letztlich spielen noch viele weitere Faktoren eine Rolle, das Flugmodell ist nur einer davon.
Passt alles zusammen, dann können auch ganz besondere Aufnahmen gelingen.
Hier ist ein Link zu meinem mittlerweile fünften Kalenderprojekt, alle Luftaufnahmen wurden mit dem Modellflieger gemacht:
www.nahe-luftbild.de/Naheland2011/album
Grüße von Michael